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Klebstoff

Klebstoff

Titel: Klebstoff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irvine Welsh
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nen Kuss krieg.
    – Ach nee, sagt sie.
    – Komm schon, nur ein kleiner Kuss, flüstere ich.
    Ein kleiner Kuss, alles klar. Nach zehn Minuten Gefrickel hab ich ihr die dämliche Strickjacke, das Top und den BH ausgezogen und jongliere mit ihren kleinen Titten, und sie glotzt sie an, als hätte sie sie noch nie gesehen.
    Wow, du geile Sau. Aber unter Garantie!
    Ich leg sie auf das Sofa und schieb ihr n bisschen den Stinkefinger rein, lass meine Hand unter ihren Mini-Kilt und in ihr Höschen gleiten und genieß es, wie sie stöhnt und anfängt, sich gegen meinen Finger zu pressen. Ich denk an die Stiff Little Fingers und frag mich, ob die Sau, die sich den Bandnamen ausgedacht hat, dabei dran gedacht hat, wie er an nem Mädchen rubbelt. Hier haste dein Alternative Ulster, Süße! Das Salz in der Suppe!
    Zeit, zum Angriff überzugehen: Ich schieb ihr Höschen über ihre Knie und über ihre Knöchel und zieh sie dann auf mich drauf. Sie zittert, als ich meine eigene Hose runterziehe und meinen Schwanz raushole. Ich hab ihren kleinen Arsch in der einen und ihre Titten in der anderen Hand, während ihre Hände auf meinen Schultern liegen. Die braucht gar nicht die kleine Jungfrau zu spielen, die ist schon früher rangenommen worden, vermutlich von Topsys halber Crew. Aber ne Latte wie die heute hat sie noch nie drin gehabt, unter Garantie. Sie ist verdammt eng, noch enger als Lucy, also ficke ich sie erst vorsichtig, bis sie nach mehr jault, dann schalt ich nen Gang höher und besorg’s ihr richtig. – Aye, aye, da stehst du drauf, hm? Hm? sag ich, aber sie sagt nichts, bis sie leise aufschreit, als sie kommt. Ich fang selbst an, so blöde Kieksgeräusche zu machen wie n kleines Mädchen, tja, das passiert halt im Eifer des Gefechts und so.
    Wenn sie klug ist, erzählt sie keinem was davon, dass ich so quieke. Viele Jungs glauben, dass Mädchen über so was nicht miteinander reden, immer nur Friede, Freude, Eierkuchen, aber das ist Quatsch. Die sind genau wie wir. Noch schlimmer, um ehrlich zu sein.
    Ich halte sie ne Weile im Arm, denn in zehn Minuten wär ich wieder so weit, aber sie ist wie in Trance. Hat keinen Zweck, Zeit zu verschwenden. – Ich steh mal lieber auf und geh schiffen, sag ich zu ihr.
    Ich steh auf und zieh meine Unterhose, meine Jeans und mein T-Shirt wieder an, sie glotzt ins Leere und rafft dann ihre Klamotten zusammen.
    Ich geh nach oben, nehm dabei zwei der mit verschlissenem blauen Teppich belegten Stufen auf einmal. Im Pott liegt noch Scheiße, die nicht runtergespült wurde. Ich find es komisch, da draufzupissen, so als könnte mir die Scheiße rauf in die Harnröhre hüpfen, deswegen pinkel ich lieber ins Waschbecken und gönne meinem Lümmel danach ne kleine Wäsche. Als ich fertig bin, entdeck ich in der Wanne ne Spinne, also geb ich dem Scheißvieh aus beiden Hähnen Zunder und spül den Ficker runter, bevor ich ins Schlafzimmer nebenan gehe.
    Gail liegt auf dem Bett, Gesicht nach unten. Sie hat Kopfhörer auf, von denen sich eine lange Schnur über ihren Rücken und eine ihrer hübschen Arschbacken zur Kompaktanlage schlängelt, darum kann sie mich nich ins Zimmer kommen hören. Ihr Arsch sieht in der weißen Hose klasse aus, man kann auf ihren Arschbacken den Saum ihres Slips sehen, der dann direkt in der Ritze von Arsch und Muschi verschwindet. Sie liest in so nem Buch auf dem Kopfkissen, und ihr langes schwarzes Haar hängt runter. Sie hat nen Superbody, kompakter als Maggies und viel weiblicher.
    An der Wand über ihr hängt ein Riesenposter von Gary Glitter. Der Typ ist geil. Ich steh auf die eine Stelle, wo er singt: »I’m the man that put the bang in gangs« . Der Junge ist absolut scharf. Ich mein, heut hör ich The Jam und die Pistols, aber der und Slade sind die einzigen Fotzen von früher, wo ich noch drauf stehe.
    Ich steh da, lass das Bild auf mich wirken und zwinkere Gary zu. Dem Typ zeig ich, wer in der Gang den größten Bang hat. Da steh ich und bin wieder knüppelhart. Ich geh hin und dreh die Lautstärke runter und seh zu, wie sie sich umdreht und die Kopfhörer abnimmt. Sie ist kein bisschen überrascht, mich zu sehen, aber ich bin überrascht, sie zu sehen, weil sie diese goldgefasste Brille aufhat. Normalerweise sollte einen das abtörnen, aber es macht mich nur noch geiler. – Na, du Brillenschlange, sag ich.
    – Ich trag die bloß zum Lesen, sagt sie und nimmt sie ab.
    – Tja, ich finde, die ist verdammt sexy, sag ich und geh zum Bett und überlege, dass wenn

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