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Killing for Love: Thriller (German Edition)

Killing for Love: Thriller (German Edition)

Titel: Killing for Love: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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verliebt gewesen waren.
    »Du bist keine zwanzig mehr«, erinnerte sie ihn scherzhaft. »Bist du sicher, dass du es bis zum Morgengrauen durchhältst?«
    Er lachte. »Ich denke, das schaffe ich … mit dem richtigen Anreiz.«
    »Dann sehe ich mal, was ich tun kann.«
    »Süße, du brauchst nichts weiter zu tun, als zu atmen, und ich bin schon erregt.«
    Während sie ihn weiter streichelte, legte er sanft seine rechte Hand in ihren Nacken, drückte ihren Kopf nach oben und nahm ihren Mund mit seinem ein. Sie öffnete sich ihm, erwiderte seinen Kuss mit derselben Leidenschaft. Seine linke Hand strich über ihren Rücken bis hinunter zu ihrem seidenverhüllten Po.
    Er raffte eine Handvoll von dem zarten Stoff zusammen. »Zieh das verfluchte Ding aus!«
    »Zieh deinen Bademantel an! Zieh deinen Bademantel aus!«, neckte sie ihn und nahm ihre Hand aus seiner Pyjamahose. »Kannst du dich bitte entscheiden?«
    Statt zu antworten, zurrte er an dem locker geknoteten Gürtel um ihre Taille, wand ihn auf und riss ihr förmlich den Morgenmantel herunter, um sie nackt zu betrachten. Sie bekam kaum noch Luft. Mit beiden Händen fasste er ihre Brüste und drückte sie sanft. Ihr Herz setzte eine halbe Sekunde lang aus. Seine Daumen kitzelten ihre Nippel.
    Lories Knie drohten nachzugeben.
    Mike beugte sich vor und nahm eine Brustspitze in den Mund, während seine Finger mit der anderen spielten. Lories Körper spannte sich an und entspannte sich, als ein Kribbeln von ihrem Schoß in ihre sämtlichen Glieder ausstrahlte. Seufzend vor Wonne, lehnte sie sich an ihn, als er mit einer Hand zwischen ihre Schenkel tauchte und mit zwei Fingern in sie eindrang.
    »Das nächste Mal gehe ich es langsam und behutsam an«, schwor er.
    »Ja, nächstes Mal.«
    Er schob ihren Morgenmantel auf dem Boden beiseite und bugsierte Lorie rückwärts bis zu ihrem Bett. Genüsslich beobachtete sie, wie er seine Pyjamahose auszog und in die Ecke schleuderte. Sie hielt den Atem an. Konnte es sein, dass Mike mit den Jahren noch schöner geworden war? Hart und pulsierend ragte sein Glied aus dem schwarzen Schamhaar auf. Ohne ein Wort stieß er sie aufs Bett, spreizte ihre Beine und stellte sich zwischen sie. Lorie rutschte ein kleines Stück zurück, bis ihre Hüften an der Matratzenkante lagen. Dann stützte sie sich auf und schlang ihre Beine um ihn. Mike neigte sich über sie, hob ihre Hüften und versenkte sich vollständig in ihr.
    O Gott, wie sie es liebte, ihn in sich zu fühlen! Das hier war Mike, ihr Mike, ihre erste Liebe, nein, ihre einzige Liebe. Mit keinem anderen war es jemals so gewesen.
    Er nahm sie mit einer Ungeduld, die sie beide rasch zum Höhepunkt brachte. Ihr Orgasmus überkam sie unmittelbar vor seinem, so dass sie gemeinsam unter der Wucht erbebten. Mike sank auf sie. Sein großer Leib drückte sie fest auf die Matratze. Sie liebte es, sein Gewicht auf sich zu spüren, seine breiten Schultern über sich zu haben, die sie vor der Welt abschirmten.
    Und dann endete es genauso schnell, wie es angefangen hatte. Mike richtete sich auf. Er stand vor ihr und reichte ihr die Hand, die Lorie nahm, so dass er sie hochziehen konnte. Vor dem Bett stehend, lächelte er sie an. Sie lächelte ihn an. Wortlos führte er sie ins Bad und drehte die Dusche auf.
    Dreißig Minuten später, frisch geduscht und ihr Haar trockengerubbelt, lag Lorie in Mikes Armen mitten auf ihrem Bett und lauschte seinem leisen Atem, während er schlief. Es war unglaublich lange her, seit sie zuletzt so glücklich gewesen war. Natürlich würde es nicht von Dauer sein, aber die Zeit, die es währte, wollte sie jede Sekunde genießen.

29
    E r stand im Wald, umgeben von Finsternis. Regen goss auf ihn herab, durchnässte ihn bis auf die Haut. Eine Hand hielt er über sein Fernglas, um es vor dem Gröbsten zu schützen. Seit über einer Stunde war der Strom weg, und alle Häuser am Waldrand waren stockdunkel. Aber er hatte bemerkt, dass Licht hinter Lories Fenstern flackerte. Taschenlampen, keine Frage, und vielleicht auch Kerzen.
    Zurzeit stand sie unter strengster Bewachung. Sheriff Birkett wohnte unter ihrem Dach, war jede Nacht bei ihr, und tagein, tagaus stand ein Deputy vor ihrem Haus. Doch die göttliche Vorsehung würde ihm am Ende wohlgesinnt sein und ihm den richtigen Moment weisen, in dem Lorie ungeschützt war. Dann würde sie sein.
    Er liebte sie vollkommen, innigst, und sie betrog ihn mit einem anderen. Mit Mike Birkett, dem Hurensohn, der sie schändlichst

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