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Königin der Piraten

Königin der Piraten

Titel: Königin der Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danelle Harmon
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größten Sehnsucht nach ...«
    »Meine größte Sehnsucht ist, Euch meinen Dolch ins Herz zu senken und zu sehen, wie Ihr ... sterbt.«
    »Und meine größte Sehnsucht ist, meinen Dolch in Euer süßes Fleisch zu senken und zu sehen, wie Ihr Euch windet - vor Lust.«
    Grays Lippen wanderten tiefer auf die zartbraune Rundung über dem Verschluss ihrer Bluse zu. Maeves Herz begann zu hämmern, und ihr war plötzlich heiß, viel zu heiß ... »Wie wär's mit einem kleinen Wettkampf, um zu sehen, wer gewinnt?«
    Grays Knie drängte sich immer noch zwischen Maeves Beine und begann, über ihren pulsierenden Schritt zu reiben. Dann ließ er seine Hand folgen, streichelte Maeve, liebkoste sie durch den dünnen Stoff. Sie verspürte eine Welle der Lust, wurde feucht und sank Grays Hand entgegen. Ein Schluchzen entrang sich ihrer Kehle, doch da wusste sie längst, dass Gray gewinnen würde.
    Ihr Kampfgeist war erloschen. Ganz und gar.
    »Küss mich«, murmelte sie schwach.
    In seinem dunklen Gesicht über ihr blitzten die frechen Augen vor Siegeswillen und Begehren. Das Grübchen in seinem Kinn war das Letzte, das Maeve sah, bevor sie die Augen schloss ...
    »Ich werde dich küssen ... überall. Ich werde dich küssen, bis dir vor Lust die Sinne schwinden, bis du unter meinen Lippen dahinschmilzt, bis du im Taumel der Leidenschaft meinen Namen schreist. Du wirst mein sein ...« Als Maeve den Kopf wandte, stieß ihre Wange an Grays harten Arm, der nach Salz roch, nach seiner Wärme, seiner Kraft. Er fasste ihr ans Kinn, drehte ihren Kopf wieder herum und sah ihr voller Begehren in die Augen. Von seiner Hand stieg Maeve ihr eigener Duft in die Nase, und sie begann zu zittern.
    Gott, hilf mir, dachte sie schwach. Grays Mund näherte sich dem ihren ... war schon dicht über ihr ... nur noch eine Haaresbreite entfernt ...
    Dann berührten sich ihre Lippen.
    Wonnevolle, stürmische Hingabe ... Glückseligkeit ... Kapitulation. Maeve schmeckte die Süße der Orangen auf Grays Lippen, seiner Zunge, spürte den festen Druck seines Daumens am Kinn und hatte das Gefühl, mitgerissen, davongetragen, überwältigt, rücksichtslos genommen zu werden. Ihre Knie gaben nach, doch mit seinem geschickt platzierten Knie hielt Gray sie an der Wand fest. Tief in ihrer Kehle stöhnte sie auf, als er die Lippen hart auf die ihren presste. Vor ihr drehte sich alles, als sie spürte, wie Gray eines ihrer weiten Hosenbeine an ihrem Oberschenkel hochschob und seine raue Handfläche ihre nackte Haut streifte.
    Nein, Gott, ich nehme alles zurück ... Hilf mir nicht...
    Der Kuss wurde inniger. Maeves Brustwarzen richteten sich auf und rieben brennend an ihrer Bluse. Sie stöhnte tief auf und drängte sich Gray entgegen, während er die Finger an ihrem Arm hinaufgleiten ließ und ihre Handgelenke herunterzog.
    »Liebe mich, Maeve.«
    Dieser Aufforderung hätte es nicht mehr bedurft. Ihre Hand wühlte sich in Grays dichtes Haar, sie schlang den Arm um seinen Nacken und zog ihn noch dichter an sich heran. Sie spürte, wie sein Kuss leidenschaftlicher wurde, verlangender, fordernder ...
    Der Kuss eines Piraten.
    Harte, männliche Muskeln pressten sich an sie. Grays Hände schoben sich an ihrem Bein hinauf und hinterließen eine brennende Spur auf ihrer Haut. Er löste sich ein wenig von ihr, legte die eine Hand an ihre Taille, die andere an die Innenseite ihres Schenkels, an ihren feuchten, glühenden Schoß. Sie sank dem Druck seiner Hand entgegen und schluchzte leise auf, als seine Finger ihre Knospe fanden und durch die dünne, ganz durchweichte Hose hindurch massierten.
    Keuchend entwand sie sich ihm. »Verdammt ... zur Hölle mit dir ...«
    Doch er bekam erneut ihr Kinn zu fassen und presste die Lippen gewaltsam auf die ihren. Sie drängte sich ihm entgegen und empfing schwer atmend seine Zunge in ihrem Mund. Wieder der intensive, süße Geschmack der Orangen, wieder dieses überströmende Gefühl in jeder Faser ihres Körpers. Ihre Beine gaben nach, und ihr wurde schwindlig. Sie spürte, wie sie erglühte, feuchter wurde und ... es kaum noch erwarten konnte ...
    Hilflos wand sie sich Grays Hand entgegen, und ihr schwanden beinahe die Sinne.
    Plötzlich löste sich Gray von ihr und beendete den Kuss. Maeve schlug die Augen auf und schaute ihn benommen an.
    »Ich kapere vielleicht ein Schiff«, sagte er rau und strich ihr mit dem Daumen das Haar von der feuchten Wange, »aber ich plündere es niemals, wenn ich nicht aufgefordert werde, an Bord zu kommen.«

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