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Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Gefährte sein soll …«
    »Dann wird er auf mich warten. Als ich ihn das erste Mal sah, traf es mich wie ein Schlag, weil ich meinte, ihn zu kennen. Aber vielleicht war das auch alles. Vielleicht habe ich ihn früher mal irgendwo gesehen und fälschlicherweise mehr hineingelesen. Und was ich für Hawke fühle ist nur … tja … er ist ein sehr attraktiver Mann. Ihr wisst ja alle, wie selten es ist, dass man wirklich den Richtigen findet.«
    Olivia seufzte. »Ich fürchte, du hast wahrscheinlich recht, Faith. So leid es mir auch tut, das zu sagen. Die Hälfte aller Frauen von diesem Planeten würde nach unseren Kriegern des Lichts gieren, wenn sie in ihre Nähe käme. Die andere Hälfte ist zu jung, zu alt oder steht auf Frauen.«
    »Wird Maxim dich gehen lassen?«, fragte Delaney.
    »Nein, nicht gern.«
    »Wir wollen nicht, dass du gehst.« Ein grimmiger Ausdruck trat in Delaneys Augen. »Aber er wird dich nicht gegen deinen Willen hier festhalten. Das lassen wir nicht zu.«
    Faith traten Tränen in die Augen, als sie in die wild entschlossenen Gesichter der Frauen schaute, die um sie herum saßen. Sie hatte sich so lange um andere gekümmert, dass sie sich kaum mehr an das letzte Mal erinnerte, dass jemand auf sie aufgepasst hatte.
    »Danke.«
    Olivia legte eine Hand auf ihr Knie. »Faith, entscheide dich nicht zu schnell. Gib beiden etwas mehr Zeit, ja? Alle sagen, dass gerade gezeichnete Krieger gelegentlich ziemliche Nervensägen sind. Vielleicht tritt ja ein überraschender Wandel ein, sobald Maxim endgültig mit seinem Tier verbunden ist. Du hast selber gesagt, dass du ihn erst seit einem Tag kennst. Seid ihr … eigentlich geht es mich nichts an … intim gewesen?«
    Faith’ Wangen liefen rot an. »Nein. Wir haben uns noch nicht einmal geküsst.«
    »Da hast du’s.« Sie tätschelte Faith’ Knie und richtete sich auf. »Du weißt noch gar nicht, was eigentlich zwischen euch ist. Er ist wahrscheinlich völlig durcheinander wegen des ganzen Testosterons, mit dem neue Krieger des Lichts bekanntlich überschwemmt werden, sodass er gar nicht klar denken kann. Gib ihm etwas Zeit.« Sie zuckte die Achseln und ein leichtes, wissendes Lächeln spielte um ihre Lippen. »Lass dir von der Gefährtin eines Kriegers, der früher ein absoluter Mistkerl war, sagen, dass sie manchmal den ganzen Ärger wert sind.«
    »Es gibt aber noch etwas anderes zu bedenken«, meinte Delaney. »Hawke sieht etwas in dir, auf das er reagiert. Vielleicht ist es nur sexuelle Anziehungskraft, vielleicht ist es aber auch mehr. Doch du hast ihn das erste Mal, seit er aus der Geistfalle raus ist, zum Lächeln gebracht und sogar zum Lachen. Tighe hat darüber eine Bemerkung gemacht. Ihm das ausgerechnet jetzt wieder zu nehmen, könnte ihm mehr schaden als guttun.«
    Faith schüttelte den Kopf und hatte das Gefühl, als würde eine riesige Faust ihr Herz zerquetschen. »Ich kann nicht das sein, was Hawke sich von mir wünscht.«
    »Du musst gar nichts für ihn sein«, versicherte Delaney ihr. »Aber es tut ihm gut, wenn du in seiner Nähe bist. Das hat seine Säfte wieder in Bewegung gebracht.«
    »Seine Säfte?«, schnaubte Olivia.
    Skye und Kara kicherten. Faith lachte.
    »Himmel, was für eine schmutzige Fantasie du hast, Olivia«, rief Delaney. »Ich meinte das natürlich nicht wörtlich.« Immer noch grinsend wandte Delaney sich wieder an Faith. »Ich habe nur versucht zu sagen, dass du das Ganze nicht zu ernst, nicht zu persönlich nehmen sollst. Wenn es eines gibt, was Gestaltwandler lieben, dann ihre Klauen zu zeigen und zu kämpfen. Dafür nutzen sie jeden Vorwand, und eine Frau ist da sehr geeignet. Männer kämpfen seit Anbeginn aller Zeiten miteinander.«
    »Alles wird gut«, erklärte Kara ernst. »Du wirst schon sehen.«
    »Und wenn es aus irgendeinem Grund doch nicht läuft wie erhofft«, fügte Delaney hinzu, »dann hast du uns. Wir werden dir in jedem Fall zur Seite stehen.«
    Faith’ Augen brannten und sie verspürte die heftige Sehnsucht zu bleiben und Teil dieses wunderbaren Freundeskreises zu werden. »Danke«, sagte sie leise.
    »Wie wäre es mit einem Gläschen Wein?«, fragte Kara und hüpfte vom Bett. »Ich habe einen neuen Roten besorgt, den ich unbedingt probieren will. Sorry, Delaney.«
    »Kein Problem. Ich hab Karamellbonbons dabei. Genug für alle.« Delaney grinste Faith an. »Ich bin schwanger. Keiner käme auf die Idee, dass ein bisschen Wein einem therianischen Baby etwas anhaben könnte, aber ich will kein

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