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Killing for Love: Thriller (German Edition)

Killing for Love: Thriller (German Edition)

Titel: Killing for Love: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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sich nicht vom Fleck, nachdem er aus dem Haus war. Erst als sie hörte, wie sein Truck rückwärts aus der Einfahrt fuhr, holte sie Atem.

    Er hatte in einer Seitenstraße geparkt, die in den Wald hinter Lories Haus führte, und war vorsichtig zu einem der Seitenfenster geschlichen. Er kam oft in der Hoffnung her, sie einmal nackt zu sehen, was leider nur ein einziges Mal geklappt hatte. Aber das hatte genügt, um ihm zu zeigen, dass ihr Körper immer noch so vollkommen war wie an dem Tag, als sie für den Ausfalter des Playboy posiert hatte.
    Was er heute Abend nicht erwartet hatte, war, Mike Birketts Truck in der Einfahrt zu sehen. Der Sheriff hätte nicht hier sein dürfen. Er besaß keinerlei Rechte, was Lorie betraf. Er verdiente keine zweite Chance bei ihr – nicht, nachdem er sie all die Jahre so schändlich behandelt hatte.
    Wäre sie sein Mädchen gewesen, hätte er ihr alles vergeben, was sie falsch gemacht hatte. Er liebte sie und wusste sie als die Frau zu schätzen, die sie war. Kein anderer Mann könnte so gut für sie sorgen wie er.
    Sie ist mein!
    Er wollte es vom Kirchturm rufen, jeden in Dunmore wissen lassen, dass Lorie ihm gehörte.
    Auf keinen Fall würde er zulassen, dass Mike sie bekam. Und er würde verhindern, dass der Mitternachtsmörder sie sich holte.

    Shontee hatte darauf bestanden, Tony abends in den Club zu begleiten, und all seine Einwände weit von sich gewiesen.
    »Die Sicherheitsvorkehrungen hier im Haus sind nahezu perfekt. Hier bist du sicherer als irgendwo anders.«
    »Was soll denn schon passieren?«, hatte sie gejammert. »Du hast Rausschmeißer und ein eigenes Sicherheitsteam im Club, und Tyrell folgt mir auf Schritt und Tritt, ausgenommen zum Klo. Bitte, bitte, Tony! Ich möchte heute Abend ausgehen und ein bisschen Spaß mit dir haben.«
    »Du weißt, dass ich dir nichts abschlagen kann, Baby.«
    Sie wäre irre geworden, hätte sie im Haus bleiben müssen, allein mit Tyrell, dem mürrischen Kleiderschrank, der nie ein Wort sagte, außer sie sprach ihn direkt an. Sicher hatte Tony ihm befohlen, sich ja nicht mit Shontee anzufreunden, denn Tony war eifersüchtig. Aber Tyrell trieb es mit seinem Job als ihr wachsamer, stummer Bodyguard ins Extrem. Er gemahnte an eine riesige Steinstatue, die über sie wachte.
    Wenigstens hier im Rough Diamond in Atlanta, Tonys erstem Nachtclub, fühlte sie sich trotz der vielen Sicherheitsleute frei. Obwohl er sich um das Geschäft kümmern musste, verbrachte Tony viel Zeit mit ihr. Sie hatten oben in seiner Suite zu Abend gegessen, und hinterher war er mit ihr in den Club hinuntergekommen und hatte mit ihr getanzt. Er wusste, dass sie für ihr Leben gern tanzte.
    Sie waren schon eine ganze Weile auf der Tanzfläche gewesen, als einer seiner Lakaien kam und ihm etwas zuflüsterte. Tony hatte genickt, ihr dann mit beiden Händen über den Rücken bis zum Po hinabgestrichen und ihr leise ins Ohr gesprochen.
    »Ich liebe es, wie du dich anfühlst, Baby, und ich hasse es, dich zu verlassen, aber es gibt etwas, worum ich mich kümmern muss.« Mit diesen Worten gab er Tyrell ein Zeichen, der am Rande der Tanzfläche stand: ein dunkler Schatten, der auf sie aufpasste.
    Tony begleitete sie von der Tanzfläche zu Tyrell. »Bring sie nach oben!«, wies Tony ihn an, bevor er Shontee auf die Wange küsste. »Ich regle das Problem und komme gleich nach, versprochen!«
    Shontee bemühte sich, nicht zu schmollen, und ging mit Tyrell. Schließlich war der Club Tonys Geschäft. Sie fuhren mit dem Fahrstuhl ganz nach oben, statt die Treppe zu nehmen. Das Rough Diamond befand sich in einem dreigeschossigen Gebäude mit Untergeschoss, und Tony hatte alles von oben bis unten renovieren lassen. Zwar war Shontee noch nie im Untergeschoss gewesen, aber sie wusste, dass es als Lagerraum, klimatisierter Weinkeller und Überwachungszentrale genutzt wurde. Der Club selbst – bestehend aus zwei Bars, einer Bühne, einer Tanzfläche und einer großen Küche – füllte das gesamte Erdgeschoss aus. Im ersten Stock befanden sich kleine Suiten, die von ausgewählten Kunden für intime Abendessen und alles andere genutzt wurden, was nach Privatsphäre verlangte. Tonys Büro und sein Luxusapartment lagen im zweiten Stock.
    Im Aufzug blickte Shontee zu dem Riesen Tyrell auf. »Weißt du, was das ist, worum Tony sich kümmern muss?«
    »Nein.«
    Tyrell drückte den Knopf für den zweiten Stock, und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung.
    »Glaubst du, es dauert sehr

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