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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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gespürt, in seinem Kuss. Er mochte sie vielleicht nicht lieben, aber er brauchte sie, und für den Augenblick war das genug.
    »Ich dachte, du würdest wahrscheinlich schon schlafen«, sagte er und ließ hungrig seinen Blick über sie gleiten.
    »Ich bin nicht müde.«
    »Ich auch nicht.«
    Sie standen da, die Weite des Schlafzimmers zwischen sich, und starrten einander einfach nur an. Judd in Socken, Thermounterhemd und der Jeans ohne Gürtel. Er sah zum Anbeißen aus.
    Sie fragte sich, wie sie wohl auf ihn wirken musste. Schlicht und ohne jeden Schick in ihrem übergroßen rosa Schlaf-Shirt, das ihr bis knapp über die Knie reichte, das Gesicht gewaschen, das lockige Haar zerzaust, weil sie es mit den Fingern gekämmt hatte. Ihre Füße in warmen, flauschigen Hausschuhen.
    »Ich bin hungrig«, sagte er.
    »Tatsächlich?«
    »Ja.«
    »Willst du noch mehr Milch und Kekse?«
    Er schüttelte den Kopf, dann ging er ein paar Schritte auf sie zu. »Ich habe keinen Hunger auf Milch und Kekse.«
    »Nicht?« Sie schluckte, nervös und voller Erwartung.
    »Ich habe Hunger auf dich«, sagte er.
    »Judd …«
    Er legte die letzten Schritte zurück, die sie voneinander trennten, und ohne ein Wort zu sagen, umfasste er ihren Nacken mit seiner großen Hand, beugte den Kopf nach unten und küsste sie mit einer gierigen Leidenschaft, die ihrer gleichkam. Seine andere Hand legte sich auf ihr Hinterteil und drückte sie an sich, ihren Venushügel gegen seinen erigierten Penis. Als sie erregt nach Luft schnappte, drängte er seine Zunge in ihren Mund.
    Sie küssten sich gierig, während ihre Hände einander erforschten. Berührten, rieben, streichelten. Sie half Judd, sein Thermounterhemd auszuziehen. Er warf es auf den Boden, dann hob er ihr Schlaf-Shirt über ihren Kopf und ließ es auf sein Unterhemd fallen. Sie schauderte, als sie die nächtliche Kühle auf ihrer nackten Haut spürte, und ihre Brustwarzen richteten sich auf. Er blickte auf sie hinunter, lächelte und umfasste ihre Brüste. Seine Daumen strichen über die Spitzen, was ihr ein genussvolles Stöhnen entlockte.
    »Lindsay …«
    Sie liebte es, wenn er ihren Namen sagte.
    Er wusste, dass er mit ihr schlafen würde, sie lieben würde, nicht nur einfach Sex mit ihr haben würde. Lindsay war nicht wie die anderen. Sie war kein Ersatz für Jenny.
    Judd hob sie auf seine Arme und trug sie zu dem Himmelbett. Nachdem er sie in die Mitte des Bettes gelegt hatte, hob er ihre Hüften und streifte ihr den rosa Slip ab. Zitternd lag sie da, sehnte sich so sehr nach ihm, dass sie es keine Minute länger aushalten konnte. Sie wollte ihn endlich in sich haben. Als sie die Arme nach ihm ausstreckte, zog er seine Hosen aus und warf sie zur Seite, dann stieg er ins Bett und auf sie.
    »Ich hoffe, dieses erste Mal wird perfekt für dich«, sagte er und blickte ihr in die Augen. »Aber ich begehre dich so sehr, brauche dich so sehr …«
    »Ich brauche kein Vorspiel«, sagte sie. »Diesmal nicht. Alles, was ich will, ist, dich in mir zu spüren. Jetzt gleich.«
    Judd umfasste ihre Hüften, als er in sie eindrang, schrie sie auf vor Wonne.
    »Ich liebe dich«, wimmerte sie. »Ich liebe dich so sehr.«
    »Liebe, süße Lindsay.«
    Er nahm sie mit rasender Gier, stieß hart und fest in sie hinein. Sie bewegte sich mit ihm, passte sich seinem ekstatischen Rhythmus an. Mit jedem Kuss, jedem drängenden Stoß, jedem Seufzen, jedem Stöhnen kam sie dem Höhepunkt näher, bis sie schließlich nur Sekunden vor ihm explodierte.
    Sie fühlte sich so erfüllt, dass sie bebte, und küsste sein Gesicht, ihre Finger krallten sich in seine festen Pobacken. Er zitterte und stöhnte auf, als er zum Orgasmus kam.
    Schwer atmend und glänzend vor Schweiß, rollte sich Judd von ihr herunter und auf die Seite, dann zog er sie in seine Arme. Sie kuschelte sich an seine Schulter. Jeder Nerv in ihrem Körper vibrierte.
    Hier gehörte sie hin.
    Sie war dazu geboren, diesen Mann zu lieben, diesen Mann allein. Jetzt und für immer.

Kapitel 27
    D ie Morgensonne blinzelte durch die Ritzen der alten Holzfensterläden, die das Schlafzimmer gegen die Welt draußen abschirmten. Zartgelbe Lichtstrahlen glitten über die Dielen und den Teppich, trafen sich über dem Himmelbett. Das Feuer war irgendwann in den frühen Morgenstunden heruntergebrannt, im Kamin glomm nur noch eine schwache Glut, und durch den Schornstein kroch die Märzkühle ins Zimmer.
    Aber Lindsay spürte die kalte Luft nicht, die über ihren nackten

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