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Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Titel: Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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vorgestellt werden.“
    „Wir können nicht einfach so hereinplatzen“, erklärte Marruk ungeduldig. „Ihr bekommt die Gelegenheit, euch erst einmal ein wenig frisch zu machen und euch auszuruhen. Später stelle ich euch offiziell vor.“
    „Trotzdem verstehe ich nicht, warum Amber und ich nicht zusammenbleiben können“, beharrte Keela stur.
    Sie musterte Marruk aus funkelnden Augen. Sein Gesicht war wie immer undurchdringlich. Lächelte dieser Alien eigentlich irgendwann? Er schien ein ziemlich mürrischer Kerl zu sein. Nur wenn er mit seiner Tochter sprach, wurden seine Gesichtszüge weich. Vielleicht mochte er sie aber auch einfach nicht. Zu seiner Frau war er sicher netter.
    Verdammt Keela! Hör endlich auf mit dem Mist! Man könnte meinen, du wärst an Mr. Arrogant interessiert!
, schalt sie sich selbst.
    „Lady Amber geht mit meinem Bruder“, entschied Marruk mit unbeweglicher Miene. „Du kommst mit mir und Solima.“
    „Ihr seht euch später wieder“, versuchte Solima zu beruhigen. „Nicht wahr, Vater?“
    Marruk nickte.
    Berka fasste Amber am Arm und führte sie den Gang entlang, während Marruk sich anschickte, die Treppen hinauf zu steigen. Keela fühlte sich ein wenig verunsichert, doch immerhin hatte sie Solima dabei, während die arme Amber ganz auf sich allein gestellt war.
    Solima fasste nach Keelas Hand und sie folgten Marruk die Treppe hinauf und einen Gang entlang, bis Marruk erneut stehen blieb. Er öffnete eine Tür und deutete Keela, einzutreten. Sie betrat den Raum mit Solima zusammen, die über das ganze Gesicht strahlte und Keela erwartungsvoll anblickte.
    „Wow!“, stieß Keela überwältigt aus.
    Vergessen waren alle Bedenken und Ärgernisse von zuvor.
    Das Zimmer war riesig und profitierte von einer langen Fensterfront, die den Raum mit viel Licht flutete. In der Mitte des Raumes stand ein großes Bett mit vielen Kissen, in einer Ecke lud eine große Eckcouch mit passenden Sesseln zum Relaxen ein, die andere Ecke wurde von einem großen Zimmerbrunnen und zahlreichen Pflanzen beherrscht. Zu Keelas Freude entdeckte sie zwischen all den Pflanzen eine bequeme Liege und einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen. Wenn sie dort saß, würde sie sich sicher wie in einem Garten vorkommen. Es gab sogar Fische in dem Brunnen. Solima zog Keela durch das Zimmer und öffnete eine Tür, durch die man in ein großes Bad gelangte, das durch eine gläserne Kuppeldecke erhellt wurde. Im hinteren Bereich gab es eine in den Boden eingelassene Badewanne, deren Ausmaße eigentlich eher die Bezeichnung Pool verdient hätte. Eine Wand des Badezimmers war komplett aus Fels, und als Solima auf einen Schalter drückte, kam ein Wasserfall hinabgerauscht, der Keela einen überraschten Schrei entlockte.
    „Ich fress' 'nen Schuh!“, rief Keela. „Ein Wasserfall im Bad?“
    „Gefällt es dir?“, fragte Solima erfreut.
    „Ja, das ist wunderschön“, bestätigte Keela lachend. „Aber wo ist die … äh ... Toilette?“
    „Die ist hier!“, sagte Solima und drückte auf einen anderen Schalter. Die Felswand neben der Wasserfalldusche öffnete sich und gab einen weiteren Raum frei mit einer Toilette und einem Waschbecken.
    „Und auf dieser Seite ...“, sagte Solima und führte sie auf die andere Seite des Bades, wo sie auf einen anderen Schalter drückte, der ebenfalls die Wand öffnete. „... ist der Schönheitsraum.“
    Keela fiel buchstäblich die Kinnlade runter. Der große, von riesigen Wandspiegeln beherrschte Raum wurde ebenfalls von oben her durch ein Glasdach beleuchtet. Es gab eine lange Reihe Waschbecken auf der einen Seite, hohe Regale mit allen möglichen Tuben, Tiegeln, Kämmen, Schmuck und allem, was man, oder besser Frau, sich für die Schönheit nur denken konnte, auf der anderen. Mitten im Raum stand eine hohe Liege, die Keela ein wenig fehl am Platz vorkam.
    „Und das Beste ist das hier“, sagte Solima und trat an die Liege.
    Sie zog an einer goldenen Kordel, die neben der Liege von der Decke hing und der Boden neben ihr öffnete sich und ein Roboter kam zum Vorschein. Der Roboter hatte zwei sehr menschlich aussehende Hände.
    „Zu Euren Diensten“, sagte der Roboter höflich.
    „Was ist den das?“, fragte Keela erstaunt.
    „Das ist ein Massageroboter. Er versteht alles, was du sagst. Du kannst sagen, wo und wie er massieren soll. Er macht sogar höfliche Konversation. Auch Drinks kann er zubereiten.“
    Ein Grinsen breitete sich auf Keelas Gesicht aus.
    „Ich glaube, ich bin im

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