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Küss niemals einen Highlander

Küss niemals einen Highlander

Titel: Küss niemals einen Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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Gesicht an ihrem Hals. »Sieh in den Spiegel«, raunte er. »Beobachte uns.«
    Winter öffnete die Augen. Der Anblick ihrer hellen, um seinen gebräunten Körper geschlungenen Beine, seiner festen Hinterbacken, die gegen sie stießen, seiner vor geballter Kraft bebenden Rückenmuskeln war geradezu atemberaubend.
    Da verlor sie jedes Gefühl für sich selbst und ließ sich in eine Welt berauschender Empfindungen tragen, nicht imstande, den Blick von ihrem intimen Tanz loszureißen. Energie umkreiste sie, grelle Farbspektren strömten in einem enger werdenden Wirbel zusammen, der zu reinem weißen Licht verglühte.
    Winter schloss die Augen bei einem Schrei, der sofort vom Mund ihres Mannes aufgenommen wurde, als sein eigener ekstatischer Schrei in ihr nachhallte. Er erstarrte zur Reglosigkeit, und der Pulsschlag seiner Lust zerbarst unter ihren eigenen heftigen Zuckungen.
    Sie musste ihren Mund losreißen, um nach Luft zu schnappen, doch noch ehe sie wieder zu Atem gekommen war, spürte sie, wie sie getragen wurde und klammerte sich an Matts Schultern. Das Gefühl, ihn noch immer in sich zu spüren, entlockte ihr ein Stöhnen. Noch immer hart, drang er mit jedem Schritt tiefer ein und betrat die Duschkabine mit ihr. Er machte die Dusche an und drehte sich rasch um, damit sie nicht vom ersten kalten Strahl getroffen wurde.
    Sie konnte sich nicht vorstellen, woher er die Kraft nahm, dies zu tun und sie noch immer zu tragen. Doch im nächsten Moment konnte Winter keinen klaren Gedanken mehr fassen, als Matt sie an die Rückwand der Dusche drückte und sich wieder in ihr bewegte.
    Diesmal war der Sex weniger drängend, er zog sich langsam zurück und drang dann wieder in sie ein. Sie klammerte sich an seine Schultern, als er sich von ihr weg neigte, und starrte in seine Augen, als ihre empfindsamen Brustspitzen über seine weichen Brusthaare glitten. Tief in ihre Augen blickend, griff Matt zwischen sie und berührte sie an ihrer empfindlichsten Stelle.
    Winter versuchte ihn anzusehen, in seine ausdrucksvollen goldenen Augen zu blicken, die sie beobachteten, doch sanken ihre Lider mit jedem hingebungsvollen Stöhnen, als er geschickt seinen Zauber wirken ließ. Sie spürte, dass sie sich wieder eng um ihn schloss, spürte, wie der wiederkehrende Wirbel sie mit gesteigerter Energie zusammenzog, um plötzlich mit einem Ausbruch zischenden weißen Lichts zu bersten.
    Diesmal fing Winter ihren Schrei auf, indem sie ihren Mund an Matts Schulter drückte, als ein lustvoller Pulsschlag nach dem anderen ihren Köper erschütterte. Sie ermattete völlig, so dass es sie nicht kümmerte, ob Matt noch die Kraft hatte, ihr volles Gewicht zu tragen. Verdammt, wenn er sie fallen ließ, würde sie ohnehin wie flüssige Butter den Ausguss hinunterrinnen.
    »Und dies«, flüsterte er stockend in ihr feuchtes Haar, »ist der schnellste Weg, mich verrückt zu machen.«
    »Du hast mich nicht gewarnt, dass ich mich selbst dabei völlig verausgabe«, murmelte sie an seiner Schulter. Sie wusste nicht, woher sie die Kraft nahm, doch lehnte sie sich zurück, um ihn anzusehen und schaffte sogar ein Lächeln. »Das war dekadent«, sagte sie und schüttelte den Kopf. »In meinen wildesten Träumen hätte ich nicht daran gedacht, es vor einem Spiegel zu tun und uns dabei zugleich zuzusehen. Du bist ein …«
    Er trat zurück unter den Duschstrahl und zwang Winter den Mund zuzumachen, um nicht zu ertrinken. »Keine Ausdrücke, bitte.« Er stellte sie langsam auf den Boden und hielt sie fest, bis sie sicher stand. »Mach dein Haar zusammen oder halt es hoch, damit es nicht nass wird.«
    Sie tat wie ihr geheißen, wandte dem Duschstrahl den Rücken zu und japste, als sie spürte, wie Matts seifige Hände ihre Rippen hinaufglitten. »Pst«, sagte er und seifte sie gründlich ein, wobei seine Finger über jeden Zoll ihres Körpers glitten. Winter schloss die Augen, gegen ihr Erröten ankämpfend, und lächelte unvermutet, als ihr einfiel, dass er sicher eine Gegenleistung erwartete.

22
    S ehr oft kam es nicht vor, doch gelang es dem Universum hin und wieder, ihm eine Überraschung zu bereiten. Diesmal aber hatte Matt das Gefühl, völlig blind gewesen zu ein.
    Pendaars Erbin war keineswegs so, wie er sie sich vorgestellt hatte, als er plante, Winter MacKeage zu verführen. Erstens war sie schöner als erwartet, sie war lebhaft und sexy. Sie war auch eigensinniger, als ihm lieb war, und viel intelligenter als nötig. Sie war eigenwillig und verwöhnt und

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