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Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks

Titel: Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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wie er den Grillaufsatz auf dem Herd mit Kohle füllte. »Und im Fernsehen, bei irgendwelchen Kochsendungen.«
    Brad legte in Folie eingewickelte Kartoffeln in die Glut. »Erzähl es bloß nicht meinem Vater, dass ich hier drinnen grille, statt wie ein echter Mann draußen in der Kälte zu vereisen.«
    »Meine Lippen sind versiegelt.« Zoe trank einen Schluck Champagner, während Brad zum Kühlschrank trat und eine Platte mit Vorspeisen herausholte. »Hast du die auch selber gemacht?«
    Er überlegte kurz und stellte die Platte vor sie auf die Küchentheke. »Ich könnte jetzt lügen, um dich zu beeindrucken, aber ich werde dich stattdessen mit meiner Aufrichtigkeit verblüffen. Sie sind von Luciano’s, ebenso wie die Schokoladenbombe zum Nachtisch und die Hummerschwänze.«
    »Hummerschwänze? Luciano’s?« Sie steckte sich ein Canapé in den Mund und stöhnte leise vor Entzücken.
    »Gut?«
    »Himmlisch. Alles ist himmlisch. Ich überlege gerade, wie Zoe McCourt dazu gekommen ist, hier zu sitzen, Champagner zu trinken und Canapés von Luciano’s zu essen. Es kommt mir alles so unwirklich vor. Du versuchst mich zu verblüffen, Bradley. Und es funktioniert.«
    »Es gefällt mir, wenn du lächelst. Weißt du eigentlich, wann du mich das erste Mal angelächelt hast? Als ich dir die Trittleiter geschenkt habe.«
    »Ich habe dich auch schon vorher angelächelt.«
    »Nein, nicht richtig jedenfalls. Ich hätte es zu gerne gehabt, aber du hast jedes zweite Wort, das ich sagte, übel genommen oder missverstanden.«
    »Das ist …« Sie brach ab und lachte. »Das stimmt vermutlich.«
    »Aber mit der Trittleiter habe ich dein Herz gewonnen.«
    »Ich wusste gar nicht, dass das Teil deiner Strategie war. Ich habe geglaubt, es sei einfach nur nett gemeint.«
    »Es war eine nette Strategie. Du brauchst noch etwas Champagner.«
    Als er mit der Flasche zu ihr trat, sagte sie zögernd. »Du hast mich eingeschüchtert.«
    »Wie bitte?«
    »Du hast richtig gehört. Auch das Haus hat mich eingeschüchtert. Als ich das erste Mal hierher kam, um mich mit Malory zu treffen, trat ich in dieses große, wunderschöne Haus, und da hing das Gemälde, das du gekauft hattest, an der Wand.«
    » Nach der Verzauberung. «
    »Ja. Es war ein solcher Schock, es zu sehen. Und hier zu sein. Mir wurde schwindlig. Ich stotterte irgendwas, dass ich zu Simon nach Hause müsste, und du schautest auf meine Hand und sahst, dass ich keinen Ehering trug.«
    »Zoe …«
    Sie schüttelte den Kopf. »Und du setztest diesen Gesichtsausdruck auf. Es machte mich wütend.«
    »Offenbar hast du mich von Anfang an missverstanden.« Er schenkte sich ebenfalls Champagner ein. »Ich werde dir etwas über dieses Bild erzählen, und dadurch bekommst du in der Beziehung, die wir gerade beginnen, einen Riesenvorsprung.«
    Verabredungen. Beziehung. Wieder wurde ihr schwindlig. »Ich weiß nicht, was du meinst.«
    »Gleich weißt du es. Als ich das Gemälde zum ersten Mal sah, war ich fasziniert. Ich habe sofort Dana, die kleine Schwester meines besten Freundes erkannt. Ich habe sie von klein auf gerne gemocht.«
    Er lehnte sich gegen die Theke. In seinem schwarzen Pullover wirkte er lässig und elegant zugleich. Zwischen ihnen flackerte ihre Kerze. »Dann war da noch Malory auf dem Bild. Natürlich kannte ich sie damals noch nicht. Aber irgendetwas ließ mich innehalten, und ich sagte mir, sieh noch ein bisschen genauer hin.«
    Er schwieg und legte zwei Finger unter Zoes Kinn. »Und dann sah ich dieses Gesicht. Dieses unglaublich schöne Gesicht. Ich hielt den Atem an, als ich es betrachtete. Es überwältigte mich. Ich musste das Bild unbedingt haben, koste es, was es wolle.«
    »Es ist Teil der Verbindung.« Zoes Kehle war wie ausgedörrt, aber sie hatte nicht die Kraft, ihr Glas zu heben und zu trinken. »Es war deine Bestimmung, es zu kaufen.«
    »Das mag sein. Ich glaube mittlerweile auch daran, dass es so ist. Aber darum geht es jetzt nicht. Ich musste das Bild unbedingt besitzen, weil ich in der Lage sein wollte, dieses Gesicht immer zu betrachten. Ich kannte es in- und auswendig. Die Form der Augen, den Mund. Ich habe es mir stundenlang angeschaut. Und dann kamst du an jenem Tag ins Zimmer, und ich war fassungslos. Sie war zum Leben erwacht, aus dem Bild herausgetreten und stand vor mir.«
    »Aber das bin nicht ich auf dem Gemälde.«
    »Schscht. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Alles was ich hörte, war mein eigener Herzschlag. Und während ich zu denken

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