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Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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ich, dass sie vom Schicksal für mich bestimmt war.«
    Tief in Hawkes Innern stieß der Vogel einen traurigen Schrei aus, der einer Enttäuschung Ausdruck verlieh, die der Mann teilte, denn zum ersten Mal in seinem Leben wusste er, wovon die anderen sprachen. Er verstand nun. Das Problem war nur, dass die Frau nicht ihm gehörte.
    Lyon griff nach seiner Schulter und sah ihn mit einem festen und gleichzeitig mitfühlenden Blick an. »Dir zuliebe … uns allen zuliebe … musst du eine Weile einen großen Bogen um Maxim machen. Und um Faith. Vor allem um Faith.«
    Der Bussard schrie wütend auf. Hawke musste den Drang unterdrücken, Lyons Hand wegzuschlagen und ihm zu sagen, dass er zur Hölle gehen sollte. Denn Lyon hatte recht. Verdammt! Er hatte recht. Maxim würde nirgendwohin gehen, und Faith ebenso wenig. Sie würden ein ständiger, bleibender Teil seines Lebens werden. Und zusammen sein.
    Faith würde nie die Seine werden.
    Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden.
    Als Faith und Kara die Eingangshalle erreichten, kamen Delaney und Olivia gerade die Treppe herunter.
    »Was ist passiert?«, fragte Olivia. Der zierliche Rotschopf runzelte die Stirn. »Hat Hawke wieder die Kontrolle über sich verloren?«
    »Erstaunlicherweise nicht. Diesmal ging alles von Maxim aus.« Kara zuckte zusammen und sah Faith an. »Entschuldige.«
    Faith lächelte sie an. »Nicht doch.« Sie würde Kara keinen Vorwurf daraus machen, dass sie die Wahrheit sagte. »Maxim hat sich vom ersten Moment, seitdem wir hier angekommen sind, wie der letzte Idiot benommen.«
    »Das kannst du wohl laut sagen«, brummte Delaney.
    Kara nahm Faith’ Hand. »Komm mit. Wir reden oben weiter. Hast du etwas dagegen, wenn wir dein Zimmer dafür benutzen, Faith? Das Zimmer der Strahlenden ist unser inoffizieller Treffpunkt geworden.«
    »Nein, überhaupt nicht.«
    Kara sah Delaney an. »Wo ist Skye?«
    »Bei den Tieren. Ich werde sie holen.«
    »Ist Ariana irgendwo?«
    »Wer weiß das schon jemals?«, grummelte Olivia, um dann »Ariana« zu rufen, als würde die Frau sich irgendwo in der Nähe verstecken. »Wenn du da bist, hätten wir gern, dass du dich uns anschließt.«
    Faith runzelte die Stirn.
    Olivia schenkte ihr ein klägliches Lächeln. »Hast du jemals von den Ilinas gehört?«
    »Nein.«
    »Wir erklären es dir später. Es ist schon genug, womit du im Moment klarkommen musst.«
    Da wollte Faith ihr nicht widersprechen.
    Fünf Minuten später saß Faith auf dem riesigen Bett des Zimmers, das Kara ihr zur Verfügung gestellt hatte. Es lagen Welten zwischen diesem Bett und dem klapperigen, durchhängenden Gestell, auf dem sie in ihrer kleinen Wohnung mit Paulina und Maria noch vor ein paar Tagen gesessen hatte. Sie fragte sich, wie es den Mädchen wohl ging. Hoffentlich hielt Stanislov sein Wort und beschützte Maria vor dem Kerl, der sie geschlagen hatte. Wenn sie doch nur eine Möglichkeit hätte, in Erfahrung zu bringen, dass es ihnen gut ging.
    Kara hüpfte aufs Bett und bedeutete den anderen, es ihr gleichzutun. Skye schlüpfte mit einer kleinen Katze im Arm ins Zimmer.
    »Wo ist der Rest von der Bande?«, fragte Delaney mit einem Lächeln.
    »Die schlafen.« Skye sah Faith an. »Ich mag Tiere.«
    »Das ist noch untertrieben«, murmelte Delaney.
    »Zur Hochzeit haben mir mehrere Krieger Tiere geschenkt: einen Welpen, ein Kätzchen, einen Nymphensittich.« Skyes sanftes Lächeln verriet Faith, was ihr diese mit Bedacht ausgesuchten »Geschenke« bedeuteten.
    »Hawke hat dir den Nymphensittich geschenkt.« Faith brauchte nicht einmal zu fragen. Sie wusste es.
    »Ja.«
    »Was ist mit Hawke los?«, fragte Faith vorsichtig. »So wie sich alle benehmen, gehe ich davon aus, dass es nicht einfach ein aufbrausendes Temperament ist, unter dem er leidet.«
    »Das tut er nicht«, versicherte ihr Kara. »Er ist der Netteste, Ausgeglichenste von dem ganzen Haufen. Oder er war es zumindest.« Skye gesellte sich zu ihnen aufs Bett, und im Schneidersitz rückten alle zu einem Kreis zusammen. »Was weißt du über die Krieger des Lichts?«
    »Viel weniger, als ich dachte. Im Grunde nur Geschichten von tapferen Helden, die in Gestalt ihrer Tiere kämpfen.«
    »Das tun sie«, bestätigte ihr Kara. »Aber sie sind noch viel mehr als das. Sie sind Männer.«
    Olivia kicherte. »Die Göttin stehe uns allen bei.«
    Faith grinste. »Bis ich Maxim kennenlernte, hatte ich noch nie zuvor einen Krieger des Lichts gesehen. Seit ich fünfzehn war und der

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