Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

sich Domination/Submission-Pornos ansehen. Ein 45-jähriger schwuler Mann, der andere Männer häufig über Craigslist kennenlernt, gibt uns einen Einblick, wie es ist, ein Top zu sein. » Ich lutsch bestimmt keinem den Schwanz, ich bin doch keine Nutte « , erklärt er. » Am liebsten mag ich es, wenn verheiratete Heteros mir erklären, dass sie einfach mal wissen wollen, wie es ist, mit einem Kerl zusammen zu sein, dass sie es aber nicht gut fänden, wenn irgendjemand das mitkriegt. Die gehen offensichtlich davon aus, dass ihr Geheimnis bei mir sicher ist. Normalerweise betrinken diese Kerle sich vorher, und dann ficke ich sie. Manche von denen fangen an zu heulen wie ein Mädchen. Hinterher jammern sie, ›oh nein, das war ein Riesenfehler‹. Aber ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß. «
    Der Großteil der schwulen erotischen Geschichten wird aus der Sicht des Bottom erzählt. Dies wird offensichtlich, wenn man sich die Possessivpronomen in den drei am häufigsten vorkommenden Phrasen aus fünf Worten in den Schwulenstorys auf Literotica ansieht:
ein Schwanz in meinem Mund
sein Schwanz hinten in mein
aus meinem Arsch raus und
    Bedeutet also, ein Bottom zu sein, dass eine Person Spaß daran hat, sich beim Sex zu unterwerfen? Die Antwort ist nicht ganz einfach. » In Wahrheit hat der Bottom die Kontrolle « , erklärt ein 24-jähriger Lehrer. » Er gibt das Tempo vor, hat quasi das Sagen. Denken Sie an die Frauen – sie sind doch immer diejenigen, die entscheiden, was sie durchgehen lassen und was nicht. « Dann fügt Rocco noch hinzu: » Der Bottom begibt sich freiwillig in eine Position, wo er sich dominieren lässt. « Dieser Wunsch nach » kontrollierter Unterwürfigkeit « spiegelt sich auch in den Anzeigen auf Craigslist wider, wie beispielsweise die folgende von einem Bottom: » Suche Top. Muss sich gern den Schwanz von mir lutschen lassen. « Auch wenn sich die meisten schwulen Männer darin einig sind, dass der Bottom normalerweise derjenige ist, der über die Bedingungen beim Sex bestimmt, ähnlich wie die weibliche Ratte die Kontrolle hat über den Sex aufgrund von Pacing und Lordose, sind sie doch auch noch in einem weiteren Punkt einer Meinung: » Keiner steht auf Bottoms, die einen herumkommandieren. «
    » Da war so ein Kerl, der hat die ganze Zeit Forderungen gestellt: Stell dich so hin, beweg dich so, mach dies. Ich hab mich gefühlt wie sein persönlicher Dildo « , erklärt ein recht großer, 38-jähriger Top. » Ich wollte eigentlich, dass er es nimmt wie ein Mann, deshalb hab ich ihn ja zu mir kommen lassen. Ich hab ihn dann rausgeschmissen. « Obwohl der Top normalerweise der Dominantere ist, lehnt er sich manchmal auch einfach nur zurück und lässt es sich vom Bottom besorgen. » Suche Bottom, der mir den Schwanz lutscht und mein Sperma schluckt, während ich fernsehe « , so lautet die Anzeige eines Tops auf Craigslist.
    Anders ausgedrückt: Es scharf zu finden, sich sexuell zu unterwerfen, ist nicht unbedingt dasselbe wie ein Bottom zu sein, auch wenn das zweifelsohne ähnlich ist. » Ich komme oft über Craigslist mit Männern in Kontakt « , erzählt der hochgewachsene Top. » Immer wieder mal gerät man an einen Typen, der Dinge verlangt wie ›Schlag mich, verprügle mich, pinkle mich an, nenn mich deine kleine Schlampe‹. Die meisten Bottoms sind nicht so, aber es gibt immer wieder welche, die voll drauf abfahren, so richtig erniedrigt zu werden. «
    Von den mehr als zwei Millionen Anzeigen der Rubrik » Mann sucht Mann « auf Craigslist suchten nur etwa zwei Prozent ganz explizit nach Kerlen, die bereit wären, einen anderen Mann beim Sex zu dominieren, und zwar über die übliche Rolle eines Tops hinaus. Der Großteil der Bottoms möchte den anderen einfach nur mit Fellatio beglücken oder wünscht sich, anal penetriert zu werden – wobei sie trotzdem die Kontrolle behalten wollen darüber, was geschieht. » Ich bin zwar ein Bottom, aber ich kann Ihnen sagen, erniedrigen lassen möchte ich mich auf keinen Fall und sexuell unterdrückt fühlen auch nicht « , erklärt ein 26-jähriger Latino. » Mich macht es scharf, wenn ich einem Top eine Freude bereiten kann. Ich meine, wenn ein Top mich als kleine Schlampe beschimpfen will, dann würde mir sogar das gefallen, weil es einfach sexy ist, so was zu sagen. Aber wenn er versuchen würde, mich zu fesseln oder mich anzupinkeln oder so was Krankes, dann würde ich seinen Arsch vor die Tür setzen. «
    Heterosexuelle Männer macht