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Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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ihm gelingen. Das hatte er versprochen. Er wollte nichts tun, was es für sie noch schwerer machte, als es ohnehin schon war.
    Sie schloss die Augen und senkte sich auf ihn hinab … der Göttin sei Dank . Als ihre feuchtheiße Scham seine Spitze sanft berührte, wäre es beinahe schon um ihn geschehen gewesen. Mit einem unterdrückten Schluchzen packte sie ihn, viel zu fest, und zog ihn zum Zentrum ihrer Lust.
    »Melisande. Sieh mich an. Bitte.«
    Langsam öffnete sie die Augen, in denen Tränen standen, blinzelte und sah ihn dann abwesend an.
    »Ich bin es«, sagte er in sanftem Ton. »Bleib bei mir.« Ein Rückfall in ihr Trauma war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte.
    Mit einem kurzen Nicken ließ sie sich auf ihn hinabsinken, ohne den Blick auch nur eine Sekunde von seinen Augen zu lösen. Er glitt tief in sie hinein und badete in ihrer Nässe.
    »Alles in Ordnung?«, fragte er und erstickte das wohlige Stöhnen, das sie nicht hören sollte.
    Wieder nur dieses kurze Nicken. »Es fühlt sich … du fühlst dich … gut an.«
    »Der Göttin sei Dank. Möchtest du, dass ich dir einen Witz erzähle? Zur Ablenkung?«
    Ihr Lachen wärmte sein Herz, während er immer tiefer in sie eindrang. Gütige Göttin, sie fühlte sich so gut an. Ihre enge kleine Scheide hatte ihn fest im Griff und saugte an ihm, während sie ihre Hüften auf und ab bewegte und dabei so erotische Bewegungen machte, dass er die Zähne fest zusammenbeißen und sämtliche Muskeln anspannen musste, um sich nicht sofort in ihr zu ergießen. Obwohl er reglos wie ein Stein dalag, trudelte er mit Höchstgeschwindigkeit auf die Erlösung zu. Nein! Nein, er durfte noch nicht kommen. Erst musste sie den Höhepunkt erreichen, sonst wäre alles umsonst gewesen.
    Mittlerweile stöhnte sie keuchend, ihre Lider senkten sich langsam. Doch dann riss sie die Augen gleich wieder auf, um ihn anzusehen, als wäre sein Anblick das Einzige, was die Monster in Schach hielt. Schließlich schrie sie in höchster Verzückung auf. Ihr Schoß zuckte heftig, sodass er nicht mehr in der Lage war, sich noch zurückzuhalten. Er verströmte seinen Samen in ihr und ballte dabei die Hände zu Fäusten in dem verzweifelten Bemühen, sie während des Orgasmus nicht festzuhalten.
    Doch kaum war alles vorbei, sprang sie mit einem Satz von ihm herunter und zog sich mit unverkennbar zittrigen Händen wieder an. Sie war bleich wie frisch gefallener Schnee.
    Fox tat einen tiefen, stockenden Atemzug, ehe er sich erhob und die Hose hochzog. Sie waren sich schneller nähergekommen, als er erwartet hatte, aber nicht ganz so, wie er es sich erhofft hätte. Sie hatte ihn akzeptiert, und er ging nicht davon aus, dass ihr dieser Zwischenfall seelischen Schaden zugefügt hatte. Doch von Heilung konnte auch nicht die Rede sein. Noch lange nicht. Aber vielleicht war das auch gar nicht möglich. Sein Körper hatte eine gewisse Befriedigung erlangt, doch in seinen Armen war eine schmerzhafte Leere und auch seine Brust tat weh.
    Wenn er doch nur wüsste, wie er ihr helfen könnte. Es waren Männer gewesen, die ihr wehgetan hatten. Und während er es verfluchte, vom gleichen Schlag wie diese Mistkerle zu sein, begriff er plötzlich. Er war dreimal so groß und mehr als dreimal so stark wie sie. Ohne die Fähigkeit, sich in Nebel aufzulösen und zu verschwinden, hätte sie keine Chance, ihn aufzuhalten, wenn er ihr etwas antun wollte.
    Nun, damit verstand er zwar ihr Problem, doch er wusste nicht, wie er es lösen könnte. Wenn es überhaupt eine Lösung gab. Bei Sheenagh war es ihm nicht gelungen. Nicht rechtzeitig.
    Als Melisande wieder vollständig angezogen war, marschierte sie los. Er folgte ihr und gab ihr das Messer zurück. Ohne ein Wort zu verlieren, steckte sie es ein.
    Sein Bedürfnis, sie zu beschützen, ihren Drachen zu erschlagen, wurde mit jeder Stunde größer. Sie hatte viel durchgemacht, war durchs Feuer gegangen. Vielleicht war sie zu hart geworden, aber dafür war sie stark.
    Bis er aufgetaucht war und alles durcheinandergebracht hatte.
    Manchmal schuf die Seele sich aus gutem Grund einen Schutzpanzer, weil dies das Einzige war, das ein Zerbrechen verhindern konnte. Wäre Sheenagh in der Lage gewesen, sich rechtzeitig einen Schutzpanzer zuzulegen, hätte sie ihren vierzigsten Geburtstag vielleicht erlebt. Oder ihren sechzigsten. Oder wenigstens ihren zwanzigsten.
    Wenn er das, was da zwischen ihm und Melisande war, zurücknehmen und ihr stattdessen ihren feurigen Eispanzer

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