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Kuess mich - es ist Karneval

Kuess mich - es ist Karneval

Titel: Kuess mich - es ist Karneval Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Oldfield
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etwas so sehr gewünscht!
    Roberto richtete sich auf. Er schien ihren Sinneswandel gespürt zu haben und zog sie sanft von der Wand fort, legte einen Arm um sie und begann, mit dem Daumen der anderen Hand die überaus sensible Stelle hinter ihrem Ohr zu massieren.
    Er küßte sie wieder. Dann begann er, mit dem Mund ihren Nacken und ihre zarten Schultern zu erkunden.
    “Schwarz, glatt und sinnlich”, sagte er leise, als er mit der Hand über ihr dünnes Seidenkleid strich. Dabei berührte er ihre festen Brüste, ihren flachen Bauch und ihre Hüften.
    Ellen wand sich unter seiner Berührung. Obwohl nur der hauchdünne Stoff ihres Kleides zwischen seiner Hand und ihrem Körper war, wollte sie sich ausziehen und nackt vor ihm stehen.
    Sie verzehrte sich danach, seine Hände auf ihrer bloßen Haut zu spüren. Zieh mich aus, sagte sie ihm mit ihren Blicken. Und Roberto schien sie zu verstehen. Langsam schob er ihr schwarzes Seidenkleid hoch. Er zog es über ihre Taille, ihre Brüste und ihren Kopf und ließ es sanft auf den weißen Marmorboden gleiten. Nun trug Ellen nur noch ihre schwarzen Netzstrümpfe; die Strumpfbänder und die Sandalen mit den hohen Absätzen,
    Roberto trat, einen Schritt zurück. Die Diele wurde durch eine Lampe, die auf einer Kommode stand, in goldenes Licht getaucht. Er begann, Ellen genauer zu betrachten. Sein Blick schweifte über ihr zerzaustes blondes Haar, ihre festen Brüste mit den deutlich aufgerichteten Knospen, ihren flachen Bauch bis zu dem blonden Dreieck, das ihre intimste Stelle bedeckte.
    Ellen stand aufrecht und schweigend vor ihm. Noch vor wenigen Tagen hätte sie sich vor seinen Blicken versteckt, doch heute nacht war sie stolz darauf, eine attraktive Frau zu sein und begehrt zu werden.
    Nachdem er sie eingehend mit Blicken bewundert hatte, hob Roberto den Kopf und kam näher. “In dem Seidenkleid steckte ein Körper aus Seide”, sagte er rauh. Dann begann er, mit den Fingern langsam ihre Brustspitzen zu umkreisen.
    Ellen holte tief Luft. Sie biß die Zähne zusammen und bog sich nach hinten. Seine Finger auf den sensiblen Spitzen zu spüren war aufregend und wundervoll. Qual und Wonne zugleich. Himmel und köstliche Hölle in einem. Sie senkte die Augenlider, und ihr Atem ging schneller. Ein bittersüßer Schmerz zog durch ihre Lenden, als sie seine Hände und seine langen Finger auf ihren Brüsten spürte. Roberto massierte, liebkoste und reizte ihre rosigen Knospen.
    Ellen öffnete die Augen. Der ziehende, aber gleichzeitig angenehme Schmerz breitete sich in ihrem ganzen Körper aus.
    “Roberto”, flüsterte sie mit weicher Stimme, einer Stimme, die seinen Namen wie eine Bitte klingen ließ. Gleichzeitig zog sie an den Knöpfen seines Hemdes.
    Er legte beruhigend seine Hand auf ihre und lehnte seine Stirn an ihre.
    “Ich bin ganz erhitzt”, erklärte er rauh. “Der Himmel weiß, daß ich das, was so schön begonnen hat, nicht unterbrechen will, aber ich muß erst unter die Dusche.” Er lächelte sie an. “Was hältst du davon, mit mir zusammen zu duschen?”
    Ellen nickte. “Aber erst muß ich mein Haar hochstecken”, sagte sie und bückte sich, um ihre Tasche aufzuheben.
    “Ich treffe dich in einer Minute unter der Dusche. Ändere bloß nicht deine Meinung!”
    Ellen sah ihn über die Schulter an. “Da besteht keine Gefahr.”
    Sie lächelte und verschwand. Nur das klickende Geräusch ihrer hohen Absätze war zu hören.
    In ihrem Schlafzimmer steckte sie ihr blondes Haar zu einem Knoten hoch. Selbst auf die Gefahr hin, daß es naß werden würde, wollte sie diesmal keine Duschhaube aufsetzen.
    Nachdem sie Strümpfe und Sandalen ausgezogen hatte, ging Ellen barfuß durch Robertos Schlafzimmer in sein cremefarben gekacheltes Bad. Im Türrahmen zögerte sie. Roberto hatte seine Kleidung abgelegt. Durch die Glaswände der Duschkabine sah sie, wie er sich einseifte. Ihr Herz begann, wild zu schlagen.
    Der Student an der Universität und ihr Kollege bei der Zeitung, die früher ihre Liebhaber gewesen waren, hatten sehr helle Haut gehabt, doch Roberto war goldbraun. Goldbraun, gut gebaut und stark!
    Ellen betrachtete ihn, während er seine Brust einschäumte, sah das dunkle; Haar unter seinen Armen, und ihr wild klopfen des Herz begann zu rasen, als er seine muskulösen Schenkel einseifte. Ellen war wie verzaubert.
    Als er von Kopf bis Fuß mit Seifenschaum bedeckt war, blickte Roberto auf und sah sie. “Komm”; forderte er sie auf und öffnete die Kabinentür.

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