Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts
Vorhandensein oder das Fehlen der Sexualhormone die Zellen des Fötus dazu, bestimmte Strukturen aufzubauen, wie zum Beispiel einen Penis oder Eierstöcke. Sie beeinflussen das Wachstum der Finger und können sogar die Grundlage für Haarausfall bei Männern legen. Doch sie lösen auch noch eine ganze Reihe von komplizierten Vorgängen im wachsenden Gehirn aus und beeinflussen so das Wachstum und den Verbindungsaufbau zwischen den Nervenzellen.
Obwohl Wissenschaftler zunächst den Verdacht hegten, eine Reduktion von Testosteron im dritten Schwangerschaftsabschnitt könnte dafür verantwortlich sein, dass das Gehirn von Homosexuellen » verweiblicht « , weiß man heute, dass das alles nicht ganz so einfach ist. Tatsächlich scheint letzten Endes sogar ein Überschuss an Testosteron dafür verantwortlich zu sein. 87 Da Testosteron in Östrogen umgewandelt werden kann, und da es Teile des fetalen Gehirns gibt, in die das Testosteron nicht eindringen kann, scheint es wahrscheinlicher, dass einige Bereiche des schwulen Gehirns » hypermaskulinisiert « werden und andere wiederum » feminisiert « .
Möglicherweise sorgen überschüssige Androgene dafür, dass schwule Männer einen längeren Penis bekommen und sie sich zu Männlichkeitsmerkmalen hingezogen fühlen. Es könnte auch sein, dass erhöhte Androgenmengen darüber hinaus die Ursache sind für Veränderungen in der Begehrenssoftware, die dazu führen, dass die Betroffenen die Rolle des Bottom bevorzugen. Interessanterweise haben wir in unserer limitierten Untersuchung unter schwulen Männern ebenfalls ein interessantes Muster erkennen können, das diese These stützt.
Tops sind demnach diejenigen, die sich kaum von den Heteromännern unterscheiden und die keine Verhaltensweisen an den Tag legen, die man mit dem Detektivbüro in Verbindung bringen würde – sie haben uns sogar ganz nebenbei verraten, dass sie finden, Bottoms hätten die längeren Schwänze. Bottoms hingegen zeigten im Allgemeinen Verhaltensweisen, die eigentlich typisch sind für das Detektivbüro (wie erhöhte emotionale Sensibilität, die Pflege ausgedehnter sozialer Netzwerke und ein ständiges Augenmerk darauf, wie andere Männer » wirklich empfinden « ). Dennoch schien bei den meisten Bottoms das Detektivbüro nicht wie bei Frauen das sexuelle Begehren zu steuern – auch die Bottoms waren durchaus auf anonyme, emotionslose sexuelle Abenteuer aus. Anders ausgedrückt, scheint das schwule Detektivbüro nicht mit dem sexuellen Schaltkreis verbunden zu sein.
Dennoch verhält sich eine Minderheit der Bottoms recht ähnlich wie die Frauen, und genau diese Männer scheinen ein Detektivbüro zu besitzen, welches das sexuelle Begehren steuert ganz wie bei den Damen. Diese Herren wollen erst einmal die Persönlichkeit eines Mannes kennenlernen, ehe sie etwas mit ihm anfangen, sie fühlen sich nicht sonderlich zu heterosexuellen Männern hingezogen, sie sind der Ansicht, dass es allein sozial bedingt sei, ob man nun Bottom oder Top ist, und sie stellen sogar die Existenz einer solchen Unterscheidung zwischen Tops und Bottoms infrage – auch wenn sie selbst ganz eindeutig zu den überzeugten Bottoms gehörten. Vielleicht lässt sich mithilfe der Forschung in Zukunft bestimmen, ob diese spezielle Gruppe schwuler Männer die längsten Penisse von allen besitzt.
Doch trotz dieser beträchtlichen Unterschiede scheint es doch so, dass auch ein Überschuss an Androgenen den Großteil des männlichen Gehirns unverändert lässt. Jungs sind nun mal Jungs. Selbst dann, wenn sie lieber mit anderen Jungs spielen.
8 | Große Kerle mit hübschem Hintern : Was Frauen visuell anmacht
Ja, ich glaube, dazu hätte ich Lust.
Mrs Alfred Kinsey auf die Frage, ob sie gern Sex mit
einem Doktoranden ihres
Ehemannes haben würde
In den frühen 1970er-Jahren hatte der Nachtklubbesitzer Douglas Lambert eine bahnbrechende Idee. Er machte die Beobachtung, dass, obwohl es jede Menge Männermagazine mit nackten Frauen gab, wie beispielsweise Penthouse, Hustler und Playboy, kein einziges Nacktmagazin für Frauen auf dem Markt zu finden war. Dafür ging die Cosmopolitan weg wie geschnitten Brot. Er nutzte die Gelegenheit, die Cosmopolitan mit dem Playboy zu einem Produkt zu vereinen. Und so gründete er die Zeitschrift Playgirl.
Mit Worten, die ihn eher wie einen Gender-Aktivisten klingen lassen als wie den Besitzer von drei Striplokalen, verkündete er: » Frauen werden schon viel zu lange sexuell ausgebeutet. Es tut den
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