Kühle Rache - heißes Herz
gefreut. Lass es uns auskosten.”
“Darauf könnte ich mich einlassen”, flüsterte sie.
Ohne den Blick von ihr zu wenden, zog er sich das Hemd langsam aus. Mit einer Hand an der Gürtelschnalle verharrte er zögernd. Hester war die einzige Frau, die er jemals wirklich begehrt hatte, und er musterte sie von Kopf bis Fuß. Ihr Haar lag auf dem Kopfkissen ausgebreitet, ihre zierlichen Schultern schimmerten, ihre vollen Brüste waren ungebräunt und zeichneten sich hell von ihrer Sommerbräune ab. Und selbst im Mondlicht schimmerten die Brustspitzen rosig. Unwillkürlich malte Macon sich aus, diese Brustspitzen mit den Lippen zu umschließen, doch den Gedanken verdrängte er. Es erregte ihn zu sehr. Als er ihren winzigen Slip betrachtete, wusste er, dass er sich nicht mehr lange beherrschen konnte.
Er streifte sich die Stiefel ab und zog die Jeans aus. Wieder hielt er inne und merkte, dass Hester auf seinen Slip sah, wo sich seine Erregung abzeichnete. Es tat fast weh, und hastig streifte er den Slip ab. Sofort sehnte er sich danach, mit Hester zu verschmelzen.
“Macon?” Ihre Stimme klang heiser.
Normalerweise hatten sie immer stürmisch miteinander geschlafen. Hinten auf dem Pick-up, auf dem Rücksitz, im Wald und in Hesters Hausflur. Macon wusste nicht, ob er jetzt ein klares Wort herausbekommen konnte. “Zum ersten Mal in einem Bett. Ich habe noch nie richtig mit dir geschlafen, Hester.”
Leidenschaft sprach aus ihrem Blick. “Ich hätte nichts dagegen, wenn du es jetzt nachholst, Macon.”
Macon hatte auch nichts dagegen. Er sah, wie Hester nervös schluckte und sich auf einen Ellbogen stützte.
“Ich habe dich noch nie so gesehen”, flüsterte sie.
Er stand vollkommen nackt und erregt vor ihr. “Dann werde ich mich nicht bewegen.”
“Aber ich will, dass du zu mir kommst.”
Leise lachte er und legte sich zu ihr auf das Bett. Sanft drückte er ihre Hände oberhalb von ihrem Kopf auf das Kissen und glitt mit der anderen Hand zwischen ihre Schenkel. Ihr heißer Atem streifte seine Lippen, als er den Kopf neigte und sie auf den Mund küsste. Begehrlich glitt er mit den Lippen tiefer, ihren Hals hinab und zu ihren Brüsten.
Hester glühte vor Lust und wollte sich am liebsten den Slip abstreifen, doch Macon hielt ihre Hände fest. Wie im Rausch spürte sie seine geschickten Finger, mit denen er ihre Leidenschaft immer weiter anstachelte. Schließlich bäumte sie sich vor Lust auf und stieß keuchend die Luft aus. Auch Macon atmete immer schneller, und mit jedem Atemzug sog er Hesters Duft tief ein. Liebevoll küsste er ihren flachen Bauch.
Mit der Zungenspitze umspielte er ihren Nabel, und als er den Elastikbund ihres Slips berührte, drohten seine Gefühle ihn zu überwältigen. Behutsam streifte er ihr den Slip ab und glitt langsam an ihrem Körper hinab. Sein Blick folgte dem blauen Slip, und aus einer Laune heraus wand er Hester den Slip um die Füße, bis sie sie nicht mehr bewegen konnte.
“Macon?”, flüsterte sie.
“Pscht.” Sanft hob er ihre Füße an und schob den Kopf zwischen ihre Knie, bis er ihre Beine mit den Schultern stützte. Hesters Fersen ruhten zwischen seinen Schulterblättern. “So habe ich dich noch nie vor mir gesehen, Hester”, stieß er erregt aus.
“Das kann ich mir denken.” Ihre Stimme war nur noch ein atemloses Wispern.
Mit einer Hand liebkoste er ihre Brüste und spürte ihren hämmernden Herzschlag. Sein eigener Puls raste genauso, und seine Sehnsucht war so drängend, dass er alles getan hätte, um sie zu stillen. Langsam senkte er den Kopf und streifte ihre intimste Stelle mit den Lippen. Ihr Duft machte ihn rasend vor Lust, und alles in ihm geriet in Aufruhr.
Begehrlich wand Hester sich unter den Liebkosungen. Trotz seines Verlangens beherrschte Macon sich und kostete diesen Moment bis zur Neige aus. Seit Jahren schon träumte er hiervon, und er hielt Hesters Schenkel so fest, dass sie sich ihm nicht entziehen konnte. Tief drang er mit der Zunge in sie ein und reizte sie immer mehr, bis Hester laut aufschrie.
Als sich ihr ganzer Körper anspannte und sie auf dem Höhepunkt ihrer Lust erbebte, konnte Macon sich keine Sekunde länger beherrschen. Auf ein Kondom verzichtete er. Im Grunde wünschte er sich, dass Hester wieder schwanger wurde. Diesmal würde er bei der Geburt dabei sein und miterleben, wie sein Kind aufwuchs.
Doch diese Gedanken schossen ihm nur ganz flüchtig durch den Kopf. Macon bebte vor Lust, als er eins mit ihr wurde. Hester
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