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Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Titel: Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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um eine Locke ihres nassen Haars um seinen Finger zu wickeln. »Es tut mir leid. Das, was ich getan habe, war gemein.«
    »Warum hast du es getan?«
    Er senkte den Blick, dann hob er ihn wieder, während er weiter mit ihrer Locke spielte. Er zuckte die Achseln und machte ein unglückliches Gesicht. »Ich weiß es nicht.« Sein Daumen strich über ihre Wange. »Lass es mich wiedergutmachen.«
    Eine andere Frau hätte ihm vielleicht vergeben und es ihm erlaubt. »Ich bin nicht mehr interessiert, Jag.«
    Sie wollte sich schon umdrehen, als er ihren Arm packte und sie festhielt.
    »Dein Körper ist aber interessiert, wie wir beide wissen.« Das teuflische Funkeln trat wieder in seine Augen. »Wir können es auf die sanfte oder die harte Tour machen, Süße. Aber ich bin fest entschlossen.«
    Aha, der nette Jag hatte also wieder den Raum verlassen. Nein, eigentlich nicht. Sie waren wieder bei ihrem alten Machtkampf angelangt, aber dies war ein Kampf, den sie so oder so gewinnen würde.
    Sie sah ihn an. »Dann kann ich mich also gegen dich wehren oder aber die Beine spreizen und dir erlauben, mich zum Kommen zu bringen.«
    »Das trifft es ziemlich genau.«
    Sie stellte sich etwas breitbeiniger hin, behielt aber das Handtuch weiter fest um sich gewickelt. »Mach bitte schnell. Wir brauchen beide etwas zu essen, ehe deine Freunde eintreffen.«
    Es blitzte schelmisch in seinen Augen auf, und sie seufzte. Bei der heiligen Göttin! Wann würde sie es endlich lernen? Nachdem sie ihn gebeten hatte, es schnell hinter sich zu bringen, würde er jetzt wahrscheinlich das Gegenteil machen.
    Doch das tat er nicht. Er griff zwischen ihre Beine und legte seine warme Hand auf sie, während sie in Erwartung der Welle der Lust jeden einzelnen Muskel anspannte.
    Noch ehe er die Wärme in ihren Körper strömen ließ, überwältigte allein schon seine Männlichkeit ihre Sinne; sein Haar, das über ihre Wange strich, und sein warmer Duft, der eine Glut in ihrem Unterleib entfachte, verstärkten das Verlangen, das sie erfasst hatte, noch.
    Ja, sie brauchte es.
    Seine Wange strich überraschend zärtlich über ihre Schläfe, ehe die Hitze von seiner magischen Hand in sie strömte. Die Woge der Lust, von der sie erfasst wurde, war so heftig, dass sie aufschrie und seine Schulter packte, um nicht in die Knie zu gehen.
    Er schob zwei Finger tief in sie hinein, während er seinen anderen Arm um ihre Taille schlang und sie an sich drückte, als der Orgasmus sie überwältigte und über ihr zusammenschlug. Noch während sie unter den Wellen des ersten Höhepunkts zuckte, ließ er seine Finger weiter in sie hinein- und aus ihr herausgleiten, wobei er die Lust in ihren Körper drückte, bis ein zweiter Höhepunkt sie erfasste. Und ein dritter. Jag vergrub das Gesicht in ihrem Haar, und mit dem Daumen streichelte er ihren nackten Rücken, während er sie an sich drückte. Woge um Woge der herrlichsten Höhepunkte zuckten durch ihren Leib, bis sie nur noch ein knochenloses Geschöpf war, das einzig und allein vom starken Arm in ihrem Rücken aufrechtgehalten wurde.
    Schließlich zog er seine Finger aus ihr heraus, und sie kam wieder zu sich. Ihr Keuchen ging in einen tiefen, bebenden Atemzug über.
    Er änderte seine Haltung, die Hand, mit der er ihr eben noch solche Lust geschenkt hatte, lag jetzt auf ihrem Rücken und gab ihr Halt. Die andere hatte er in ihr Haar geschoben, wo er ihr zärtlich die Kopfhaut massierte. Ihre Arme hatten sich fest um seine Taille gelegt, und er drückte sie an sich. Als wollte er sie an seiner Brust spüren. Als ob sie ihm etwas bedeutete.
    Heiße, atemlose Sehnsucht stieg in ihr auf. Ihre Augen fingen an zu brennen, als sich die Einsamkeit, die sie tief in sich vergraben hatte, aus ihrer Hülle befreite und sie überschwemmte. Jags Arm legte sich fester um sie, als würde er es spüren. Als würde er den Drachen erschlagen, der ihr Leben vor langer Zeit ausgehöhlt hatte.
    Ein paar kostbare Augenblicke lang gab sie der Versuchung nach und drückte ihr Gesicht fest an seine Brust, suchte seine Wärme und Schutz vor dieser schrecklichen Leere. Doch der Wärme von Jag konnte man nicht trauen. Diese starke, seltsame Verbindung war nur eine Illusion, nicht handfester als Hochlandnebel. Sie konnte sich jetzt von ihm lösen oder darauf warten, dass er sie wegdrückte.
    Langsam richtete sie sich auf, und er ließ sie los. Sie senkte den Kopf, während sie krampfhaft versuchte, sich wieder zu fassen. Doch als sie sich abwandte und

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