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Küss mich, Sweetheart: Roman (German Edition)

Küss mich, Sweetheart: Roman (German Edition)

Titel: Küss mich, Sweetheart: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne Simmons
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die gegenseitige Berührung zu sehr. Der Kuss war unerwartet gekommen, eine völlig neue Erfahrung und trotzdem sofort süchtig machend. Er brauchte einen neuen Schuss.
    Sam neigte sich Gillian für einen neuen Kuss zu. Er presste seine Lippen auf Gillians Mund. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen. Sam ließ seine Hände unter das Jackett gleiten, das er ihr zum Wärmen übergelegt hatte, und auf ihren Schultern ruhen; zarte, weiche, nackte Haut.
    Wo waren die Träger ihres Sommerkleids?
    Mithilfe seiner Hände, die über die sanfte Schwellung ihrer Brüste oberhalb ihres Büstenhalters strichen, rutschte das Oberteil ihres Kleids ein wenig tiefer. Ihre Haut glühte, atmete nur noch Lust, Begehren und Verlangen. Er streichelte sie durch die hauchdünne Spitze; sie erschauderte und stöhnte unverständliche Worte in seinen Mund.
    Er brauchte keine Ermunterung, keine Aufforderung. Am liebsten hätte er ihr auf der Stelle das Kleid, den BH, das Höschen und was sie sonst noch trug vom Leib gerissen und sie von Kopf bis Fuß abgeleckt.
    Über den wilden Taumel seines Herzschlags hinweg, der durch seinen Körper tobte, stöhnte er geschlagen: »Lieber Gott, ich bin verloren.«
     
    Sie war bereits verloren. Sie musste seine Hände auf ihrem Körper fühlen; seinen Mund; seine Zunge. Wenn er nicht bald etwas tat, um ihre Pein, ihre süße Pein zu lindern, würde sie total verrückt werden.
    Sam, bitte!
    Sie musste die Worte laut ausgesprochen haben. Oder eine göttliche Eingebung hatte ihn ihr unausgesprochenes Flehen irgendwie hören lassen. Seine Hand legte sich um ihre Brust. Seine Finger drängten sich unter dem Spitzenrand des BH hindurch und drückten zärtlich ihren Busen. Es war die erste zärtliche Geste, seit sie den Hain betreten hatten. Aber sie machte alles nur schlimmer.
    »Fester«, flehte sie, der Verzweiflung nah.
    Er nahm ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte sie zusammen; ihr Atem kam stoßweise. Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Er bedeutete Ablenkung und verschaffte ihr vorübergehend Erleichterung.
    »Weiter«, flüsterte sie mit belegter Stimme.
    Er wusste genau, was zu tun war. Seine Lippen, seine Zunge, seine Zähne lösten seine Hände ab. Sie wurde in einen Strudel der Empfindungen hineingerissen, versank im Dunkel der Nacht. Sie versuchte die Augen zu öffnen. Sein schwarzes Haar bildete einen seltsamen Kontrast zu ihrer blassen Haut und fesselte ihren Blick, während er sie in seinem Mund aufnahm und in sich hineinsaugte.
    Sie spürte ihre harte Brustwarze auf seiner Zunge und stöhnte in lustvollem Schmerz auf. Sie warf den Kopf zurück; ihre Beine schienen sie nicht mehr tragen zu wollen; sie glühte am ganzen Körper, trotz der mitternächtlichen Brise, die kühlend über ihre schweißnasse Haut strich. Das qualvolle Begehren in ihrer Brust schien gelindert, doch nur, um sich mit umso stärkerer Heftigkeit in tieferen Regionen ihres Körpers neu zu entzünden.
    Sollte dieses Sehnen und Verlangen nie aufhören? Wann nahte endlich die Erlösung, und wohin würde sie ihre Lust führen?
    Sam hielt plötzlich inne, ließ von ihr ab und hob den Kopf. Reglos lauschte er in die Nacht. Dann richtete er sich auf, legte stützend eine Hand unter ihren Ellbogen, damit sie nicht fiel, und trat schließlich ganz von ihr zurück. Das Feuer in seinen Augen erlosch und verwandelte sich in Ärger.
    »Mein Gott, wir bekommen Gesellschaft«, sagte er.
    Gillian ließ die Arme sinken und dachte mit Entsetzen daran, wie sie aussah mit ihren entblößten Brüsten, ihrer von sexueller Erregung und durch Sams rauen Bart geröteten Haut, ihrem bis unter den Rippenbogen heruntergerutschten BH und dem um ihre Taille gewickelten Oberteil ihres Sommerkleids. Und zu allem Überfluss trug sie auch noch ein Männerjackett mit aufgekrempelten Ärmeln.
    Lichtkegel durchbohrten die Dunkelheit und wurden immer heller, so wie auch die entfernten Stimmen immer lauter und deutlicher wurden.
    »Ich glaube, ich habe ihre Schuhe gefunden, Minerva.« Pause und dann ein zögerndes »Fer-ra-gamo«.
    Sam versuchte, den Spitzen-BH über ihre Brüste zu ziehen, doch seine Bemühungen waren nicht sehr erfolgreich.
    Gillian hatte große Schwierigkeiten, einen klaren Gedanken zu fassen; selbst ihre Stimme gehorchte ihr kaum. »M-nerva?«, stotterte sie.
    Er versuchte ihr Kleid in Ordnung zu bringen. »Dem Klang nach zu urteilen, Minerva und Goldie.«
    Trotz ihrer zitternden Hände gelang es ihr schließlich

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