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Koch zum Frühstück (German Edition)

Koch zum Frühstück (German Edition)

Titel: Koch zum Frühstück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rona Cole
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das Hemd über seine Schultern gleiten, bevor er wieder auf mich sinkt, mich küsst, mit der Hand zwischen uns fährt und meinen Schaft umschließt. Sein harter Penis an meinem Schenkel erregt mich zum Glück.
    Ich greife in sein Haar und lasse meine andere Hand über seinen Rücken gleiten. Fahre sanft mit den Fingerspitzen die Vertiefung seines Rückgrats nach bis nach unten zu seinem Po. Dirk küsst sich von meinem Mund über meine Wange zur Seite meines Halses, leckt über meine Brust, umkreist hingebungsvoll meine Brustwarzen und wandert dann tiefer in Richtung meines Bauchnabels.
    Ich schließe die Augen und stöhne ein bisschen, genieße seine Zunge und seine Zähne, die meine Leistengegend liebkosen und seine Finger, die mich wieder mit sanftem Druck umschließen und rhythmisch auf und ab gleiten. Ich schiebe meine Hand nach unten, kreise mit meinem Daumen über meine Spitze und spiele mit meinen Piercings. Ich bin immer noch nicht richtig hart, aber wenigstens auf einem guten Weg dorthin…
     
     
     

Sous-Chef
     
    David
     
     
    »Steig' ein«, befehle ich harsch, als ich sie auf den Boden stelle und die Beifahrertür öffne.
    Verschlafen sieht sie mich an, streicht sich das Haar aus der Stirn, klettert artig in ihren Sitz und versucht, den Gurt zu schließen, bevor sie gähnt und sich ein bisschen zur Seite dreht. Ich prüfe den Verschluss und knalle wütend die Wagentür zu.
    Verdammte Scheiße! Ich bin so ein Idiot!
    War ja klar, dass ich ihm ausgerechnet dann wieder über den Weg laufen muss, wenn er mit seinem tollen Typen mir und dem Rest der Welt traute Zweisamkeit im Treppenhaus demonstriert. Wie lächerlich… und wie geschmacklos. Als könne man nicht warten, bis man in der Wohnung ist, um sich gegenseitig die Zunge in den Hals zu stecken. Ekelhaft, wirklich…
    Ich öffne die Fahrertür und steige in den Wagen. Was für ein beschissener Tag!
    »Der Flori hat sich mit dem anderen Mann geküsst«, bemerkt Stella überflüssigerweise von hinten.
    »In der Tat«, erwidere ich und starte den Motor.
    »War der andere Mann dem Flori sein Freund?«, will sie wissen.
    »Vermutlich«, sage ich. War ja ziemlich offensichtlich.
    »David?«
    »Hm?«
    »Küsst du dich auch manchmal mit einem Mann?«
    »Ja.«
    »Und auch mit dem Flori?«
    »Nein, nicht mit Flori«, behaupte ich.
    »Aber mit dem Michael?«
    »Ja, manchmal.«
    »Aber jetzt nicht mehr?«
»Oh bitte, Stella, nicht jetzt…« Das letzte, was ich jetzt brauche, ist ein Kind, das mir auf den Zeiger geht.
    »Bist du böse?«, fragt sie vorsichtig. Ich klinge wohl ziemlich genervt.
    »Nein«, widerspreche ich. »Ich bin nur… müde…«…und angekotzt… und hoffe, dass das Gespräch über Flo und seinen Freund beendet ist. Ich hab' nämlich echt keinen Bock, mit einer Fünfjährigen darüber zu diskutieren, mit wem ich wann knutsche und mit wem der Typ knutscht, den ich neulich gevögelt hab'.
    Diese Sache zwischen ihm und mir war sowieso 'ne echt beschissene Aktion. Und am allermeisten an der ganzen Sache kotzt mich an, dass ich mich da drin vor ihm grad' wie ein eifersüchtiges Arschloch aufgeführt hab'. Wie peinlich, hätt' ich ihm ja gleich sagen können, dass es für mich dann wohl doch nicht nur ein Fick gewesen ist. Dabei dachte ich das wirklich… bis ich ihn grade eben mit seinem blöden Kerl gesehen hab'. Ich sehe viel besser aus. Keine Ahnung, was Flo an ihm findet.
    Ich könnte mich echt ohrfeigen. Was muss ich mir für ein bisschen Entspannung auch ausgerechnet ihn aussuchen? Ganz Hamburg ist voll von Typen, mit denen ich unverbindlichen Sex haben kann, und ich Vollidiot lass' mich von einem Typen vögeln, an dessen Tür es ein Klingelschild mit zwei Namen gibt. Wahrscheinlich trägt er seinen Scheiß-Verlobungsring nicht am Finger sondern durch den Schwanz. Davon, dass ich mir jetzt außerdem einen neuen Babysitter klarmachen muss will ich gar nicht anfangen…
    »Darf ich morgen, wenn ich bei der Nini bin, beim Flori die Kaninchen besuchen?«, kommt es vom Rücksitz. Wütend schlage ich mit dem Handballen aufs Lenkrad. Ich könnt' echt kotzen. Immer dieser Hasenscheiß…
    »Weiß nicht. Du hast doch gesehen, dass Flo Besuch hat.« Ich versuche, möglichst neutral und ungenervt zu klingen. Schließlich kann sie wohl am wenigsten für mein Hormonproblem von neulich Nacht.
    »Aber ich kann doch ganz kurz…« Ihr Ton ist quengelig. Ich schwör', morgen gibt es auf der Karte mindestens ein Kaninchen-Gericht.
    »Hör' mal, was hältst

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