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Königin der Piraten

Königin der Piraten

Titel: Königin der Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danelle Harmon
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erbarmungslos massierte und streichelte, wie er es mit ihr getan hatte. Er spannte sich an und zog Maeve wieder ganz hoch, aber sie verstärkte nur ihren Druck, umringte sein Glied mit Daumen und Zeigefinger und erregte ihn, bis er aufstöhnte und keuchend zu stoßen begann.
    »Sachte, Mädchen«, presste er zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor, »sachte, oder du bringst mich in ernsthafte Schwierigkeiten ...«
    Seine Hand glitt von Maeves Rücken, sodass er sie beinahe fallen gelassen hätte. Schwindel erregendes Begehren tobte wie ein Sturm durch ihr Blut, doch immer noch ließ sie erbarmungslos den Daumen über die samtige Spitze von Grays Schaft tanzen, bis sein Kopf nach vorne fiel, sie seinen rauen Atem an der Schulter spürte und er in ihrer Hand zu zucken und zu pulsieren begann ...
    »Bei allem, was heilig ist, Frau - hör mit dieser Tortur auf, ich flehe dich an! Ich ... kann ... nicht mehr ... warten ...«
    Er gab ihr keine Gelegenheit, ihn weiter zu foltern. Mit einem heftigen Stoß drang er tief in ihre weiche, einladende Grotte ein und stöhnte vor qualvoller Lust auf. Er bedeckte ihren Hals und ihre Wange mit glühenden Küssen, bis er unter ihrem Gewicht die Balance verlor. Als er sich wieder gefangen hatte, nahm er seinen Rhythmus von neuem auf und wurde schneller, bis er wild, beinahe grob, in sie hineinzustoßen begann. Trotzdem waren seine Bewegungen eigenartig langsam und köstlich intensiv, da das Meerwasser und seine Strömung sie bremsten.
    Hemmungslos und blind warf sich Maeve jedem seiner mächtigen Stöße entgegen. Sie grub die Fingernägel in Grays nassen Rücken, klammerte sich krampfhaft an seinen Hals - und immer noch ließ er nicht nach. Unaufhörlich pumpte er und trieb sich immer mehr an, drang immer tiefer in sie ein, bis sich in ihnen beiden die Spannung in pulsierenden Wellen aufbaute, die höher und höher wogten und schließlich mit explosiver Gewalt über ihnen zusammenschlugen.
    Die Wucht seiner Empfindungen erschütterte Gray, als hätte er die volle Breitseite eines Schiffes abbekommen. In diesem Augenblick schloss sich Maeve noch enger um ihn und schrie auf, als sie kurz vor dem Höhepunkt war. Gray stieß in sie hinein, denn er wollte nur, dass es schön für sie war und es lange dauerte.
    »Gray«, rief Maeve keuchegd. »O Gray, jetzt!«
    Sie begann auf ihm zu schwanken und schrie erneut auf, als Welle um Welle durch sie brandete, bis sie endlich erschöpft gegen Gray sank. Das Meer umspülte ihren immer noch pulsierenden Schoß, während Gray sie liebevoll und zärtlich festhielt. Am liebsten hätte er sie nie wieder losgelassen, und er hasste das, was er nun tun musste.
    Maeve verraten.
    Denn so verzweifelt er es sich auch wünschte, er konnte ihr nicht genug vertrauen, um ihr die Wahrheit über sich selbst zu erzählen. Immerhin war sie eine Piratin, und auch wenn seine innere Stimme ihm sagte, auf wessen Seite sie stehen würde, konnte er es nicht riskieren, das Schicksal seines Landes aufs Spiel zu setzen.
    Er musste sie verraten.
    O Gott, gab es denn keinen anderen Ausweg?
    »Pflichterfüllung«, hatte Nelson einmal zu ihm gesagt, »ist oberstes Gebot für einen Marineoffizier. Alle privaten Belange müssen dahinter zurückstehen, so schmerzhaft das auch sein mag.«
    Er hob die Hand, wühlte sie in Maeves nasses Haar und drückte ihren Kopf an seine Brust. Sein Herz hämmerte so wild, dass er sich fragte, ob sie wohl seinen inneren Aufruhr spüren konnte, seine Angst und die Qualen, die er litt. Ob sie seine Gedanken lesen konnte und daher wusste, was er überlegte, plante - und fürchtete.
    Aber nein. Ihre Beine schlössen sich fester um seinen Leib, ihre Arme um seinen Nacken, und er spürte, wie etwas federleicht seinen Hals streifte, dann sein Ohrläppchen.
    Er schloss die Augen, und sein Mund verzog sich vor Schmerz zu einem grimmigen Strich.
    »Du bist alles, was ich mir von einem Märchenprinzen je erträumt habe. Gut, du bist vielleicht ein Pirat, aber ich würde dich gar nicht anders haben wollen.«
    Herrgott, dachte Gray. Das Herz wurde ihm schwer. Warum hatte er sich dazu hinreißen lassen, sie zu verführen, von ihr verführt zu werden? War er wirklich so schwach und hilflos? So verdammt dumm? Und dann ließ er auch noch zu, dass er tiefe Gefühle für sie entwickelte ...
    Verzweifelt starrte er zu dem dunklen Schoner hinaus und dachte, dass er doch der schäbigste Halunke auf Erden war. Bring es hinter dich, Gray. So bald wie möglich.
    Nein,

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