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Kuess mich - es ist Karneval

Kuess mich - es ist Karneval

Titel: Kuess mich - es ist Karneval Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Oldfield
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gegenseitig abtrocknen.”
    Schon der Gedanke daran, daß er ihre nackte Haut frottierte, wirkte auf Ellen erotisierend, und es dauerte nicht lange, bis Lust und Begierde wieder die Oberhand gewannen. Sie begannen, sich zu küssen und zu liebkosen. Ein Kuß führte zum nächsten, eine Zärtlichkeit zur anderen. Das Abtrocknen wurde überflüssig, denn ihre erhitzten Körper trockneten von selbst.
    Endlos erscheinende Minuten des Glücks waren sie eng aneinandergeschmiegt in dasselbe Handtuch gewickelt. Als Roberto nach einer Weile einen Schritt zurücktrat, war Ellen ganz benommen und rang nach Atem.
    Roberto führte sie in sein Schlafzimmer, das durch die Morgendämmerung schwach erleuchtet war.
    “Laß mich das tun”, bat er, als sie den Knoten ihres Haars lösen wollte. Mit verträumtem Blick entfernte er die Nadeln und beobachtete, wie die Fülle des weizenblonden Haars schwer auf Ellens Schultern fiel. Er berührte die wirren Strähnen.
    “Eine Haut wie Samt und Haare wie goldene Seide”, sagte er leise, schlug die Decke zurück und zog Ellen auf das Bett. Er umfaßte ihre Brüste, streichelte sie zärtlich und nahm die Knospen in den Mund. Begierig saugte er an den vor Erregung harten Spitzen.
    “Fester!” bat Ellen und bog sich ihm entgegen. “O ja!”
    stöhnte sie und verbarg ihr Verlangen nicht.
    Die Zeit schien stillzustehen. Ellen gab sich ganz dem sinnlichen Vergnügen hin, das sie in immer wiederkehrenden Wogen mit sich riß. Als Roberto sich auf das Kissen sinken ließ, beugte sie sich über ihn. Sie streifte seine muskulöse Brust mit ihrem langen Haar, küßte seine braunen, harten Brustwarzen und strich langsam mit ihren Brüsten darüber. Ein Schauer ließ Roberto erzittern. Ellen lächelte. Sie war überrascht, wie stark sie auf ihn wirkte, - und der Gedanke daran erregte sie.
    Sie stützte sich auf einen Ellbogen und fuhr mit der anderen Hand über seine Brust, seinen flachen Bauch und tiefer. Als sie ihn berührte, stöhnte Roberto lustvoll auf. Ermutigt durch seine Begierde, umfaßte sie ihn und beugte sich über ihn.
    “Das ist mehr, als ich ertragen kann!” Robertos Stimme war rauh. Ellen berührte ihn mit der Zunge. “Ich weiß”, flüsterte sie.
    “Ich will dich jetzt”, sagte Roberto fordernd mit vor Erregung zitternder Stimme und drückte Ellen auf das Bett.
    Er erschien wie ein großer, dunkler Schatten über ihr. Dann beugte er sich hinunter und begann, ihre intimsten Stellen immer wieder mit der Zunge zu reizen. Ellen zitterte am ganzen Körper. Noch nie hatte sie ihre Erregung so heftig und intensiv gespürt.
    Roberto saß rittlings auf ihr und drückte ihre Beine auseinander. Als er in sie eindrang, bog sie sich ihm entgegen.
    Ein Schauer überlief ihn, und mit harten Stößen drang er immer tiefer in sie ein. Ellen paßte sich seinem Rhythmus hingebungsvoll an, fühlte sich in atemberaubender Ekstase in schwindelerregende Höhen emporgehoben.
    “Roberto!” stieß sie hervor, als sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten.
    Ellen wachte auf und reckte sich - glücklich und befriedigt.
    Sie öffnete die Augen. Hell schien die Sonne durch die Vorhänge, und die Uhr auf dem Nachttisch zeigte bereits zwei Uhr mittags. Vorsichtig drehte sie sich um. Sie wollte Roberto nicht wecken, der schlafend neben ihr lag. Ruhig hob und senkte sich seine Brust. Sein dunkles Haar war zerzaust, und mit geschlossenen Augen kamen seine langen, seidigen Wimpern noch mehr zur Geltung. Ellen lächelte. Er sah jünger aus , wenn er schlief - jungenhafter und hilfloser.
    Behutsam strich sie ihm eine dunkle Strähne aus dem Gesicht. Roberto verkörperte wirklich alles, was man von einem südländischen Liebhaber erwartete. Er war erotisch, fordernd, zärtlich und leidenschaftlich. Er war der perfekte Liebhaber!
    Ellen seufzte. Endlich konnte sie die Schwierigkeiten, die in der Vergangenheit zwischen ihnen bestanden hatten, vergessen und sich einer vielversprechenden Zukunft zuwenden.
    Sie sah wieder auf die Uhr. Sollte sie näher rücken und Roberto mit zärtlichen Küssen wecken? Ihre Mundwinkel zuckten belustigt. Dann konnten sie sich vielleicht noch einmal lieben. Aber vielleicht war es besser, ihn weiterschlaf en zu lassen. Er hatte schwer gearbeitet, und eine Ruhepause mußte ein wahrer Segen für ihn sein.
    Ellens Überlegungen wurden vom Läuten des Telefons unterbrochen. Verwirrt richtete sie sich auf. Sie merkte, daß Roberto sich bewegte, ohne jedoch die Augen zu öffnen. Beim zweiten

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