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Kopfueber in die Kissen Roman

Kopfueber in die Kissen Roman

Titel: Kopfueber in die Kissen Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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Nacken schlang und ihn gnadenlos küsste.
    Er konnte sich unter ihren Lippen kaum verständlich machen. »Was, z’m T’fl, soll das?«
    »Ich küss d’ch.« Ihre Lippen lösten sich nicht von seinen, und sie rieb sich an ihm. »Leg d’nen Arm um m’ch.«
    »W’rum hibbelst du s’ rum?«
    »…’ch schmieg mich an!«
    »Du tus’ waff ?« Er wollte seinen Kopf zurückziehen, aber sie krallte ihre Finger in seine Haare und hielt ihn fest. Ihre Zähne prallten aufeinander. »Tu, als’b d’ mich küss’.«
    »Is’ d’s’n Befehl, Lady Feldwebel?«
    Sie fühlte, wie sich seine Kiefer verkrampften, und merkte, dass sie ihn mit ihrem Kommandoton wieder einmal verärgert hatte. Warum war sie nicht ein wenig diplomatischer? Emma merkte, dass er sie fortschieben wollte, aber das durfte er nicht - nicht, wo alles gerade so gut lief - aufgepasst, junge Frau!
    Deshalb zwang sie sich, sich ein wenig zurückzunehmen, so dass ihre Lippen weich wurden - dann öffnete sie sie und gab ihm alles, was sie hatte.
    Die Sekunden tickten vorüber. Lieber Himmel … er war wirklich eine Intelligenzbestie. Es dauerte nur einen Augenblick, und er sah die Dinge mit ihren Augen.
    Seine Hand legte sich warm in ihren Rücken, und sein eigener Mund wurde ebenfalls weich, öffnete sich …
    Seine Zunge glitt in ihren Mund, und da vergaß sie sämtliche Wachhunde und Befehle. Stattdessen öffnete sich ihr ein Paradies.
    Erst jetzt merkte sie, wie ausgehungert sie nach seinen Küssen gewesen war. Sie wollte ihn überall haben, seinen Mund - an ihren Brüsten, ihrer Taille, zwischen ihren Beinen. Ja, genau dort! Sie wollte, dass er sie mit Haut und Haaren verschlang, sie bis zum Platzen füllte. Sie wollte sein Gewicht spüren, wollte fühlen, wie sich nackte Haut an nackter Haut rieb.

    Beide stießen erdige Urlaute aus. Er war steif und aufs Höchste erregt, bereit, in sie einzudringen, und sie wollte ihn so sehr, dass sie beinahe aufschluchzte, als sich seine Hand in ihren Po krallte.
    Er drehte sie beide herum, ohne den Kuss dabei zu unterbrechen, sodass sie nun gegen die Ziegelmauer gepresst wurde und er sie mit seinem Körper vor neugierigen Blicken schützte. Seine Hand glitt unter ihr Kleid, an die Außenseite ihres Oberschenkels. Sie trug Sandalen und keine Seidenstrümpfe - dankte dem Himmel für ihre nackten Beine!
    Kräftige Finger fuhren die Innenseiten ihrer Schenkel hoch. Sie öffnete ihre Beine und lud ihn ein, an jenen Ort zu kommen, wo er hingehörte. Seine Hand glitt dorthin, rieb sie …
    Eine Hupe ertönte.
    Kenny riss seine Hand unter ihrem Kleid hervor und sprang zurück. Sie sank gegen die Mauer. Beide rangen nach Atem.
    Er raufte sich die Haare. » Shit !«
    Sie begriff nicht, wie er so zornig sein konnte. Warum denn - nach allem, was soeben passiert war?
    Kenny packte sie beim Ellbogen und begann sie zum Auto zu zerren, als ob es ihren wundervollen Kuss überhaupt nicht gegeben hätte. »Tu sowas nie wieder!«
    Sie musste zum Gegenangriff übergehen, war jedoch zu taumelig, um die richtigen Worte dafür zu finden. Er stieß sie in den Wagen und stieg, noch schäumend, selbst ein.
    »Wir haben’s fast miteinander getrieben! Mitten auf der Hauptstraße von Wynette, Texas!« Der Cadillac schoss rückwärts aus der Parklücke. »Noch ein paar Sekunden länger, und ich hätte dir das Kleid hochgeschoben und meine Hose runter - versuch ja nicht, das zu bestreiten. Verdammt noch mal, Emma! Ich hab dir gestern schon gesagt, dass mich nichts davon abhalten kann, wieder bei der Tour aufgenommen zu werden - aber offenbar hast du ja vergessen, dass dies die Heimatstadt des Commissioners ist und ihn hier jeder kennt!«

    Sie sagte nichts.
    Er brauste auf die Straße hinaus. »Bis morgen früh wird er jede Einzelheit erfahren haben - wie ich mitten auf der Hauptstraße über die liebe, jungfräuliche Freundin seiner Frau hergefallen bin. Falls es dir entgangen sein sollte: das war nicht gerade die beste Methode, meinen Ruf als Athlet mit einem soliden, moralischen Charakter wiederherzustellen!«
    »Bitte hör auf, mich anzuschreien.« Wenn sie selbst laut geworden wäre, hätte er ihr vielleicht keine Beachtung geschenkt; doch die Tatsache, dass sie leise sprach, veranlasste ihn dazu, ihr einen raschen Blick zuzuwerfen.
    Seufzend runzelte er die Stirn. »Okay - es ist nicht nur deine Schuld. Ich hätte dich von mir schieben können. Das hätte ich machen müssen! Aber verdammt noch mal, Emma, ich bin auch bloß ein Mann, und

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