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Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition)

Titel: Kill for Fun: Gnadenlose Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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verfärbt. Über dem Nippel zeichnete sich eine gebogene Reihe von Einkerbungen ab – Zahnabdrücke.
    Als er schließlich auf die Knie sank, sahen beide Brüste so aus.
    Sein Gesicht presste sich in ihren Schritt.
    Obwohl das Mädchen zappelte, sich drehte und wand und den Kopf schüttelte, versuchte sie nicht noch einmal, ihn wegzutreten. Sie versuchte auch nicht, ihn zu packen. Ganz offensichtlich hatte er ihr die Hände auf dem Rücken gefesselt.
    Er legte den Kopf in den Nacken und hob die Hand mit der Zange.
    Die Gelenke schlossen sich um ihren rechten Nippel.
    Als das Mädchen ein gedämpftes Kreischen ausstieß, sprang Jim auf und spurtete los, rannte auf den Mann zu und schwang das Fernglas an seinem Trageriemen.
    Der Kerl blickte über seine Schulter.
    Drehte sich um.
    Aber er kniete nach wie vor und konnte nicht schnell genug ausweichen.
    Das Fernglas knallte seitlich gegen sein Gesicht. Der Kopf schleuderte nach hinten, als wolle er einen weiteren flüchtigen Blick auf den Schritt des Mädchens werfen. Eines ihrer Knie schoss nach oben. Jim hörte, wie Zähne aufeinanderkrachten. Er machte einen Satz zur Seite. Der Mann kippte nach hinten und schlug hart auf den Boden. Sein Kopf erzeugte einen dumpfen Knall. Beide Knie baumelten in die Luft. Eins von ihnen sackte zur Seite weg. Das andere Bein streckte sich und der Turnschuh rutschte zwischen die nackten Füße des Mädchens. Sie trat mit voller Wucht auf seinen Knöchel und er stieß ein benommenes Ächzen aus.
    Der Kerl ächzte erneut, als Mike auf sein rechtes Handgelenk trat. Der Junge beugte sich nach unten und nahm dem Älteren das Messer ab. Im selben Moment bemerkte Jim, dass dem Vergewaltiger die Zange bereits aus der anderen Hand gefallen war.
    Der Mann hob den Kopf vom Boden.
    »Verpass ihm noch eine«, keuchte Mike.
    Jim wirbelte das Fernglas am Riemen herum, immer schneller und schneller. Dann ließ er den Arm herabsausen und knallte es gegen die Schläfe des Mannes. Sein Kopf schleuderte zur Seite, Schweiß und Blut spritzten.
    Er blieb reglos liegen.
    »Total weggetreten«, stellte Mike fest.
    Jim und Mike drehten sich zu dem Mädchen um. Sie hatte Tränen in den Augen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig, während sie durch die Nase atmete. Jim starrte auf ihre bebenden Brüste. Sah, wie gerötet sie waren. Sah die Abdrücke, die dieser Mistkerl mit seinen Zähnen hinterlassen hatte. Ihr rechter Nippel leuchtete tiefrot und sah nach allem, was die Zange ihm angetan hatte, aus, als ob er anschwoll.
    Jim verspürte keinerlei Erregung. Er fühlte sich nur furchtbar schwach und zittrig und ihm war übel.
    »Alles wird gut«, versicherte er dem Mädchen. Er stieg über die Beine des Mannes und zog den Stoff aus ihrem Mund. Ein rotes Spitzenhöschen, ganz feucht von ihrem Speichel. Als er das durchnässte Kleidungsstück wegwarf, schnappte das Mädchen heftig nach Luft. »Wir holen dich runter«, versprach er.
    Mike kappte mit dem Messer des Angreifers das Seil über ihrem Kopf.
    Sie kippte nach vorne. Jim fing sie auf. Er schloss seine Arme um sie und hielt sie aufrecht. Ihr Gesicht ruhte seitlich an seinem Hals. Er konnte ihre glatte, heiße Haut auf seinem nackten Oberkörper spüren. Den sanften Druck ihrer Brüste. Und etwas Warmes, das über seine Handrücken floss.
    Mike stellte sich hinter das Mädchen. Er zuckte zusammen. »Gott, der Typ hat sie aufgeschlitzt.«
    Im nächsten Augenblick schlang sie ihre Arme um Jim. Sie klammerte sich an ihn, keuchte und schluchzte. Mike hob die durchtrennten Seile hoch, damit Jim sie sehen konnte, und warf sie auf den Boden.
    »Es wird alles gut«, flüsterte Jim.
    Dann wurde ihm bewusst, dass er trotz seines Schocks und seiner Abscheu einen Ständer bekam. Das nackte Mädchen zu spüren, war einfach zu viel. Peinlich berührt und aus Angst, sie könnte seine Erregung bemerken, schob er sie vorsichtig von sich weg.
    »Vielleicht solltest du dich besser hinsetzen.«
    Sie schniefte, nickte und wischte sich über die Augen.
    Jim hielt sie am Oberarm fest und stützte sie. Er beobachtete, wie sie den Kopf drehte und einen Versuch unternahm, an ihm vorbei den Mann anzuschauen.
    »Schon okay. Wir haben ihn ausgeknockt.«
    »Er … er könnte jederzeit aufwachen.«
    »Keine Sorge«, versicherte Mike ihr. »Wir kümmern uns um ihn.«
    Ihre Knie brachen weg und Jim ließ sie sanft zu Boden sinken. Als ihre Knie die Erde berührten, ließ er los. Sie beugte sich nach vorne und stützte sich mit

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