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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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»Ich bin komplett durch den Wind, Liebes. Ich weiß nicht, ob ich wieder auf die Beine komme und auf den richtigen Weg zurückfinde, oder ob ich ein hoffnungsloser Fall bin. Aber ich … ähm …« Er schluckte schwer. »Ich bin ein echter Scheißkerl, ich weiß, dass das nicht okay ist, aber … ich will nicht, dass du mich aufgibst. Ich brauche dich. Wenigstens als eine Freundin. Vielleicht … vielleicht für mehr als das. Ich weiß es nicht.«
    Ihr war schwindelig, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. Erst als sie nach Luft schnappte, merkte sie, dass sie die ganze Zeit den Atem angehalten hatte.
    »Du weißt, wie sehr ich Jennifer geliebt habe. Ein Teil von mir wird sie ewig lieben, daran kann ich nichts ändern. Ich weiß nicht, ob ich jemals mit ihrem Tod zurechtkommen werde. Wenn ihr Mörder jemals geschnappt wird …? Vielleicht nicht einmal dann.«
    »Du wirst mich nicht verlieren«, stieß Lindsay mit leicht zitternder Stimme hervor. »Ich werde dir immer eine Freundin sein. Und wenn es um mehr geht als darum … ich liebe dich.«
    Er zog sie in seine Arme und hielt sie fest. »Ich verdiene deine Liebe nicht. Aber, Gott helfe mir, ich will sie.«
    Lindsay legte ihren Kopf auf seine Brust, schlang die Arme um seine Taille und hielt ihn umschlungen, so wie sie es sich immer gewünscht hatte. Er beugte sich vor, küsste sie auf den Kopf und auf die Stirn, als sie zu ihm aufblickte.
    Diesen Judd kannte sie nicht. Den liebevollen, fürsorglichen Mann, der er einmal gewesen sein musste, vor Jennifers Tod.
    Er schob sie sanft von sich und lächelte sie an. »Lass mich mein Leben aufräumen, und lass mich das mit der Freundschaft versuchen. Früher war ich ein ziemlich guter Freund. Du musst nur Griff fragen.«
    »Er hat mir davon erzählt. Ihr zwei und Cam, die wilden Jungs, die Partys schmissen, sich mit denselben Frauen verabredeten …«
    »Ich schätze, er hat dir erzählt, dass wir alle drei hinter Jennifer her waren und dass sie sich vor mir mit ihm und Cam getroffen hat.« Judds Lächeln verschwand. »Entschuldige. Es scheint, als könnte ich nicht aufhören, über sie zu reden.«
    »Das ist doch in Ordnung. Sie war deine Frau. Du hast sie geliebt. Was für eine Freundin wäre ich, wenn ich nicht alles von dir wissen wollte, und dazu gehört auch Jennifer.«
    Judd betrachtete sie ein paar Sekunden lang eingehend. »Du bist eine bemerkenswerte Frau, Lindsay McAllister.«
    Lächelnd antwortete sie: »Davon versuche ich dich nun seit vier Jahren zu überzeugen.«
    Er nickte in Richtung Flur. »Ich hab eingekauft. Wie wär’s, wenn ich uns eine Suppe und Sandwiches mache, außer du hast bereits zu Abend gegessen.«
    »Callie und ich haben spät zu Mittag gegessen, und die Kinder hatten Nachmittagsveranstaltungen in der Schule. Sie hat gerade das Abendessen auf den Tisch gestellt, als Griffs Anruf kam.«
    Er nahm ihre Hand. »Wie wär’s, wenn ich die Suppe koche, und du machst die Sandwiches?«
    Lindsays Lächeln wurde breiter. Sie nickte.
    Als er sie mit sich durch die Diele und den Flur entlang zog, sagte er: »Ich habe auch noch eine Dose Shortbread. Das letzte Mal, als du für mich eingekauft hast, hast du sie mitgebracht. Ich erinnere mich, dass du gesagt hast, sie wären deine Lieblingskekse, die hervorragend zu Kaffee oder Milch schmecken würden.«
    »Milch? Jetzt sag nicht, du hast tatsächlich Milch im Kühlschrank!«
    »Natürlich. Und Schinken und Eier und ein frisches Brot.«
    Vor der Küchentür blieb sie stehen. »Was ist?«, fragte er.
    »Bist du wirklich sicher, dass du kein Außerirdischer im Körper von Judd Walker bist?«
    Er lachte. Ein grundehrliches Lachen.
    Lindsay stockte der Atem.
    Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich weiß nicht, ob dieses Wunder für immer oder nur vorübergehend ist, aber danke, lieber Gott. Lieber, gütiger Gott, ich danke dir.

    Sandi und Earl Ray lagen auf dem Sofa, die Beine ausgestreckt, ihre Hüfte zwischen seinen Schenkeln, seine Arme um sie geschlungen. Kurz nach dem Abendessen hatten sie die Kinder auf ihre Zimmer geschickt und gerade die eisgekühlte Flasche Zinfandel geleert. Die Uhr auf dem Kaminsims schlug zehn. »Wir sollten ins Bett gehen«, sagte er. »Bis halb sechs ist es nicht lange.« Er liebkoste ihren Nacken. »Hast du Lust auf ein wenig Vergnügen heute Nacht?«
    Sie seufzte. »Ich bin müde, aber …« Sie drehte ihren Körper gerade so weit, dass sie sich aufrichten und Earl Ray küssen konnte. »Wenn du oben liegst und

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