Kuess mich - es ist Karneval
Ellen glitt hinein.
Sofort umschlangen sie einander und küßten sich
leidenschaftlich. Dann begann Roberto, Ellen mit einer milden Lavendelseife einzuschäumen, wobei er zuerst ihre Schultern, dann ihren Rücken und ihren Po einmassierte. Danach verteilte er den milden Schaum auf ihren Brüsten, auf den oberen Wölbungen, den harten Spitzen und auf den zarten unteren Rundungen.
Als sie sich küßten, nahm Roberto Ellens volle Unterlippe zwischen die Zähne und biß sie leicht.
“Was für ein verführerischer Mund. Schon als ich dich auf dem Flughafen sah, wollte ich dies tun”, gestand er ihr. Sanft fuhr er fort, sie mit Seifenschaum einzureiben, vom flachen Bauch bis hinunter zu den Schenkeln. “Vom ersten Augenblick an wollte ich mit dir ins Bett gehen. Ich versuchte, dagegen anzukämpfen, doch es schien mir unmöglich, dich nicht zu berühren. Du machst mich verrückt!”
Als er die lockigen, feuchten Haare zwischen ihren Schenkeln einschäumte, preßte Ellen sich instinktiv gegen seine Hand.
“Mir ging es ebenso”, sagte sie mit erstickter Stimme.
Als wäre seine Geduld plötzlich zu Ende, ließ Roberto die Seife zurück in die Schale gleiten und duschte sich ab.
“Jetzt bist du an der Reihe”, erklärte er und stellte sie unter die Dusche.
Vorsichtig, um ihr Haar nicht naß zu machen, wusch Ellen sich den Schaum ab.
Roberto stellte das Wasser ab. Er wirkte so, als wollte er die Dusche so schnell wie möglich verlassen. Doch statt dessen kam er näher an Ellen heran und preßte seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine. Sie konnte seine Erregung deutlich spüren und erschauerte.
Als ob es eine Droge wäre, ohne die er nicht leben könnte, küßte er Ellen immer wieder. Er küßte ihren Mund, ihre Schultern, ihre Brüste. Dabei strichen seine Händen in wilder Begierde über ihren glatten, nassen Körper.
“Das ist besser als die Autowäsche”, flüsterte er, ein Lächeln auf den Lippen, als er sich über die rosigen Knospen ihrer Brüste neigte.
Ellen lächelte ebenfalls und hielt den Atem an. Die zarte Berührung seiner Zunge wirkte auf sie wie Hunderte von kleinen Stromstößen, die jeden Nerv in ihrem Körper erotisierten.
“Viel besser”, gab sie, von wachsender Erregung ergriffen, zu.
Sie begann, sich an seinem Schenkel zwischen ihren Beinen zu reiben, erst langsam und vorsichtig, doch dann wurden ihre Bewegungen immer schneller und rhythmischer. Roberto schien mit seinem Mund, seiner Zunge und seinen Fingern einen Urtrieb in ihr zu wecken und eine Leidenschaft auszulösen, die sie überflutete und mitriß. Als Robertos Mund ihre Brustspitzen freigab und er sie erst behutsam, dann immer kräftiger zwischen Daumen und Zeigefinger rieb, stieg Ellens Lustgefühl fast bis ins Unerträgliche. Ein heftiger, süßer Schmerz zog von ihren schwellenden Brüsten bis hinunter zu ihrer intimsten Stelle.
“Liebe mich … hier … sofort…” drängte sie ihn mit rauher Stimme und vor Begierde stöhnend.
“Hier?” fragte Roberto erstaunt.
“Ja. Sofort!” Ellen schmiegte sich an ihn, unfähig, ihre Begierde noch länger zu zügeln.
Roberto zö gerte! Dann hob er Ellen auf die breite, gekachelte Einfassung der Duschkabine. Nun waren sie etwa auf gleicher Höhe. Sanft drückte er Ellens Beine auseinander und drang tief in sie ein. Sie stöhnte auf.
“Wie erregt du bist, Querida, und wie ungeduldig!” flüsterte er genüßlich.
Ellen umklammerte seine Schultern, während sie tief in sich seine kräftigen Stöße spürte. Sie schienen miteinander zu verschmelzen, als sich Roberto immer heftiger vor und zurück bewegte. Ellen schrie lustvoll auf, und in ihrem Kopf drehte sich alles. Plötzlich wurde sein Körper von einem Beben ergriffen, und er bäumte sich auf. Gleichzeitig erreichten sie den erlösenden Höhepunkt.
Ellen sank in sich zusammen und ließ heftig atmend den Kopf auf Robertos Schulter sinken.
Roberto drückte sie sanft an sich. “Leider ging es viel zu schnell, was aber den Vorteil hat, daß wir uns nun doppelt soviel Zeit im Bett nehmen können.” Plötzlich verfinsterte sich seine Miene. “Wir hätten vorsichtiger sein müssen”, stieß er hervor.
“Wie konnte das nur passieren? Ich verwende sonst immer Verhütungsmittel.”
“Mach dir keine Sorgen”, beruhigte Ellen ihn. “Ich nehme die Pille.”
“Ich danke dir”, sagte er erleichtert und stellte die Dusche wieder an.
Nach dem Duschen nahm Roberto ein flauschiges Badetuch von der Stange. “Wir werden uns
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