Komm mit mir nach Kreta
er das sagte, spürte Sophie, wie er seinen Griff löste und mit den Händen anfing, ihre zarte Haut zu liebkosen. Costas ließ seine Finger über ihren Hals gleiten, spielte mit ihrem Haar. Sophie schwindelte, und Halt suchend streckte sie ihre Hand nach ihm aus, berührte seine kühle feste Brust.
„Du darfst mich nicht anfassen…“ Mit einem Stöhnen zog Costas sie an sich und küsste Sophie hart und fordernd auf den Mund.
Endlich! So lange hatte sie darauf gewartet. Sie umfasste Costas mit ihren Armen, schmiegte sich an ihn, wollte jeden Zentimeter ihres Körper an seinem fühlen. Sophie spürte seine Erregung. Das war es, was sie vom ersten Moment ihres Zusammentreffens ersehnt hat. Mit ihm zusammen sein, ihn lieben, von ihm geliebt werden, mit ihm verschmelzen.
„Sophie, sag mir, ich soll aufhören.“
Wie konnte er das von ihr verlangen? Seine Küsse weckten eine brennende Leidenschaft in ihr! Sein Körper lockte sie, sich ihm völlig hinzugeben! Jede noch so kleine Berührung elektrisierte sie. Sophie war sich sicher: sie waren füreinander geschaffen. Was sie taten, war richtig.
Sophie machte einen tiefen Seufzer der Erleichterung und Hingabe. Ja, es war perfekt.
Costas hörte ihre Bereitwilligkeit und wusste, dass er sich nicht würde beherrschen können. Er ließ die Hände über ihren herrlichen Körper gleiten, fühlte ihre Haut, spürte, wie sie sich seiner Berührung hingab, so, wie er es sich sehnlichst gewünscht hatte. Als er sie in der Dunkelheit am Strand erblickte, war er sich sicher gewesen, dass es sich nur um eine Halluzination handelte. So, wie er sie ständig vor Augen hatte, ob am Tage oder nachts, wenn sie in seinen erotischen Träumen erschien, um ihn zu verführen.
Aber Sophie war da. Sie war real, obwohl sie sich zu gut anfühlte, um wirklich wahr zu sein. Zu perfekt. Er erschauerte, als sie ihm über den Rücken strich und ihre Hände tiefer gleiten ließ. Ohne den Kuss zu unterbrechen, sank Costas in die Knie und zog Sophie mit sich auf das Badehandtuch. Er befreite sich aus ihren Armen, um sie ausziehen zu können, knöpfte ihre Bluse auf und strich den Stoff von ihrem Körper. Mit einer heftigen Bewegung zerriss er ihren BH und umfasste die festen üppigen Brüste … Sein Verlangen war wild und grenzenlos. Mit Mühe brachte er genug Selbstbeherrschung auf, ihr nicht einfach die Jeans abzustreifen und in sie einzudringen, sie zu nehmen.
Unvermittelt löste sie sich von ihm. In der Dunkelheit konnte er ihren Blick nicht deuten, doch Sophie sah ihn unverwandt an. Dann legte sie sich zurück, öffnete die Knöpfe ihrer Jeans und fing an, sich auszuziehen – erst die Hose, dann den Slip. Sein Herz begann zu hämmern. Wie gebannt betrachtete Costas ihre sanft gerundeten Hüften und die schlanken wohlgeformten Oberschenkel. Er wollte sie spüren, wagte es aber nicht. Wenn er sie berührte …
„Costas“, flüsterte sie.
Leise, ganz leise, und dennoch hörte er dasselbe Verlangen in ihrer Stimme, das auch ihn antrieb. Sie streckte die Arme nach ihm aus, ließ die Finger über seine Brust gleiten, legte ihre Hände um seine Schultern und zog ihn sanft herunter. Costas spürte ihre Brüste an seiner nackten Haut, er schob sich auf sie, bedeckte sie völlig, sodass er ihren ganzen Körper unter sich fühlte. Das erregte ihn noch mehr.
Sophie legte ihre Beine um seine Hüften und umfasste sein Gesicht. Er küsste sie, wild und begierig, konnte nicht genug von ihr bekommen. Und je mehr er bekam, desto mehr wollte er.
Er richtete sich etwas auf, fing an, sie zu streicheln, wissend und aufreizend langsam, um ihren Körper zu erforschen. Sophie stöhnte, sie merkte, wie ihr Blut schneller durch die Adern raste. Die Spannung, die Begierde in ihr war so groß, dass sie erzitterte.
Und schließlich trieb sie ihn an, indem sie seinen Berührungen entgegenkam, ihn wieder zu sich hinunterzog, sich an ihn presste, mit fordernden Küssen die letzte Grenze zwischen ihnen aufhob.
Kein Mann könnte solcher Versuchung widerstehen.
Costas drang in sie ein. Ihre Vereinigung war so umfassend, so vollkommen, dass beide bewegt innehielten. Aber nur einen Moment lang. Dann drängte er vorwärts. Er spürte, wie sie zu beben begann, und liebte sie härter, schneller, bis die Welt im blendenden Licht flammender Leidenschaft zerbarst.
12. KAPITEL
Das ist Ekstase, dachte Costas verwirrt, als er die Arme um Sophie legte. Mondlicht färbte ihre weichen Rundungen silbern. Wie eine lebende, atmende,
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