Koch zum Frühstück (German Edition)
woher ich manche Dinge weiß)
… an Cursed für die Idee, dass ich ja mal ein Buch schreiben könnte…
(ich wusste, ihr wusstet nicht, worauf ihr euch einlasst…)
… an Lancha für die Bilder der Jungs…
… und an alle Leser, die dieses Buch gekauft und es tatsächlich bis zu dieser allerletzten Seite geschafft haben, in der Hoffnung, dass auch diese beiden Jungs euch ein paar gute Momente geschenkt haben…
… J. für deine Gedichte…
… D. für den Kaninchensupport…
… I. für die theoretische Nachhilfe in der Küche…
… ach und M., ich wollte schon immer mal das Wort »herzbollernd« in einem Buch schreiben… hab‘ ich hiermit getan…
… Ich verbeuge mich und bin raus…
lg
Rona
man liest sich vielleicht…
… irgendwo… irgendwann…
Leseproben
Männerheld
von Katja »LibbyReads« Kober
Klappentext:
Ich drücke den Rücken durch und straffe die Schultern. Kopf nach oben. Brust raus. Hände lässig in die Hüften. Männlicher Gang. Schiefes Lächeln. Cool und entspannt. »Hey, mein Name ist Abel Steiner – mir gefällt dein Hintern!«
Inhalt:
Abel ist Single und überaus zufrieden damit. Sein Lebensmotto: Partys, Sex, beruflicher Erfolg und davon bitte möglichst viel! Doch mit dem Erfolg kommt auch die Verantwortung – gegenüber seiner Familie, seinen Freunden und nicht zuletzt auch sich selbst. Und so muss Abel schon bald feststellen, dass er zwar vor seiner Vergangenheit und seinen Entscheidungen weglaufen kann, diese ihn aber schneller wieder einholen, als ihm lieb sein dürfte…
Daten zur Printausgabe:
Männerheld
Autor: Katja »LibbyReads« Kober
Illustrator: Janine Sander
Preis: 9,95€
Format: 480 Seiten, Softcover
ISBN-13: 978-3-942451-09-3
Auch als eBook erhätlich!
Prolog
Zwei Scheinwerfer in der Dunkelheit. Zwei Augen. Hell und gierig. Sie hasten durch die Nacht, atemlos und schnell. Die grellen Augen locken Bilder aus der puren und undurchdringlichen Schwärze hervor.
Bäume, Sträucher, Gestrüpp und Gras. Die Lichtstrahlen erfassen sie, halten sie einen Augenblick lang fest und lassen sie dann sofort wieder frei. Nur ein Augenaufschlag.
Ich blinzle. Meine Augen brennen. Sie fühlen sich trocken an.
Die Straße fliegt unter mir vorbei. Grau in grau. Ein hartes, raues Asphaltmeer ohne Wellen oder Strömungen… ein Fluss… Ich folge den Biegungen, den Kurven und Abzweigungen. Der Fluss trägt mich.
In meinem Kopf dröhnt es. Ich habe den Club vor fünfzehn Minuten verlassen, doch den Bass scheine ich mitgenommen zu haben. Er ist tief in mein Hirn vorgedrungen, durch das Gehör, die Nervenzweige entlang über Synapsen, tief…
Mir ist warm. Ich habe geschwitzt. Auf meinem Hemd ist ein riesiger Fleck. Er sieht orange aus. Weiß nicht woher. Es riecht süßlich. Vielleicht ein Saft oder ein Cocktail. Keine Ahnung.
Ich blinzle erneut. Meine Augen tun wirklich weh.
Die Bäume am Straßenrand sehen wie magere, alte Männer aus. Krank und sterbend. Sie werfen lange, zitternde Schatten, die durch die Nacht wandern. Nächtliche Schatten…
Ich umfasse das Lenkrad fester. Der Motor heult jauchzend auf. Der Schaltknüppel in meiner rechten Hand ist überraschend kühl. Aber vielleicht ist mir auch einfach nur scheißheiß.
Ich habe mein Shirt ausgezogen. Beim Tanzen. Das fühlt sich wirklich gut an. Frei und wild…
Ich bilde mir jedes Mal ein, die grellen Laserlichter auf meiner nackten Haut zu spüren. Sie tasten mich ab… streicheln mich… Meine Brust, meinen Hals, den Bauch, die Schultern, den Rücken… Ein unbeschreibliches Gefühl.
Das Leder unter meinen Fingern scheint zu vibrieren. Die Geschwindigkeit drückt mich fest nach hinten in den Sitz. Rot und blau leuchten die Lichter auf dem Armaturenbrett. Die Tachonadel tanzt einen hektischen Walzer… allein und ohne Takt…
Heute waren hübsche Jungs im Club. Keine alten, faltigen Kerle, die immer nur gierig gaffen und mit einer Hand im Schritt in den dunklen Ecken stehen. Nein, heute war alles jung und frisch. Die glatten, unschuldigen Gesichter strahlten wie Sterne – unentdeckte Himmelskörper, die noch lange nicht verglüht sind.
Scheiße, habe ich das eben wirklich gedacht… wie poetisch…
Jetzt gibt es keinen Zweifel mehr: Ich bin total besoffen!
Der Junge, mit dem ich eine Weile getanzt habe, war klein. Er sagte, er sei einundzwanzig. Ich habe ihm seine Lüge nicht geglaubt. Nicht eine einzige
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