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Küsse, Baby und das Familienglück

Küsse, Baby und das Familienglück

Titel: Küsse, Baby und das Familienglück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHY GILLEN THACKER
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vor?“, fragte er sie.
    Jacey öffnete eine Tüte Pfefferminzbonbons. „Backen, Geschenke einpacken und den ersten Bewerber befragen.“
    „Wird er auch kochen?“
    „Das gehört dazu. Gott sei Dank werden die Arbeiter bis dahin zurück sein, sodass sie das Essen probieren können.“
    „Hoffentlich sind sie nett zu ihm.“
    „Warum sollten sie nicht?“
    „Weil es niemand so leicht mit dir aufnimmt.“
    Abrupt richtete sie sich auf und betrachtete ihn mit einem Ausdruck in den Augen, den er nicht deuten konnte. „Sei nicht albern. Der Mann hat auf sechs Ranches gekocht. Er muss gut sein.“
    Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Und was treibst du so?“
    Unsere Zukunft sichern.
    „Ich fahre nach Fort Stockton.“
    „Und da?“
    „Das ist ein Geheimnis.“
    Ihr Gesicht hellte sich auf. „Klingt ja ganz so, als hätte dich doch das Weihnachtsfieber gepackt“, neckte sie ihn.
    Rafferty zwinkerte ihr zu. Seinem Verlangen nachgebend, legt er die Hände um ihre Taille und zog sie an sich. „Nicht dass ich wüsste“, antwortete er, während sie sich an ihn schmiegte. „Da wirst du mich noch etwas länger bearbeiten müssen.“
    Mit einem zärtlichen Kuss schnitt er ihr die Widerrede ab. Sofort kam die Erinnerung an die vergangene Nacht wieder. Als Jacey schließlich aufstöhnte, zog er sie noch enger an sich, um sie seine harte Männlichkeit spüren zu lassen. Sie sollte wissen, wie sehr sie ihn erregte. Ihre aneinandergepressten Körper und das Spiel ihrer Zungen machten ihm Lust auf das nächste Mal – hoffentlich bald. Diesmal würde ihr Sex noch heißer und aufregender werden.
    Leider würden sie sich noch gedulden müssen. Nur widerwillig zog Rafferty sich zurück.
    Jaceys Lider waren halb geschlossen und ihre Lippen feucht. Zu seiner Befriedung sah sie genauso erregt aus wie er.
    „Du musst endlich damit aufhören, mich von der Arbeit abzulenken“, flüsterte sie.
    Das Geräusch einer zuschlagenden Tür ließ sie auseinanderfahren.
    Rafferty sah aus dem Fenster. „Klingt, als sei mein Vater zurück.“ Eli war früh aufgestanden, um Besorgungen zu machen.
    Jacey versetzte Rafferty einen scherzhaften Klaps auf den Po. „Du solltest dich langsam mal auf den Weg machen, wenn man uns nicht in flagranti erwischen soll.“
    Sie hat recht, dachte Rafferty. Er musste schleunigst nach Fort Stockton. Es wurde Zeit für den nächsten entscheidenden Schritt in ihrer Beziehung. Höchste Zeit sogar!
    Als Rafferty vier Stunden später zurückkehrte, waren die Hilfsarbeiter noch immer nicht aus El Paso zurück. Erstaunlicherweise stand auch sonst kein Auto in der Einfahrt. Wo steckte der Bewerber?
    Rafferty betrat die Arbeiterbaracke. Es duftete vorzüglich – dank des Paprikagulaschs, das auf dem Herd köchelte – aber das war Jaceys Rezept.
    Verwundert ging Rafferty zum Haupthaus und machte sich auf die Suche nach ihr.
    Auf dem Weg zu ihrem Zimmer hörte er sie telefonieren, anscheinend mit ihrer Schwester.
    Sein Magen krampfte sich unwillkürlich zusammen, als er den angespannten Unterton des Gesprächs mitbekam. „… natürlich vermisse ich die Großstadt …“
    Genau wie Angelica.
    Jaceys Stimme klang aufgebracht. „Ich weiß selbst, dass ich hier eigentlich nur über die Feiertage bleiben wollte, Mindy, aber die Männer brauchen mich.“ Sie seufzte. „Ich kann nicht einfach weggehen, bevor ich einen Ersatz für mich gefunden habe, und das ist gar nicht so einfach. Ich suche schon seit Wochen nach einem geeigneten Bewerber, und der Vielversprechendste ist heute gar nicht erst aufgekreuzt, weil ihm die Ranch zu abgelegen ist. Ich denke schon darüber nach, das Vorstellungsgespräch in Austin zu verschieben oder abzusagen und einfach hierzubleiben. Die Menschen hier bedeuten mir inzwischen sehr viel.“
    Hoffnung keimte in Rafferty auf.
    Er schloss die Hand um das Geschenk in seiner Hosentasche.
    Verstohlen warf er einen Blick um die Ecke. Die Tür zu ihrem Zimmer stand offen. Umgeben von Geschenkpapier und Geschenken, saß sie mit dem Rücken zu ihm. Das Telefon stand gleich neben ihr und war auf laut geschaltet.
    Mindys Stimme drang so klar und deutlich aus dem Lautsprecher, als stünde sie direkt im Zimmer. „Es ist wegen Rafferty Evans, richtig?“
    Aufgebracht schüttelte Jacey sich das Haar aus dem Gesicht. „Fang nicht schon wieder damit an!“, warnte sie.
    Doch Mindy war noch nicht fertig. „Was bleibt mir anderes übrig? Da Mom nicht mehr hier ist, muss ja jemand auf dich

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