Kochen! Das Gelbe von GU
und umrühren. Das Ragout zugedeckt bei schwacher Hitze in etwa 1 1/2 Std. sanft gar köcheln lassen. Dann nach Belieben mit gehackter Petersilie überstreuen und servieren.
TIPP
Dieses opulente Ragout aus Apulien wird auch im übrigen Italien sehr gerne gegessen. Es wird meist mit gedünstetem Gemüse und Weißbrot serviert.
670. Kaninchenragout mit Linsen
PREISWERT
Für 2 Personen
Zubereitungszeit: 45 Min.
Einweichzeit: 1 Std.
Schmorzeit: 45 Min.
75 g braune Linsen • 700 g Kaninchenrücken (ersatzweis Schulterteile) • 125 g Schalotten oder kleine Zwiebeln • 2 Knoblauchzehen • 2 EL Olivenöl • 1/8 l Wildfond (aus dem Glas) • 3 Zweige frischer oder 1 TL getrockneter Thymian • Salz • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer • 1–2 EL Essig
– Die Linsen in eine Schüssel geben und etwa 1 Std. in 1/8 l kaltem Wasser einweichen.
– Den Kaninchenrücken waschen und trockentupfen. Das Fleisch in nicht zu große Portionsstücke zerhacken oder zerschneiden. Schalotten oder Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden.
– In einem Topf das Öl erhitzen und die Kaninchenteile darin rundum bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten. Schalotten oder Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und kurz anbraten, dann mit dem Fond ablöschen.
– Die Linsen mit dem Einweichwasser zu dem Ragout geben und alles gut durchrühren.
– Den frischen Thymian waschen und trockenschütteln. Abgezupfte frische Blättchen oder den getrockneten Thymian zum Ragout geben und alles gut zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 45 Min. schmoren lassen.
– Das Kaninchenragout mit Salz, Pfeffer und dem Essig abschmecken und servieren.
TIPP
Sie können das Kaninchenragout auch gut mit weißen Bohnen zubereiten. Diese müssen allerdings vorher über Nacht eingeweicht werden und haben eine längere Garzeit. Kochen Sie sie mindestens 1 Std. vor.
671. Rehragout
BRAUCHT ETWAS ZEIT
Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 2 Std.
Marinierzeit: 24 Std.
Schmorzeit: 1 3/4 Std.
1 kg Rehfleisch (Schulter) • 1 Zwiebel • 2 Knoblauchzehen • 1 Möhre • 1 Stange Sellerie • 1/2 Bund Petersilie • 3–4 Salbeiblätter (+ nach Belieben Salbeiblätter zum Garnieren) • 1 Zweig Rosmarin • 2 Lorbeerblätter • 2 Gewürznelken • 1 Prise Zimtpulver • 1/2 l trockener Weißwein • 1/8 l Weißweinessig • 3 EL Olivenöl • 50 g Butter
– Fleisch waschen, trockentupfen und in 3–4 cm große Würfel schneiden, dann in eine Schüssel legen.
– Zwiebel und Knoblauch schälen, Möhre und Sellerie schälen bzw. putzen und waschen. Die Petersilie waschen und trockenschütteln. Alles klein schneiden.
– Salbei und Rosmarin waschen, trockentupfen, mit zerkleinertem Gemüse, Lorbeerblättern, Nelken und Zimt zum Fleisch geben und gut mischen. Weißwein und Essig darüber gießen, an einem kühlen Ort mindestens 24 Std. marinieren lassen, dabei mehrmals umrühren.
– Das Fleisch aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. Marinade durchseihen, Gemüse aufbewahren, Flüssigkeit auffangen. Salbei, Rosmarin, Lorbeer und Nelken entfernen.
– In einer Kasserolle Olivenöl und Butter erhitzen, Das Fleisch darin portionsweise rundum gut anbraten, Gemüse dazugeben, kurz mitbraten, etwas Marinade angießen, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei ganz schwacher Hitze in etwa 1 3/4 Std. gar schmoren. Ab und zu umrühren und bei Bedarf weitere Marinade angießen. Nach Belieben mit Salbeiblättern garnieren.
672. Wildgulasch mit Steinpilzen
GUT FÜR GÄSTE | GELINGT LEICHT
Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 30 Min.
Schmorzeit: 1 Std.
20 g getrocknete Steinpilze • 2 Zwiebeln • 100 g durchwachsener Räucherspeck • 600 g Wildgulasch (vom Reh oder Hirsch) • 2 EL Butterschmalz • 1/4 l trockener Rotwein oder Gemüsebrühe (Instant oder selbst gemacht) • 1 kleine Dose geschälte Tomaten (400 g Inhalt) • 1 Lorbeerblatt • 3 Wacholderbeeren • Salz • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer • 100 g saure Sahne
– Die getrockneten Steinpilze etwa 30 Min. in etwas warmem Wasser einweichen.
– Inzwischen die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Den Speck von der Schwarte und den Knorpeln befreien und ebenfalls würfeln. Das Wildgulasch waschen und trockentupfen. Das Fleisch eventuell von Sehnen und Häutchen befreien und, falls nötig, in Portionsstücke zerschneiden.
– In einem breiten Topf das Schmalz erhitzen. Den
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