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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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Probleme aufwirft«, sagte Nic. »Auch wenn ich es nicht genauer benennen kann, aber was ist, wenn Ihre Einmischung in diesen Fall … die Einmischung Ihrer Agentur … die Aufklärung des Falles bereits gefährdet hat? Warum können Sie sich nicht einfach raushalten und uns unseren Job machen lassen?«
    »Meine Agentur hat nichts getan, was die Arbeit an Ihrem Fall gefährdet«, sagte Griffin, »dessen habe ich mich versichert. Außerdem gibt es ein paar Beispiele, bei denen wir Ihnen geholfen haben, Ihnen Informationen geliefert haben, die Sie nicht hatten.«
    Nic rollte ihre großen, braunen Augen. »Wenn Barbara Jean irgendetwas zustößt …«
    »Es wird ihr nichts zustoßen.«
    »Da können Sie wohl kaum sicher sein …«
    »Genauso wenig wie Sie. Dennoch denke ich, dass sie es vorzieht, auf meinem Anwesen zu wohnen und zu arbeiten, anstatt irgendwo in einem sicheren Haus versteckt zu werden.«
    »Das war das ausschlaggebende Argument … das Jobangebot. Ohne Geld geht nichts, nicht wahr, Mr. Powell?«
    »Ist das der Grund dafür, dass Sie mich nicht mögen … weil ich reich bin?«
    Nic stöhnte. »Was ich nicht mag, ist die Tatsache, dass Sie Ihr Geld benutzen, um das zu bekommen, was Sie wollen.«
    »Nein, das stimmt nicht. Sie mögen mich nicht, nicht mein Geld und meine Macht.«
    »Hinter vorgehaltener Hand, nur zwischen uns beiden?« Sie blickte ihn feindselig an.
    »Nur zwischen uns beiden, sagen Sie mir einfach, was Sie denken.«
    »Ich denke, Sie sind ein lästiger, besserwisserischer, arroganter Scheißkerl.«
    Griff lachte leise. »Und nur zwischen uns beiden, Nicole Baxter: Sie sind ein selbstgerechtes, nervendes Miststück mit Penisneid.«
    Sie starrte ihn eine ganze Minute lang an, dann lächelte sie. Ihr Lächeln überraschte ihn. Sie hatte etwas verdammt Anziehendes, wenn sie lächelte, etwas unübersehbar Weibliches.
    »Wenn sich Barbara Jean in der Lage fühlt, ein Phantombild zu erstellen …«, sagte Nic.
    »… werde ich Sie anrufen.«
    »Bevor oder nachdem Sie selbst ein Phantombild haben erstellen lassen?«
    »Danach«, gab er zu. »Wenngleich das natürlich nicht nötig wäre, wenn Sie bereit wären, so mit mir zusammenzuarbeiten, wie ich mit Ihnen zusammenarbeite.«
    »Sie wissen, dass das gegen die Regeln verstößt.«
    »Und Sie brechen die Regeln nie?«
    »Nein. Niemals.«
    Griff beugte ein klein wenig den Kopf, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, dann flüsterte er: »Sag niemals nie, Süße.«

    Pinkie hatte ein etwas älteres Chevrolet-Modell gemietet, etwas Unauffälliges, so dass sich hoffentlich niemand an ihn oder den Wagen erinnern würde. Außerdem hatte er eine Jeans angezogen, ein kariertes Hemd und eine Steppjacke, die er bei Wal-Mart gekauft hatte. Er hoffte, er sähe aus wie ein x-beliebiger Kerl von nebenan.
    Er musste den Grund dafür rauskriegen, warum in den lokalen oder nationalen Nachrichten keine Neuigkeiten über den teuflischen Überfall auf Gale Ann Cain gebracht wurden, also hatte er entschieden, dass es am besten war, wenn er selbst nach Williamstown fuhr und versuchte, etwas herauszufinden. Inkognito.
    Wo ließ sich der örtliche Klatsch und Tratsch besser aufschnappen als im Waffle House, einer in nahezu jeder Stadt vertretenen Restaurantkette? Als er den Chevrolet draußen abstellte, sah er einen Polizeiwagen und zögerte hineinzugehen. Aber nachdem er sich daran erinnert hatte, dass er von der lokalen Polizei nichts zu befürchten hatte, betrat er das schmierige Loch, als wäre er irgendein ganz normaler Kerl auf der Durchreise. Wenn er Glück hatte, würde es ihm gelingen, eine Nische direkt hinter den beiden Streifenbeamten zu finden, die ein spätes Abendessen zu sich nahmen.
    Eine große, dürre Bedienung mit raspelkurzem, blondem Haar mit lila und rosa Strähnchen füllte die beiden Kaffeetassen der Polizisten nach und machte dann an seinem Tisch halt.
    »Kaffee?« Sie blickte seine umgedrehte Tasse an.
    Schnell drehte er die Tasse um, lächelte sie an und sagte: »Ja, bitte.«
    Nachdem sie seine Tasse bis zum Rand gefüllt hatte, fragte sie: »Wissen Sie schon, was Sie möchten?«
    »Hm …« Er blickte sich um und sah die Speisekarte auf dem Tisch liegen. »Was empfehlen Sie mir?« Er lächelte die junge Frau an, auf deren Namensschild »Tammy« stand.
    »Kommt drauf an. Möchten Sie Frühstück, ein Sandwich oder ein Abendessen?«
    »Frühstück. Vielleicht Schinken und Eier.«
    »Da kann ja nichts schiefgehen. Mit Toast? Vollkorn oder

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