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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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großes, saftiges Steak zum Abendessen. Und was ist mit dir?«
    Lindsay stieß einen tiefen Atemzug aus. Sie war sich nicht sicher gewesen, wie er auf ihre Anweisungen und ihr Ultimatum reagieren würde. Erleichtert über die Normalität in seiner Stimme, erwiderte sie: »Ein Steak klingt großartig.«
    Als sie die Entriegelung auf der Fernbedienung drückte, kam Judd um den Wagen herum und hielt ihr die Fahrertür auf. Diese höfliche Geste überraschte sie so sehr, dass sie nach Luft schnappte und dann einen Blick über ihre Schulter warf.
    »Ich zeige dir nur, dass ich auch ein braver Junge sein kann«, sagte Judd lächelnd, aber seine Augen in der Farbe von Rauchtopaz spiegelten kein echtes Gefühl.
    Sie nickte. »Wenn ich dich mit nach Griffin’s Rest nehme …«
    »… werde ich mich benehmen.«
    »Wenn nicht …« Nein, ermahn ihn nicht schon wieder. Sag ihm lediglich genau, was Sache ist. »Griff ist dein Freund, oder zumindest versucht er, dir ein Freund zu sein. Doch du hast es ihm nicht leicht gemacht. Wenn du es dieses Mal vermasselst, wird es für Griff das letzte Mal gewesen sein. Du hast bei ihm alle deine zweiten Chancen verspielt.«
    »Was ist mit dir? Bist du sicher, dass du deine Hände in Unschuld wäschst?«
    Lindsay stieg in den SUV, setzte sich hinters Lenkrad und blickte zu Judd hoch, der an der offenen Fahrertür stand. »Wenn du willst, dass ich dir noch einmal helfe, sollten wir nichts Persönliches daraus machen.«
    »Wenn du das so möchtest.«
    »Ich möchte das so.«
    Er nickte, dann schloss er die Tür, umrundete den Wagen erneut und stieg an der Beifahrerseite ein. Als er auf seinem Sitz saß und sich angeschnallt hatte, sagte Judd: »Zwischen uns hätte es niemals persönlich werden sollen. Du bist ein zu nettes Mädel, um mit einem Typen wie mir rumzuhängen. Ich habe dir nichts zu bieten und werde dir auch nie etwas zu bieten haben. Das weißt du doch, oder?«
    Lindsay ließ den Motor an. Sie umklammerte das Lenkrad so fest, dass ihre Fingerknöchel weiß wurden, schloss für eine winzige Sekunde die Augen und sagte dann: »Ich weiß. Du hast es mir überaus deutlich gemacht, und zwar mehr als einmal.«
    Sie setzte zurück, fuhr vom Parkdeck und lenkte den Trailblazer in den spätabendlichen Verkehr.

    Griff hatte Rick Carson aufgetragen, in Williamstown und in Lindsays Nähe zu bleiben. Er sollte sich bereithalten, einzugreifen und sie notfalls vor Judd beschützen. Obwohl er Judd schon sehr lange kannte … und vielleicht genau deswegen … misstraute er dem momentanen emotionalen und mentalen Zustand seines alten Freundes. Obwohl sie alles ertragen hatte … wie eine echte Polizistin eben … was er ihr in den vergangenen dreieinhalb Jahren aufgebürdet hatte, konnte Lindsay nicht viel mehr wegstecken. Als jeder andere Judd aufgegeben hatte, hatte sie das nicht getan. Und jetzt hatte sie Griff wieder einmal davon überzeugt, dass der Kerl eine weitere Chance brauchte, um wieder aufstehen und auf die rechte Bahn zurückfinden zu können.
    Er hoffte bei Gott, dass ihr Vertrauen in Judd gerechtfertigt war.
    »Wir müssen reden«, sagte Nic Baxter, als sie mit einem mürrischen Gesicht auf Griff zukam. Mit einem wirklich hübschen, mürrischen Gesicht. Zu schade, dass all diese weibliche Pracht an ein stahlhartes, unsympathisches Miststück verschwendet war.
    Die Frau war unbarmherzig. Sie war ihm zum Flughafen gefolgt. Welchen Teil von Barbara Jeans »Ich gehe mit Mr. Powell«-Ansage hatte sie nicht verstanden?
    Lass gut sein , sagte er zu sich selbst. Baxter macht nur ihren Job. Curtis Jackson hätte vermutlich dasselbe getan. Er hätte versucht, Barbara Jean zu überreden, das Schutzprogramm des FBI anzunehmen, statt mit dem Besitzer einer privaten Ermittlungsagentur in die Nacht zu fliegen. Es hätte für Curtis nicht mehr gezählt als für Nic, dass Griff eine Vierundzwanzig-Stunden-Bewachung für Barbara Jean anzubieten hatte und ihr außerdem einen Job geben konnte, der sie beschäftigen und ihre Gedanken davon abhalten würde, die wichtigste Zeugin zu sein.
    »Geben Sie auf, Baxter«, sagte Griff, als Nic ihn eingeholt hatte. »Ms. Hughes hat ihre Entscheidung getroffen.«
    Mit leicht geröteten Wangen … ein Zeichen, dass sie ihre Wut kaum unterdrücken konnte … ließ Nic ein lautes Grollen ertönen. Ein sehr undamenhaftes Geräusch.
    »Ich verstehe, dass Sie diesen Kerl genauso dringend festnageln wollen wie ich, aber Sie müssen wissen, dass Ihre Einmischung

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