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Kiara & Alina

Kiara & Alina

Titel: Kiara & Alina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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selbst und die Brause wird auch nur zum Duschen benutzt. Und Sex mit anderen ist strengstens verboten. Verstanden?«
    »Ja, verstanden, Mark.« Kiara seufzte. Dies würde weiß Gott keine leichte Woche werden.

Ellen und Alina
Nehmen
    Ellens dunkelgrüne Augen funkelten Kiara an. Sie war eine hochgewachsene, vielleicht 40 -jährige Frau, sehr modisch und elegant gekleidet, so wie es nur die Leute vermögen, die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren werden. Mark hatte Kiara am Morgen bei Ellen abgeliefert. Einen Grund hierfür nannte er nicht.
    Ellen forderte Kiara auf, sich auszuziehen und sich auf ein am Ende des Raumes stehendes großes Bett zu legen. Ellen setze sich neben sie. Mit einer schnellen Bewegung fasste sie ihr an die Brust. Kiara zuckte unwillkürlich zurück. Diese Frau machte ihr Angst.
    »Hör mal, Kleine. Du kannst es auf zweierlei Arten haben. Entweder du machst alles, was ich will, dann haben wir ein wenig Spaß miteinander, oder du spielst verrückt, und dann muss ich es mir auf andere Weise holen. Das wird dir bestimmt nicht gefallen.«
    »Stehst du auf Frauen?«, erkundigte sich Kiara.
    »Damit wir mal eins gleich klarstellen. Ich möchte nicht gefragt werden, während ich dich benutze. Reden darfst du nur, wenn ich es dir erlaube. Ist das klar?«
    Ihre Stimme klang kalt.
    Kiara nickte, um keinen weiteren Fehler zu begehen.
    »So ist es schon besser. Aber ich will mal ausnahmsweise deine Frage beantworten. Nein, ich stehe nicht auf Frauen. Aber ich benutze sie gern als meine Sklavinnen. Manchmal gebe ich sie dann an Mark weiter, dafür revanchiert er sich mit seinen Sklavinnen. Eine Hand wäscht die andere. Ich habe gern immer wieder andere Mädchen. Ich mag dieses Nehmen, mir alles nehmen. Wunderbar finde ich es immer, wenn ich eine dann später mal mit ihrem Freund auf irgendeiner Party treffe. So wie ich sie hatte, wird ihr Freund sie nie bekommen. Und ich schaue sie dann an wie etwas, das ganz mir gehört. Und ich genieße ihre Verlegenheit dabei. Andere würden sich mir sofort an den Hals werfen, damit ich es gleich dort vor Publikum noch einmal mit ihnen mache. Für die habe ich nur Verachtung übrig. Ich mag mehr die Schüchternen, die sich noch dafür schämen, dass sie mir in die Hände gefallen sind. Aber auch die sind letztendlich für mich nur ein Stück Fleisch, das ich mal in den Fingern hatte. Wertlose Hühner mit hübschem Körper und sonst nichts.
    So, und Mark hat dir sicherlich schon einiges beigebracht. Ich hoffe, dass du das noch im Kopf hast. Denn ich habe keine Lust, mich hier mit einer Zicke abzumühen. Wenn ich etwas will, dann wird das gemacht, verstanden?«
    Kiara nickte. Und gleichzeitig stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht. Sie wusste schon jetzt, dass auch sie eine von den Schüchternen wäre. Sie schämte sich dafür, wie sie jetzt entblößt und wehrlos vor dieser eleganten Frau lag, und wie sie sich ihr präsentierte.
    »Erst mal werden wir dich rasieren. Alina, meine Sklavin, kann das sehr gut. Mich wundert immer wieder, wie wenig
    Wert Mark darauf legt, selbst die Slips nimmt er euch nicht weg, na ja. Aber das wird sich ändern. Ab jetzt hat dein ganzer Körper stets komplett rasiert zu sein. Alina!«
    Sie rief sehr laut nach ihrer Sklavin, und bald darauf waren eilige Schritte zu hören. Eine wunderschöne, etwas orientalisch anmutende, noch sehr junge Frau trat ein. Sie trug lediglich ein aus Silberschmuck bestehendes durchsichtiges Kleid. Kiara fühlte sich sofort zu ihr hingezogen.
    »Rasier sie, aber sorgfältig. Ich möchte sie in ihrer vollen Pracht erleben, so wie sie vorher noch keiner gesehen hat. Und du, Kindchen«, nun an Kiara gewandt, »lass dir schon mal alles durch den Kopf gehen, was du bisher gelernt hast. Das gilt auch für die Zeit, in der dich Alina rasiert.
    Ach ja, Alina, und sorg dafür, dass sie danach für mich leicht zugänglich ist.« Und mit diesen Worten rauschte sie zur Tür hinaus.
    Kiara bekam Panik. Ihre Scham stieg ins Unermessliche, gleichzeitig wurde ihr bewusst, wie unausweichlich die Situation war. Sie versuchte sich zu entspannen und ließ sich die Lektionen noch einmal durch den Kopf gehen. Viele Dinge waren ihr aber ohnehin längst in Fleisch und Blut übergegangen. Allerdings war es ihr unangenehm, sich auf diese Weise gegenüber Ellen zu präsentieren. Männer waren fremder, das machte die Sache einfacher. Dieser Frau gegenüber aber fühlte sie sich besonders nackt, wehrlos und offen.
    Sie entschloss sich,

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