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König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz

König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz

Titel: König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
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wie lange das so bleibt“, meinte er.
    Cosimo sah ihn fragend an. „Wie meinst du das?“
    „Na, Irre gibt es genug auf der Welt. Ich glaube kaum, dass keiner von denen unseren Weg kreuzen wird. Die Ruhe ist zur Abwechslung mal ganz angenehm.“
    „Von mir aus muss nicht so schnell wieder ein Bekloppter ankommen, der glaubt, er müsste einem von uns das Leben schwer machen“, erklärte Cosimo seufzend. Anschließend stieg auch er aus der Wanne.
    Kai hielt ihm ein Badetuch hin, dass er dankbar annahm.
    „Jetzt müssen wir in Frottee über den Flur“, scherzte Kai.
    „Na und? Dir guckt schon keiner was weg. Schockierend für unsere Mitbewohner wäre es nur, wenn das Frottee nicht da wäre“, gab Cosimo zwinkernd zurück.
    „Warum? Haben die noch nie einen nackten Kerl gesehen?“
    Kai grinste und ließ demonstrativ das Badetuch auf den Boden fallen.
    Cosimo musterte sein Gegenüber. „Hmm, wenn ich das so genau betrachte … wahrscheinlich keinen, der so heiß aussieht!“
    „Das werden wir gleich sehen.“
    „Was denn, du willst echt nackt da raus?“, Cosimo staunte.
    „Jepp. Mal was anderes, und wenn der König so ein nettes Mosaik auf seinem Fußboden hat …“, Kai ließ den Rest ungesagt. Cosimo verstand ihn auch so. Kopfschüttelnd ging er hinter Kai her, jedoch mit seinem Badetuch um die Hüften. Cosimo hoffte inständig, dass ihnen im Flur niemand über die Füße laufen würde. Selbst wenn er hier in dem Haushalt der einzige Mann war, der Interesse an Kai hatte, war er sich bei den Damen nicht sicher. Dabei bedachte er unter anderem die Angestellten, davon gab es ja genug. Es würde noch fehlen, wenn ausgerechnet Lio jetzt auf Kai treffen würde. Er hatte sie ohnehin so aus der Fassung gebracht, wenn sie ihn jetzt zusätzlich noch nackt sehen würde, fiel sie bestimmt in Ohnmacht!
    Über das erste Stück des Flurs kamen sie unbehelligt, doch letzten Endes trat ein, was Cosimo befürchtet hatte. Die Damen hatten ihr Bad im Whirlpool beendet und kamen die Treppe herauf. Lisa quiekte laut, als sie Kai erblickte.
    „Huiii! Du bist ja ein Prachtkerl!“, rief sie anerkennend.
    Paulina setzte noch einen drauf, indem sie durch ihre Finger pfiff.
    Durch den Krach wurden die anderen aufmerksam und Vincent steckte den Kopf aus der Bürotür heraus.
    „Na also! Ich darf doch sehr bitten“, rief er Kai zu.
    Von der anderen Seite aus rief Nathan, der eben aus dem Wohnzimmer getreten war, auch noch seine Meinung ein.
    „Sind wir hier im Bordell, oder was?“, fragte er belustigt.
     
    Tanja hörte das Geschrei auf dem Flur und wurde neugierig. Sie streckte den Kopf zur Tür heraus und wäre fast bäuchlings hingeschlagen. Da stand er. Mitten im Flur und splitterfasernackt ! Kai. Im Ganzen war er noch schöner, als sie sich vorgestellt hatte.
    Ist der scharf!, dachte sie.
    Vincent stand ihr schräg gegenüber an einen Türrahmen gelehnt. Er sah sie an und deutete offensichtlich ihren Gesichtsausdruck falsch.
    „Kai, jetzt verschwinde! Du bist ein Viaer , also sieh zu, dass du Land gewinnst. Unser Zögling hier ist total schockiert wegen deines Auftritts!“, rief er ihm zu.
    Tanja spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde, sicherlich war sie momentan so rot wie ein Feuerlöscher. Wie peinlich. Aber auch gut, wenn der König ihr Starren so fälschlich verstanden hatte, musste sie sich keine ernsten Sorgen machen. Ach nee, über was machte sie sich überhaupt Gedanken, der sündige Kerl da vorne war bekanntlich schwul! Oder?
     
    Kai lächelte in sich hinein und verschwand, so wie es der König verlangt hatte. Im gemeinsamen Zimmer von Cosimo und sich nahm er erneut Gestalt an und lachte schallend. Kurz darauf kam Cosimo herein und blickte ihn verständnislos an.
    „Das ist ja ziemlich daneben gegangen“, bemerkte er.
    „Ach was! Jetzt weiß jeder, dass dein Mann einen knackigen Arsch hat!“, gab er lachend zurück.
    Cosimo schüttelte den Kopf. „Als hätten sie das nicht auch so gewusst“, meinte er seufzend.
    „Hast du gehört, Lisa hält mich für einen Prachtkerl“, gab er stolz an.
    Cosimo zog eine Braue hoch. „Ähm, entschuldige Herr Eingebildet . Aber in diesem Haus sind alle Männer Prachtkerle, falls du das noch nicht bemerkt hast.“
    Kai zog eine Schnute und tat als wäre er beleidigt. „Stimmt ja. So was Blödes aber auch.“
    „Armer Schatz“, bemitleidete Cosimo ihn. „Aber weißt du was? Dein Hintern ist hier der heißeste.“
    Kai grinste. „Sag ich doch.“
     
    Vincent wusste

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