Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)
Nebel verwandeln konnte.
Boshafte Zaubereraugen tauchten in ihren Gedanken auf und jagten ihr einen Schauer über den Rücken. Das Gift auszuhungern, ist eine dumme Idee, Königin .
»Pech … gehabt.« Sie zitterte angewidert.
Kougar hob eine Braue.
»Hookeye«, erklärte sie.
Kougar packte ihre Handgelenke mit der einen Hand und mit der anderen ihren Kiefer, während er sie eng an sich zog. »Konzentrier dich auf mich! Die Blumen. Den Wasserfall. Genieße den Duft, Ariana. Spüre .«
»Das mache ich doch!«
»Aber nicht genug.« Für den Bruchteil einer Sekunde ließ er sie los, riss ihr das Kleid über den Kopf und warf es beiseite. Als sie den Arm ausstreckte und er sich nicht sicher war, ob ihre Finger es auf seine Gürtelschnalle oder sein Gesicht abgesehen hatten, nahm er sie hoch und schleuderte sie in die Kissen.
Als sie versuchte, sich aufzurichten, drehte er sie auf den Bauch, drückte ihr ein Knie ins Kreuz und hielt sie unten.
» Kougar .«
»Spüre.«
Und sie tat es. Große Göttin . Im nächsten Moment strich eine zarte Blume an ihrer Hüfte entlang, glitt über ihren Po und den Oberschenkel. Ein sanftes, intensives Gefühl im Gegensatz zu der in ihr tobenden Gewalt. Obwohl sie immer noch versuchte, sich aufzusetzen, ließ der sinnliche Genuss, den ihr die Blüte auf ihrer Hüfte schenkte, sie erzittern.
Kougar schlang die Finger um einen Schenkel und spreizte ihre Beine, um sie für die Berührung durch seine Blume zu öffnen. Die Blütenblätter glitten über ihr empfindliches Fleisch und entlockten ihrer Kehle ein tiefes Stöhnen des Wohlgefallens und der Begierde.
In ihrem Innern knurrte das Böse vor Hunger und Zorn.
Ohne die Blume zwischen ihren Beinen zu entfernen, tauschte Kougar das Knie auf ihrem Kreuz gegen seine Hand. Gleich darauf spürte sie seine Lippen auf ihrer Pobacke, seine Zähne, die sie zwickten und kratzten, als hätte er nicht wenig Lust, einen Bissen zu nehmen, und könnte nur mit Mühe widerstehen. Ihre Erregung wuchs, während die Blume, die sie zwischen den Beinen liebkoste, ganz feucht wurde.
Sie bewegte ihre Hüften hin und her, während er ihr Fleisch in den Mund nahm, einsaugte, kniff. Die Blume verschwand, als er mit seinen Fingern in sie eintauchte und immer wieder hart hineinstieß. Sie bockte wie ein wildes Fohlen und keuchte, bevor sie mit einem Schrei zu einem herrlichen Orgasmus kam.
»Mehr, verdammt. Mehr!«
Kougar ließ sie los. Anmutig glitt er zwischen ihre Beine, legte sich auf den Rücken und hob ihr Becken an. Nachdem er sie weit geöffnet hatte, zog er sie fest an seinen Mund, schob erst seine Zunge in sie hinein und strich dann über ihre Klitoris, bis sie einen weiteren Höhepunkt erreichte.
Die Lust war beinahe unerträglich.
Und dieser schreckliche Hunger auch.
Sie wollte sich hochdrücken, versuchte, sich freizustrampeln, und ballte die Fäuste, bis sie spürte, dass ihre Handflächen voller Blut waren, weil sie die Fingernägel hineingebohrt hatte. »Ich muss dir unbedingt wehtun! Tu mir weh, Kougar. Tu mir weh!«
Er schlüpfte unter ihr hervor und drückte sie mit dem Knie zurück in die Kissen, während sie das Rascheln von Stoff hörte und aus dem Augenwinkel sah, wie sein Hemd in hohem Bogen zur Seite flog. Das Geräusch einer Gürtelschnalle drang an ihr Ohr, dann das Öffnen des Reißverschlusses. Im nächsten Moment wich der Druck von ihrem Rücken.
Doch als sie auf alle viere hochkam, wurden ihre Hüften von starken Händen gepackt. Die Leidenschaft raubte ihr den Atem, und sie schrie auf, als Kougar sie von hinten nahm und sich tief in ihr vergrub.
Das war genau das, was sie brauchte! »Bleib in mir. Bleib … in mir.«
Er stieß tiefer, härter und immer wieder in sie hinein. Dann schlang er einen Arm um sie und riss sie hoch, sodass sie kniete. Während seine Hüften gegen sie prallten, fand sein Mund ihre Schulter. Er biss sie sanft, leckte dann mit der Zunge über die Stelle und biss sie erneut.
Sie verlor fast den Verstand vor Erregung, und bei dem Geruch von Blumen und Sex wollten ihr die Sinne schwinden. Während sie sich seinen harten Stößen entgegenwarf, schmiegte sich seine Hand an ihre Brust und zwickte ihre Nippel, bis es fast schon schmerzte. Sie bog sich unter ihm, wollte … brauchte … mehr.
Der Kampf zwischen Leidenschaft und Schmerz gipfelte in einem regelrechten Krieg. Als sie kaum noch merkte, was sie tat, griff sie nach seinem Gesicht und spürte, wie ihre Fingernägel sich in seine Wange
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