Klagelied auf einen Dichter
Hoffnung
artikuliert, nach dem Tode weiterzuleben. Der letzte Laird von Erchany hatte in
den Wochen vor seinem Tod die Gewohnheit angenommen, Strophe um Strophe des
Klageliedes laut zu rezitieren – ahnte er, plante er seinen Tod? So makaber und
sinister diese Rezitation seiner eigenen Totenklage auf die Zuhörer wirkte, so
harmlos war dies verglichen mit dem wahren Sinn, den Alan Guthrie den Worten gab
und an dem er sich diabolisch freuen mochte. Aber diese letzte Volte in Innes’
bestem Buch darf hier natürlich nur angedeutet werden.
Volker Neuhaus
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