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Kinder des Mars

Kinder des Mars

Titel: Kinder des Mars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Skylar Hamill
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Das ist das Beste daran: Es gibt keinen «, behauptete sie.
    » Du kannst durch mich deine Schwester ärgern, was dir ein tiefes Bedürfnis zu sein scheint, und ich bekomme Informationen «, resümierte Jack.
    » Genau. «
    » Was passiert, wenn ich nicht nach deiner Pfeife tanze? «
    Victoria zwinkerte ihm zu. » Ich hoffe sogar, dass du es nicht tust. Das wäre langweilig. Außerdem brauchst du es nicht, mit Ausnahme eines Punktes natürlich. «
    » Und der wäre? «
    » Hast du das nicht verstanden? Ich habe es dir doch schon verraten! «
    » Du willst, dass Vivian denkt, wir seien ein Paar. «
    » Bingo! Du sollst mein Liebhaber sein und es Vivian zeigen. Du bist meine neueste Eroberung. Sie wird sich schwarz ärgern. Sie hat mir nämlich verboten, etwas mit dir anzufangen. «
    » Soweit ich mich erinnere, habe ich noch nicht zugestimmt «, meinte Jack ausweichend.
    » Zier dich nicht so. Ich heiße Victoria. Meinen Namen trage ich nicht umsonst. Ich bin eine Siegerin. Du wirst dich mir freiwillig unterwerfen, weil ich dir Zugang zu dem verschaffe, was du willst. Geben und Nehmen. Denk drüber nach. Ich gebe dir Zeit, zu einem Entschluss zu kommen. Keine Eile. Du hast die Wahl. Aber ich weiß bereits, wie deine Antwort ausfällt. «
    Mit diesen Worten verschwand sie. Victoria versteckte sich im Schatten eines unbeleuchteten Hauseingangs. Sie wartete, was Jack tat, nachdem sie sich scheinbar in Luft aufgelöst hatte. Tatsächlich hatte sie sich nur zu schnell bewegt für seine gewöhnlichen menschlichen Augen. Sie sah, wie Jack sich in Bewegung setzte, das Handy im Gehen aus der Jackentasche holte, und es kurz darauf wieder einsteckte, ohne ein Wort gesprochen zu haben. Sie hatte gehört, dass Jack den Teilnehmer nicht erreichte und nur ein Besetztzeichen antwortete. Victorias Ohren waren ebenso scharf wie ihre Augen.
    Sie hatte keinen blassen Schimmer, was er dachte oder wohin er wollte, denn sie konnte seine Gedanken nicht lesen. Das war neu für sie. Sonst fiel es ihr leicht, anderen Leuten im Kopf herumzuspuken, ohne dass diese ihr Eindringen erlaubten oder etwa bemerkten. Victoria konzentrierte sich ganz auf Jack und stieß dennoch auf schwarze Leere, also blieb ihr nur die Verfolgung zu Fuß per Blickkontakt. Dank ihrer übernatürlichen Sinne konnte sie dabei großen Abstand bewahren, so dass er sie nicht bemerkte. Ihm heimlich nachzuschleichen war ohnehin nicht schwer, da er sich kein einziges Mal umdrehte. Unauffällig folgte sie Jack bis zu seinem Hotel.
    Vor dem Eingang wartete sie. Durch die geschlossene Tür hindurch und das Gemurmel und Geschnatter der anderen Gäste in der Lobby konnte Victoria nicht hören, was er sagte oder nach welchem Schlüssel er verlangte, doch das war nicht nötig. Sie entnahm die Information über Jacks Zimmer den deutlichen – und etwas neidischen – Gedanken des Concierges: Im zwanzigsten Stock, sogar mit Balkon. Eine unserer schönsten Suites. Da würde ich auch mal gerne wohnen.
    Wenige Augenblicke später war Victoria auf besagtem Balkon. Sie sah Jack hereinkommen, das Licht anmachen, sich ausziehen, und ins Badezimmer verschwinden. Als er wenig später mit nassen Haaren und einem Handtuch um die Hüften wieder das Zimmer betrat, klopfte sie an die Scheibe.
    Jack folgte dem Klopfen irrtümlich zur Tür. Niemand stand davor. Schulterzuckend schloss er die Tür und wandte sich zum Zimmer um, wobei sein Blick auf den Balkon fiel.
    Victoria klopfte erneut an die Glasscheibe.
    Jack starrte sie nur an.
    Victoria deutete auf die Klinke.
    Es dauerte einen Moment, bis Jack aus seiner Starre erwachte und ihr öffnete.
    Sie wartete keine Aufforderung ab, sondern trat mit einer Selbstverständlichkeit ein, als sei es ihr Zimmer.
    » Was machst du hier?« Jack schloss die Balkontür, durch die kalte Luft hereinkam.
    » Was wohl?«
    » Kommst du immer über den Balkon herein? Oder nur über die, die im zwanzigsten Stock liegen?«
    » Das war der schnellste Weg«, meinte Victoria leichthin. Sie ließ ihre Hände über seine nackte Brust gleiten. » Sportlich. Wie ich es mag.«
    Jack versuchte, sie wegzuschieben. » Was soll das?«
    » Ich will dich an mein Angebot erinnern.« Victoria schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte sich an ihn.

    Gegen seinen Willen wurde Jack heiß. Die Frau war verdammt attraktiv und in ihrem Seidenkleid fast so nackt wie er, der nur ein Handtuch um die Hüften trug. Durch den dünnen Stoff hindurch konnte er ihre harten Brustwarzen auf seiner Haut

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