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Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Titel: Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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ganz heraus, packte sie an den Schultern und stieß zu! Ihr ganzer Körper wurde von der Wucht seiner Stöße erschüttert. Sie schrie auf.
    Er tat es wieder und wieder.
    Jedes Mal ließ die Wucht Sharons gesamten Körper beben und sie spürte, wie ihr Hintern auf Hammond hin und her rutschte.
    Er wird größer, dachte sie. Größer und steifer.
    Er ist gar nicht tot?
    Seine Leiche hatte zuunterst im Haufen gelegen und wurde von Sharons Körper verdeckt. Sie hatte seine Wunden nie wirklich gesehen.
    Allerdings lag sie nun schon sehr, sehr lange auf ihm und hatte nie die geringste Bewegung wahrgenommen.
    Außer jetzt .
    Wenn er noch lebte, überlegte sie, wieso atmete er dann nicht?
    Vielleicht tut er das ja, und ich kann es bloß nicht spüren.
    Andy stieß tief in sie hinein – stieß in voller Länge in sie hinein – und verharrte dort. Grunzte, zuckte, zitterte und bebte, bis er schließlich abspritzte.
    So viel dazu, dachte sie.
    Jetzt kann er mich umbringen und die Sache zu Ende bringen.
    17
    Er tat es nicht.
    Während es im Büro immer dunkler wurde, setzte er sich rittlings auf Sharon. Er rieb sich an ihren Brüsten, quetschte sie zusammen und glitt dazwischen. Seine Bewegungen schaukelten ihren Körper ganz leicht hin und her. Hammond, der sich unter ihrem Hintern zunehmend glitschiger anfühlte, schien immer größer und steifer zu werden.
    Er lebt definitiv noch. Das muss er einfach.
    Wenn er noch lebendig genug ist, um einen Steifen zu kriegen, könnte er auch lebendig genug sein, mir zu helfen.
    Vielleicht rettet er mich!
    Später, in tiefer Dunkelheit, nahm Andy ihren Kopf zwischen seine Hände und drang in ihren Mund ein.
    Noch später stieg er von ihr herunter. Eine Lampe ging an und das grelle Licht schmerzte Sharon in den Augen. Er kniete sich auf Susie, dann auf Kim und befreite Sharons Arme von den Gürteln.
    Er wälzte sie von Hammond herunter …
    Ein Schmerz zuckte durch ihr Knie.
    Als sie das nächste Mal zu sich kam, lag sie auf Kim, ihr Gesicht in den matschigen Überresten des Gesichts der anderen Frau vergraben. Andy saß auf ihr und hielt sie an den Schultern fest, stieß wieder und wieder in sie hinein ...
    Sharon versuchte zu atmen und saugte Blut und kleine Fleischstücke in ihren Mund. Sie würgte.
    Andy rammte seinen Schwanz immer tiefer in ihre Vagina.
    18
    Dunkelheit.
    Stille.
    Aber keine absolute Stille. Sharon hatte ein Klingeln in den Ohren. Das Klingeln schien aus ihrem Inneren zu stammen, von jedem einzelnen schmerzenden Teil ihres Körpers auszugehen.
    Jemand lag unter ihr. Kim, wie sie annahm.
    Und jemand lag auf ihr. Er stieß jedoch nicht länger in sie hinein, sondern steckte lediglich in ihr. Groß und steif.
    Sie öffnete die Augen, nahm in der Dunkelheit schemenhaft Kims Gesicht wahr und schloss sie sofort wieder.
    Was ist mit der Lampe passiert?, wunderte sie sich.
    Sie war eingeschaltet gewesen, aber jetzt brannte sie nicht mehr.
    Kaputt?
    Nein.
    Andy hatte sie ausgeschaltet. Die vage Erinnerung daran kam ihr beinahe wie ein Traum vor … sie musste zu diesem Zeitpunkt schon fast bewusstlos gewesen sein …
    Andy, der aus ihr herausglitt. Von ihr herunterstieg. Das Licht brannte noch, blieb an, ging erst nach einer Weile aus. Dann das Geräusch einer Bürotür, die leise zuknallte.
    Es muss ein Traum gewesen sein.
    Denn er war nicht wirklich fortgegangen. Er lag nach wie vor auf ihr, genau wie vorhin.
    Es ist noch nicht ausgestanden.
    Sie hatte gehofft, das wäre es. Dass er fortgegangen sei und sie am Leben gelassen hatte. Aber ganz offensichtlich hatte sie das nur geträumt. Er konnte sie nicht am Leben lassen. Nicht nach allem, was sie wusste. Nicht nach allem, was er ihr angetan hatte. Er musste sie töten.
    Die Tür öffnete sich mit einem lauten Knall.
    Sie zuckte zusammen und schnappte nach Luft.
    Der Körper auf ihr wackelte hin und her.
    Ein Mann brüllte: »POLIZEI! … POLIZEI! … NICHT BEWEGEN! … NIEMAND RÜHRT SICH! … POLIZEI!«
    Der Raum wurde in Licht getaucht.
    Jemand fluchte: »Heilige verfluchte Scheiße.«
    Sie hörte Stiefel durch den Raum stampfen. Schweres Atmen. Das Rauschen von Funkgeräten. Knacken und Scheppern und Krachen, metallisches Klicken. Ein paar Sekunden später rief jemand: »Gesichert!«
    Sharon wandte sich von Kims zermatschtem Gesicht ab und brüllte: »Hilfe! Helfen Sie mir! Der Mann, der auf mir liegt! Holen Sie ihn von mir runter! Er hat das getan!«
    Stiefel bewegten sich in ihre Richtung.
    Das harte Etwas glitt in

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