Kuesse - drei Mal taeglich
auch gefühlsmäßig einander näher bringen würde. Sie wusste, dass ihre Gefühle für Brendan Liebe waren. Aber was empfand Brendan für sie? Und würde sie nicht von neuem enttäuscht sein, wenn es nur beim Sex bliebe?
Er streichelte ihre Wange. „Können wir heute, wo wir endlich einmal eine ga nze Nacht lang zusammen sein können, nicht alles andere vergessen?"
Was für ein verführerischer Vorschlag, dachte Cassie, und er erschien ihr noch verlockender, als sie nun Brendans Finger auf ihren Brüsten spürte. Sie sehnte sich so sehr nach ihm, aber er sollte endlich die alberne Vorstellung aufgeben, dass sie zerbrechlich sei.
„Aber nur, wenn du mich wie eine Geliebte behandelst und nicht wie die zukünftige Mutter deiner Kinder."
„Ich will dich als meine Geliebte. So sehr, dass es wehtut."
„Dann beweis es."
Er drehte sie zu sich herum, nahm ihre Hand und führte sie langsam über seine Brust und seinen Bauch immer tiefer bis zu der starken Wölbung zwischen seinen Schenkeln. „Genügt dir dieser Beweis?"
Cassie streichelte ihn herausfordernd und genoss es sehr, als Brendan darum kämpfte, nicht die Kontrolle über sich zu verlieren. Sie trat zurück und lehnte sich gegen den Schrank. „Ein sehr stichhaltiger Beweis, Doktor. Und was gedenken Sie damit zu tun?"
Brendans Augen waren dunkel vor Verlangen. Mit einem Schritt war er bei ihr, gleichzeitig öffnete er seinen Reißverschluss. Cassie glaubte schon, er würde sie sofort nehmen, aber er tat es nicht. Er schob ihren Pullover hoch und zog ihn ihr Über den Kopf.
Dann drehte er sie zum Schrank, streifte ihr den BH ab und verteilte sanfte Küsse zwischen ihren Schulterblättern. Immer tiefer glitt er mit den Lippen, bis sie sie an ihrer Taille spürte.
Er zog ihr Trainingshose und Slip aus, drehte sie wieder zu sich und küsste sie so heiß und tief, so voller Sehnsucht, dass sie all ihre Zweifel vergaß.
Nur um Cassie zum Bett zu führen, unterbrach Brendan den Kuss. Er beeilte sich nun, aus seinen Sachen zu kommen, zerrte sich das T-Shirt über den Kopf und enthüllte seine breite, dunkel behaarte Brust. Cassie sah ihm atemlos zu, während er aus Jeans und Boxershorts schlüpfte. Seine Hüften waren schmal, seine Schenkel schlank und muskulös und der Beweis seines Verlangens war beeindruckend groß.
Leider ließ Brendan ihr nicht viel Zeit, seinen Anblick zu ge nießen, sondern kniete sich vor sie. Er küsste ihren Hals, ihre Schultern, ihre Brüste. Er fuhr mit der Zunge über die dunklen Brustspitzen und saugte an ihnen, bis sie sich ihm aufstöhnend entgegenbog.
Brendan hob den Kopf und lächelte. „Hast du es dir ungefähr so gedacht?"
Cassie nickte nur schwach. Sie war viel zu erregt, um jetzt zu sprechen.
Er beugte sich wieder über sie, und sie sog scharf den Atem ein, als sie seinen Mund an ihren Schenkeln spürte.
„Leg dich zurück", flüsterte er.
Sie tat es, und er zog ihre Hüften näher an den Bettrand und spreizte ihre Beine. Im nächsten Moment küsste er ihren intimsten Punkt und liebkoste sie mit Lippen und Zunge.
Sosehr Cassie auch versuchte, sich zurückzuhalten, es gelang ihr nicht. Sie erschauerte heftig und presste die Finger in die Decke.
Und dann war Brendan bei ihr, nahm sie in seine starken Arme und drang mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung in sie ein.
Sie seufzten beide tief auf, als sie einander endlich spürten. Sie hielten sich fest in den Armen und bewegten sich in absoluter Harmonie in einem stetigen, sinnlichen Rhythmus.
Brendan behandelte sie mit einer Behutsamkeit, die Cassie die Tränen in die Augen trieben vor Glück und Liebe.
Noch nie hatte sie sich so geliebt gefühlt. Und es war der Mann, den sie von ganze m Herzen liebte, mit dem sie das erlebte.
Während er sich in ihr bewegte, liebkoste er sie sanft auch mit dem Finger, küsste ihre Brüste und weckte Empfindungen in ihr, von denen sie nicht einmal zu träumen gewagt hatte.
Ihre Erregung stieg mit jeder Bewegung, jeder Berührung, jedem Kosewort, das Brendan ihr zuflüsterte. Sie wollte ihm noch näher sein, und deshalb umfasste sie seine Schultern und versuchte, ihn auf sich zu ziehen.
Besorgt sah er sie an. „Cassie, ich bin zu schwer für dich."
Sie legte eine n Finger auf seine Lippen. „Ich möchte dich ganz nah spüren. Ich möchte alles von dir fühlen. Glaub mir, du wirst mir ganz bestimmt nicht wehtun."
Sie schlang die Beine um seine Taille, und nun konnte auch Brendan sich nicht mehr zurückhalten. Seine
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