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Küsse auf Eis - True Love and other Disasters

Titel: Küsse auf Eis - True Love and other Disasters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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üppigen Kurven unter ihrem Shirt und hob ihn wieder. »Sie könnten sich Ihr Top vom Leib reißen, und ich würde nur gelangweilt dasitzen.«
    »Sie würden keinen Muskel rühren?«
    Er zuckte vage mit der Schulter. »Ich würde wahrscheinlich gähnen.«
    Sie ließ die Handtasche zu Boden plumpsen, kreuzte die Arme vor der Brust und griff nach dem Saum ihres Shirts. »Sicher, dass Sie nichts empfinden?«
    Heilige Scheiße. »Ja.«
    Ihre Finger umfassten den Saum und zogen ihn hoch, bis knapp über ihrer Hüftjeans ein Streifen weicher weißer Haut hervorlugte. »Immer noch nichts?«
    Ty spielte schon seit mehr als fünfzehn Jahren in der NHL und wusste das ein oder andere darüber, wie man sein Pokerface beibehielt. »Nichts.« Zur Bekräftigung gähnte er. Was sich als schwierig erwies, wenn man bedachte, dass er nur mühsam atmen konnte.
    Sie lachte ein leises verführerisches Lachen, als sie das Shirt weiter nach oben über ihren Bauchnabel zog, der mit einem rosafarbenen Edelstein gepierct war. »Nichts?«
    Das Blut schoss aus seinem Kopf in seinen Schritt, und er kämpfte gegen das Verlangen an, auf die Knie zu fallen und mit geöffnetem Mund ihren weichen Bauch zu küssen. »Sorry, Mrs Duffy.« Und dann tischte er ihr die dickste Lüge auf. »So attraktiv sind Sie einfach nicht.«
    Sie zog das T-Shirt weiter nach oben. »Finden Sie?«
    »Ja.«
    »Mir haben schon viele Männer gesagt, dass ich schön bin.«
    »Viele Männer lügen, um Frauen ins Bett zu kriegen.« Das Top rutschte nur ein paar mickrige Zentimeter weiter hoch.

    »Auch bei Frauen, die sie nicht anziehend finden?«
    Er verschlang ihren weichen Bauch mit den Augen, als sie das Shirt bis knapp über den pinkfarbenen Satin-BH zog, der ihren Brüsten Halt gab. »Kommt drauf an.«
    »Worauf?«
    »Ob es nach Mitternacht ist und die Bar gleich dichtmacht.« Er hielt den Atem an und wartete auf mehr. »Viele Frauen werden zur Sperrstunde attraktiver. Aber ich war nie der Typ, der sich mit hässlichen Frauen zufriedengibt, nur um eine Nummer zu schieben. Sie könnten sogar zu mir rüberkommen und mich mit einem Lap Dance beglücken, und ich würde auf der Stelle einnicken.«
    Ihr leises Lachen wurde tiefer, als könnte sie seine Gedanken lesen und wüsste, dass er log. »Ich hab zwar niemanden mehr mit einem Lap Dance beglückt, seit ich vor Jahren bei Aphrodite gekündigt habe, doch wahrscheinlich verlernt man das genauso wenig wie das Fahrradfahren.« Sie hielt das Shirt oben fest und fuhr sich langsam und aufreizend mit der flachen Hand über den nackten Bauch. »Ich garantiere Ihnen, dass Sie nicht einschlafen würden.« Eine Frau, die sich selbst berührte, hatte etwas Sündiges und Erotisches. »Schon nach Sekunden würden Sie um Gnade winseln.«
    »Das ist eine kühne Behauptung, Mrs Duffy.«
    »Ich stelle nur Tatsachen fest, Mr Savage.« Ihr kleiner Finger strich über ihren Hosenbund und tauchte unter den obersten Knopf. »Werden Sie schon müde?«
    »Machen Sie ruhig weiter. Ich sag Bescheid.«
    Die Spitze ihres Ringfingers folgte dem kleinen Finger unter den Bund. »Gelangweilt?«
    »Es wird langsam.«
    »Moment.« Ihre Hand stockte synchron mit seinem Herzschlag.
»Könnte man einen Lap Dance nicht als unangemessenes Benehmen ansehen?«
    Scheiße, nein!
    Lachend zog sie das Shirt wieder herunter. »Und das, nachdem wir abgemacht haben, dass es nicht mehr vorkommt.«
    Er umklammerte die Tischkante, um nicht die Hand nach ihr auszustrecken. Nach dem Bund ihrer Jeans zu greifen und sie zu sich zu ziehen, bis sie zwischen seinen Schenkeln stand, nahe genug, um sie anzufassen. Er wollte ihr versichern, dass sie sich so unangemessen benehmen konnte, wie sie wollte. Egal wo. Zum Beispiel in seinem Bett, aber der Ausdruck in ihren klaren, fast berechnenden Augen hielt ihn davon ab. Während sie ihn in ein Gefühlschaos gestürzt hatte, empfand sie nichts.
    Sie griff nach ihrer Handtasche. »Können wir das hier auch vergessen?«
    »Kein Problem.« Während sein Schwanz an der Innenseite seines Schenkels pochte, behauptete er: »Schon vergessen.«
    Sie steuerte auf die Tür zu, drehte sich aber noch einmal um und warf ihm einen Blick zu. »Ich auch. Sie sind nicht der Einzige, der gelangweilt war.« Die Tür schwang auf, und ihr Assistent trat ein. »Was gibt’s, Jules?«, fragte sie.
    Jules blickte irritiert von ihr zu Ty. »Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ich nächste Woche für Sie ein Meeting mit der Leiterin der Chinooks-Stiftung arrangiert

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