Kriegerseelen
ohne seinen Schwanz gemacht. Der weigerte sich hartnäckig. Das war ihm noch nie passiert und dementsprechend frustriert war er wieder nachhause gefahren. Nicht einmal, als er in seinem Bett lag und selbst Hand anlegte, stellte sich die erhoffte Erlösung ein. Jetzt allerdings, als er Ivy nachsah, deren knackiger Po in ihrer engen Jeans perfekt zur Geltung kam, erwachte sein Geschlecht und drückte unangenehm gegen den Reißverschluss seiner Hose. Er fluchte leise und versuchte eine angenehmere Position zu finden für seinen vorwitzigen Freund. Eigentlich wollte er nach oben gehen, überlegte es sich aber dann anders und steuerte das Kaminzimmer an. Eine großzügige Menge Wodka auf Eis würde ihn vielleicht wieder abkühlen. Wahrscheinlicher aber war, er würde sich das Eis in die Hose kippen müssen, denn sein Schaft pochte heiß und seine Eier zogen sich schmerzhaft zusammen. Zur Hölle, er sah ständig Ivys Hintern vor sich. Oder ihre prallen Brüste, als er sie damals aus dem Fitnessraum geholt hatte. Nach dem dritten Glas fuhr er sich mit den Händen übers Gesicht und stieß einen lauten Fluch aus. Jeder hier im Haus hatte anscheinend zu tun, nur er lungerte herum und wusste nichts mit sich anzufangen.
Das körperliche Training konnte ihn nicht auspowern. Er brauchte eine Frau, und das möglichst in der nächsten halben Stunde, sonst würde er durchdrehen. Entschlossen machte er sich auf den Weg zu Ivys Zimmer. Vor ihrer Tür blieb er kurz stehen. Doch bevor er es sich anders überlegen konnte, klopfte er kurz und drückte auch schon die Türklinke nach unten. Niemand da. Neugierig sah er sich um. In den Wochen, die sie nun im Haus wohnte, hatte sie dem Zimmer ihren Stempel aufgedrückt. Abgesehen von riesigen Topfpflanzen und Bildern mit mystischen Motiven, lagen jede Menge Klamotten herum. Er starrte auf den roten Spitzenslip, der vor im auf dem Boden lag. Heißes Teil. Als er sich Ivy darin, und nur darin vorstellte, pochte sein Schwanz wie verrückt. Er sollte nicht hier stehen und herumschnüffeln. Sie war nicht da, also hatte er gefälligst zu verschwinden. In dem Moment, als er sich umdrehte und gehen wollte, ging die Tür zum Badezimmer auf. Darin stand Ivy. Nackt. Nicht einmal einen Hauch von Spitze trug sie. Storm schluckte und stieß ein Zischen aus. Verdammt, sie war so heiß. Und er war so scharf. Wie ferngesteuert ging er auf sie zu. Ivy konnte sich nicht bewegen. Sie stand starr und war nicht in der Lage irgendetwas zu tun. Sie sah den Raubtierblick in seinen Augen und fühlte sich wie Beute.
Und genau das war sie auch in diesem Moment für ihn. Der Krieger konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er wusste nur, er musste sie haben.
In wenigen Schritten war er bei ihr. Er war nicht mehr länger Storm, er war ein Jäger. Seine Hände fassten nach ihrem Haar und unsanft zog er sie daran. Er beugte sich hinunter und presste seinen Mund auf ihren. Heftig stieß er mit seiner Zunge gegen ihre geschlossenen Lippen. Immer noch völlig gelähmt, war Ivy nicht fähig sich zu bewegen. Renn. Befahl ihr Instinkt. Renn, so weit und so schnell du kannst. Bleib. Schrie ihr Körper.
Endlich war es ihm gelungen, seine Zunge in ihren Mund zu schieben. Er leckte über ihre Zähne, umkreiste ihre Zungenspitze und biss sie in die Unterlippe. So fest, das sie blutete. Eine Hand hielt noch immer ihr Haar gepackt, die andere glitt über ihren Rücken, hinunter zu ihrem nackten Po. Er griff zu und presste sie an sich. Seine Hüften kreisten an ihrem Becken und sie spürte seine gewaltige Erektion. Als der harte kalte Reißverschluss ihre Haut aufkratzte, schrie sie auf. Sie war vollkommen hilflos. Die Spitzen ihrer Brüste rieben über Storms Brustkorb. Er fauchte und knurrte. Nicht mehr Herr seiner Sinne. Er nahm die Hand von ihrem Kopf und zerrte an seiner Hose herum. Mit brachialer Gewalt riss er den Knopf auf und zog den Reißverschluss herunter. Darunter war er nackt. Sein steifes Glied schnellte hervor, und als es Ivys nackte Haut berührte, brüllte er erneut auf.
Zwischen Ivys Schenkeln breitete sich Hitze aus. Sie spürte, wie sie feucht wurde, als der Krieger nun ebenfalls nackt vor ihr stand. Sein eiserner Griff ließ ihr keinen Millimeter Spielraum. Sie wollte ihn. Doch nicht so. So voller Wut und Verzweiflung.
Storm hatte begonnen, ihren Hals zu küssen. Immer wieder biss er sie dabei in die zarte Haut. Schmerzen. Sie fühlte, wie die Bisse brannten. Als er sich zu ihren Brüsten beugte und ihr
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