KGI: Tödliche Rache (German Edition)
und sie begehrte ihn mit jedem Atemzug. Sie drehte den Kopf, und er beugte sich vor und küsste sie. Sein Kuss war so sanft, dass alles in ihr dahinschmolz und sie mit plötzlicher Klarheit spürte, wie viel er ihr bedeutete.
Wie konnte sie jemanden lieben, dessen sie sich so wenig sicher war?
Plötzlich schossen ihr die Tränen in die Augen. Wütend, dass sie in solch einem Moment so schwach war, blinzelte sie sie weg.
»Schlaf mit mir«, brachte sie mühsam heraus. »Bitte, Sam. Ich brauche dich.«
Er hielt einen Moment inne, und sie spürte, wie er zitterte. Dann zog er die Finger aus ihr heraus, nahm seinen Schwanz, legte ihn an ihren Eingang und küsste sie zärtlich aufs Ohr. Dann murmelte er leise und liebevoll: »Entspann dich einfach, meine Schöne. Ich dringe von hinten in dich ein, damit du dich nicht bewegen musst. Überlass einfach alles mir.«
Er presste seine Hüften gegen ihren Hintern und schob seinen Schwanz vorsichtig in ihre heiße, enge Höhle. Sie schnappte nach Luft, dann schloss sie die Augen und genoss das Gefühl, das seine nicht allzu tiefen Stöße in ihrem Inneren auslösten.
Rein und raus. Seine Bewegungen waren langsam und kontrolliert, und er achtete darauf, nicht zu tief zu stoßen. Eine Hand legte er besitzergreifend auf ihre Hüfte, um sie zu halten. Denn jetzt wurden seine Stöße schneller, ohne dabei unachtsam zu werden.
Er trieb sie in den Wahnsinn. Sie spannte sich an und drückte das Becken nach hinten, um seinen Bewegungen entgegenzukommen, aber er packte ihre Hüfte fester und hielt sie so zurück.
»Lass mich«, flüsterte er noch einmal.
Ihr Bein lag über seinem, und sie schob den Fuß zwischen seine Unterschenkel und genoss es, wie seine Haare über ihre nackte Haut strichen. Seine Beine waren lang, kräftig und muskulös. Mit jedem seiner Stöße spannten sie sich an und zuckten.
Dann nahm er die Hand von ihrer Hüfte, schob sie unter ihrem Bein durch und hob es hoch, um mehr Platz zu haben. Mit dem Unterarm stützte er ihren Oberschenkel ab, die Finger legte er auf ihre Klitoris.
Mit dem Daumen liebkoste er ihren Eingang, an dem sein Schwanz bei jeder Bewegung entlangstrich, während er mit den Fingern sanft über das steife, empfindsame Bündel Nerven in ihrem Zentrum streichelte.
Sie konnte keine Sekunde länger still liegen. Sie spannte sich an und schob ihm ihr Becken entgegen.
Seine Stöße wurden kräftiger, er drang tiefer in sie ein, bis ihr Hintern schließlich fest gegen seinen Unterleib drückte.
»Bist du so weit, Liebes? Komm mit mir zusammen.«
»Eine Sekunde noch«, flüsterte sie.
Sie schloss die Augen und presste sich gegen ihn. Seine Finger wurden immer fordernder, und mit dem Daumen reizte er jetzt ihre Klitoris, als wollte er ihr befehlen, auf ihn zu reagieren.
»Ja. Oh mein Gott, ja. Genau so, Sam. Hör bitte nicht auf. Mach weiter.«
Sie bettelte. Ihre Stimme war rau und gequält, und bei jeder Bitte atmete sie schwer aus.
Er zog seinen Schwanz weit heraus, um dann noch tiefer zuzustoßen, während sein Daumen ihre Klitoris umkreiste.
Sie schrie auf, und ihre Muskeln standen unter Hochspannung. Die Hände ballte sie so fest zu Fäusten, dass sie zitterten. Vor ihren Augen entstanden Wasserfälle aus Farben, große und kleine Punkte, die hin und her waberten und auch nicht verschwanden, als sie die Augen schloss.
Sam stieß jetzt kräftig und schnell zu. Sein heiseres Stöhnen vermischte sich mit ihren gequälten Lauten. Es klang, als würde er ihr schlimme Schmerzen zufügen, aber das Gefühl der Lust – was für ein Gefühl! – war so intensiv, so überwältigend, dass sie sich wünschte, es würde nie mehr aufhören.
Als sie die Intensität nicht mehr ertrug, griff sie nach seiner Hand und hielt sie fest, damit er aufhörte, sie zu streicheln. Er löste den Daumen von ihrer Klitoris, stieß aber weiter in sie hinein, glitt sanft durch ihre von seinem Samen schon ganz glitschige Spalte.
Schließlich blieb er still liegen, sein Glied noch immer tief in ihr. Sophie wagte nicht, sich zu rühren, aus Angst, er könnte aus ihr herausrutschen, und so blieb sie einfach still liegen und genoss das Gefühl, mit diesem Mann derart eng verbunden zu sein.
Er küsste ihren Nacken und beschrieb mit dem Daumen Kreise auf ihrer Schulter. Wieder küsste er sie, und sein ungleichmäßiger Atem verursachte ihr eine Gänsehaut.
»Ich brauche dich.«
In seiner Stimme schwang so etwas wie Bedauern mit, als würde er das ganz und gar nicht
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