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Killers: Roman (German Edition)

Killers: Roman (German Edition)

Titel: Killers: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Kilborn , Blake Crouch
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Leuten, die nach Schießpulver stanken– offensichtlich kamen sie gerade von der Schießanlage–, eine gut aussehende Frau um die vierzig, flankiert von zwei Männern, einer groß und von einer rauen Männlichkeit, die ihm gut stand, während der andere kleiner war, dafür aber verdammt breite Schultern hatte.
    Vor ihnen stand ein Mann in einer Lederjacke vor dem Eingang zur Schießanlage.
    Als er sich umdrehte, konnte man sehen, dass er hispanischer Herkunft war.
    Und zum Dahinschmelzen aussah.
    » Hey, Javier«, begrüßte Luther ihn. » Das sind meine Freunde, Alex und Charles. Alex und Charles, das ist der Typ, von dem ich euch erzählt habe.«
    Alex war die Erste, die ihm die Hand reichte.
    » Ein Vergnügen, dich kennenzulernen, Javier«, sagte sie. » Ich bin Alex.«
    » Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite, Señorita.« Sie schüttelten sich die Hände, und es schien, als ob keiner von ihnen loslassen wollte.
    Charles ging zu seiner Schwester und legte einen Arm um ihre Schulter. » Was ist in der Schachtel?«, wollte er wissen.
    » Neue Knarre, die ich mir heute zugelegt habe. Aber es sieht ganz so aus, als ob der Laden hier schon geschlossen ist.«
    Charles warf einen Blick auf die Tür. » Stimmt doch gar nicht.«
    » Wie bitte?«
    » Ich habe gesagt, dass er nicht geschlossen ist– zumindest nicht für besondere Leute.«
    Javier richtete sich vollends auf. Alex betrachtete seine Hände, um zu sehen, ob er sie zu Fäusten ballte. Was hatte Charles vor? Lustig wäre es aber durchaus, wenn er mal so richtig den Arsch versohlt bekäme.
    » Was soll das heißen– besondere Leute?«, verlangte Javier zu wissen. » Und die Frage beantwortest du besser sehr, sehr deutlich. Ich habe heute die Nase gestrichen voll von bigottem rassistischem Scheißdreck.«
    In dem dämmrigen Licht, das aus dem Porter’s Guns and Ammo drang, konnte Alex das schelmische Grinsen auf dem Gesicht ihres Bruders sehen.
    » Das soll heißen, dass der Laden für alle geöffnet ist, die Schlösser knacken können«, erwiderte Charles.
    Mr. K
    » Es ist offensichtlich, dass Sie Feuerwaffen mögen, aber verstehen Sie auch etwas von Qualitätsmessern?«, fragte Mr. K, während er Porters Hose über die Knie zog.
    Der Ladenbesitzer kam gerade wieder zu Bewusstsein, nur um zu spüren, dass seine Hände hinter dem Rücken gefesselt waren. Die Füße hatte der Typ ihm ebenfalls schon zusammengebunden.
    Mr.K sah, wie Porters Augen sich langsam öffneten. Der Auftragsmörder hatte sich das Jackett ausgezogen und saß nun mit dem Morrell-Eispickel in der Hand auf Porters Oberschenkel. Er wusste, dass diverse Adern zum Penis führten. Er musste vorsichtig arbeiten. Ein toter Kunde zahlte für gewöhnlich nicht, und das war etwas, das kein Auftraggeber schätzte.
    Er zog Porters Unterhose aus und begann dann zu kichern.
    » Sie sind ja gar nicht beschnitten«, bemerkte Mr.K.
    » Was?« Porter hatte entsetzliche Angst, war verwirrt und zitterte heftig.
    » Sie haben noch Ihre Vorhaut.«
    » Bitte, was auch immer Sie…«
    » Ich werde Sie noch ein einziges Mal nach dem Geld fragen, das Sie Mr. Dovolanni schulden, Mr. Porter. Wenn Ihre Antwort mir nicht genehm ist, werde ich Sie hier und jetzt beschneiden, auf dem Boden Ihres eigenen Waffenladens. Verstehen Sie, was ich gerade gesagt habe?«
    Porters Augen füllten sich mit Tränen. » Bitte, bitte, ich flehe Sie an…«
    Und jetzt beginnt das Betteln, dachte Mr.K. Die Menschen waren so berechenbar, wenn sie mit einer solchen Situation konfrontiert wurden.
    » Ich gebe Ihnen alles…«
    Es musste dafür irgendeinen Grund in Darwins Evolutionstheorie geben, aber Mr.K hatte nie begreifen können, wie Weinen, Hosenscheißen und Hysterie je einem Menschen oder dessen Vorfahren in extremen Situationen geholfen haben könnten.
    » …was Sie wollen…«
    Wenn ein Cro-Magnon zwischen den Fängen eines Säbelzahntigers steckte oder einem gegnerischen Krieger ausgeliefert war, hatte sich dieses Benehmen sicherlich nicht ausgezahlt.
    » …aber lassen Sie mich…«
    Jäger ließen sich nicht von Emotionen oder Flehen oder Verzweiflung von ihrer Absicht abbringen.
    » …erklären…«
    Das lag einfach nicht in ihrer Natur. Und so war es auch bei Mr.K. In einer solchen Situation half nur rohe Gewalt– körperlicher Widerstand war das einzige Mittel. Aber während seiner gesamten Karriere als bezahlter Killer war er nur zweimal auf Menschen gestoßen, die sich tatsächlich gewehrt hatten.
    » …Sie müssen

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