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Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Titel: Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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schüttelten sich. Ihre Brüste hüpften auf und ab. Ihre Köpfe wackelten und schaukelten. Blut spritzte von ihren zerstörten Gesichtern auf Sharons Arme. Kim besaß keinen Kiefer mehr. Susie schon, aber er klappte lose auf und zu, wodurch ihre Zähne klapperten.
    Atemlos und schweißnass rutschte und glitschte Sharon auf Hammonds Leiche hin und her, hatte jedoch auch mit ihrem letzten, verzweifelten Versuch, sich von ihm zu befreien, keinen Erfolg. Sie entspannte ihren linken Arm, ließ Kim dadurch zurück nach unten sinken und warf sich dann in ihre Richtung herum, während sie mit der ganzen Kraft ihres rechten Arms an Susie zerrte.
    Indem Sharon den Gürtel um Susies Hals immer enger zusammenzog, schien diese sich langsam aufzusetzen.
    Ja!
    Sharon rollte herum und schleifte Susie hinter sich her.
    Sie drehte sich nach links auf ihre Seite und spürte, wie sich Hammonds Hüftknochen gegen ihre eigene Hüfte presste. Sie wollte einfach nur weiter und endlich von ihm wegkommen – dass Susies toter Körper auf sie fiel, nahm sie billigend in Kauf. Und es war ihr egal, mit dem Gesicht voran auf Kims Leiche zu landen. Besser das, als Hammonds Penis unter ihrer Ritze … doch sie kam nicht weiter voran.
    Nicht, solange ihr linker Arm ausgestreckt und mit dem Gürtel an Kims Hals festgebunden war.
    Nicht, ohne sich die Schulter auszukugeln.
    Sie wimmerte vor Schmerz und Verzweiflung.
    Schließlich ging ihr die Kraft aus und sie konnte Susie nicht länger festhalten.
    Sharons rechter Arm klatschte nach unten und Susie fiel auf sie. Ihr Oberkörper drängte sich glitschig und schwer gegen Sharons Seite, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von Sharons entfernt. Eines ihrer Augen fehlte, aber das andere stand offen und starrte Sharon direkt mit diesem leeren, glanzlosen Ausdruck an, wie ihn nur Tote besitzen.
    Andy klatschte in die Hände.
    Nach einer Weile hörte er auf zu klatschen. »Da hast du mich ja wieder in einen schönen Schlamassel reingeritten«, sagte er wie zu sich selbst.
    Sharon schloss die Augen.
    »Ich hoffe nur, du bist nicht zu erschöpft, um unser Date zu genießen. Wie sagt man so schön? ›Das Beste kommt zum Schluss.‹«
    15
    Als sie genügend Atem geschöpft hatte, um zu sprechen, keuchte sie: »Hol sie von mir runter. Bitte.«
    Andy stellte sich seitlich neben Susie, beugte sich nach vorne und zog an ihrer Schulter. Sie rutschte von Sharons Körper herunter und zerrte dabei an ihrem Arm. Sharon kippte wieder flach auf den Rücken.
    »Wie sagt man da?«, fragte Andy.
    »Danke.«
    Er musterte sie. »Es könnte nicht schaden, dich mal kräftig abzuspritzen.«
    »Nein. Bitte nicht.«
    Er gluckste. »Oh, mach dir nicht ins Höschen. Das hab ich doch gar nicht gemeint. Wofür hältst du mich?«
    Sie verkniff sich die Antwort.
    Andy verschwand.
    Sharon lag da und atmete schwer, während ihr der Schweiß aus allen Poren rann.
    All das, dachte sie, und ich stehe wieder ganz am Anfang.
    Wenn es doch nur so wäre . Obwohl sie noch immer flach auf dem Rücken lag, Hammond unter ihr, hatte sich die Ausgangslage doch verändert. Vor ihrem Fluchtversuch hatten ihre Beine auf seinen gelegen, gerade ausgestreckt und eng aneinander. Nun waren ihre Beine weit gespreizt und ihre Fersen berührten den Boden. Außerdem klafften ihre Pobacken stärker auseinander als vorher und sie spürte den Druck an ihrem Hintern.
    Er schien tiefer in ihr zu stecken.
    Und größer?
    Beinahe gegen ihren Willen kniff sie die Pobacken zusammen. Sie schlossen sich fester um sein Glied, massierten es.
    Lang, glitschig und ein wenig steif.
    Er kriegt keinen Ständer, versicherte sie sich. Der Mann ist tot. Da unten regt sich nichts mehr. Abgesehen von der Leichenstarre.
    »Los geht’s«, sagte Andy, der er eine 20-Liter-Plastikflasche mit Mineralwasser auf seinen Armen trug und damit auf Sharon zukam.
    Vor ihren Füßen blieb er stehen. »In einer Minute bist du blitzsauber.« Er kämpfte ein wenig mit dem Gewicht der Flasche, aber schließlich schaffte er es, sie zu kippen.
    Wasser blubberte heraus und platschte auf Sharon herab. Der lauwarme Schwall wanderte an ihrem rechten Bein von den Zehen bis zum Oberschenkel hinauf, lief quer über das Becken und an ihrem linken Bein hinunter. Als das Wasser auf ihr bandagiertes Knie traf, schrie sie auf und warf sich hin und her.
    Der Schwall versiegte.
    Im nächsten Moment spürte sie, wie ihre Beine noch weiter gespreizt wurden. Von Hammonds Beinen.
    Wie konnte das sein?
    Das ist nicht er,

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