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Küssen auf eigene Gefahr

Küssen auf eigene Gefahr

Titel: Küssen auf eigene Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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schließlich behutsam aus ihren Haaren löste und sie langsam über ihren Körper gleiten ließ, bis seine Fingerspitzen den Saum ihres Kleides berührten. Er fuhr mit den Fingern darunter und schob den dünnen Stoff über ihre Oberschenkel und Hüften nach oben, bis er, verdeckt von seinem Hemd, in Falten um ihre Taille lag. Dann glitten seine Finger unter den seidigen Stoff ihres Slips, und plötzlich umfasste er mit jeder Hand eine ihrer warmen, runden Pobacken. Er hob sie hoch, bis sich ihre Beine um seine Hüften schlangen und dieses heiße, feuchte Zentrum der Weiblichkeit zwischen ihren Beinen sein Geschlecht berührte und daran rieb, als er seine Hüften gegen sie presste und lustvoll auf und ab bewegte.
    Catherine stöhnte leise auf und packte Sams Haare fester. Sein Kuss wurde fordernder, und seine Zunge erforschte drängend ihren Mund - es war fast, als hätte er einen natürlichen Herrschaftsanspruch auf ihren Körper. Eigentlich hätte das ihren Widerstand wecken sollen, stattdessen rief es jedoch Empfindungen in ihr wach, von denen sie nicht im Traum angenommen hätte, dass sie sich in ihr verbargen. Sie hatte das Gefühl, dass alles, was sie in den vergangenen Tagen getan hatte, jedes Wort, das sie gesagt hatte, jede Auseinandersetzung mit diesem Mann zu diesem einen Moment der Leidenschaft hingeführt hatten. Ihr ganzer Körper war in Aufruhr, und sie fühlte sich, als stünde sie in lodernden Flammen. Sein Mund, seine großen Hände auf ihrer nackten Haut, sein Körper, der sie an die Wand drückte, all das schürte das Feuer in ihr. Sie spürte seine harte Erektion zwischen ihren Beinen, während er unablässig seine Hüften bewegte, ein langsames, aufreizendes Kreisen, mit dem er Nerven von ihr zum Vibrieren brachte, von denen sie nicht einmal gewusst hatte, dass es sie gab. Tiefe Seufzer voller Verlangen entstiegen ihrer Kehle, während sie sich an ihn klammerte und ihre Hüften seinen Bewegungen entgegendrängte, so weit sie es, eingeklemmt zwischen seinem Körper und der Wand, vermochte.
    Plötzlich riss Sam sich von ihren Lippen los. Catherine gab einen leisen Laut des Protestes von sich und versuchte ihn festzuhalten, aber er war bereits dabei, ihre Wange mit Küssen zu bedecken und sich langsam zu ihrem Ohr vorzutasten. »Mein Gott«, flüsterte er heiser. »Du fühlst dich so gut an.« Er nahm ihr Ohrläppchen zwischen die Lippen und knabberte zärtlich mit den Zähnen daran, sein keuchender Atem strich heiß über ihr gefangenes Ohr und ließ sie erschauern.
    Und währenddessen hörte er keine Sekunde damit auf, seine Hüften kreisen zu lassen und sie weiter und weiter dem Höhepunkt entgegenzutreiben.
    »Sam?« Catherine verstärkte den Griff ihrer Hände um seinen Kopf und versuchte, seinen Mund wieder zu ihren Lippen zu bringen. Er gab ihr einen Moment lang nach, unternahm einen kurzen, harten Vorstoß gegen ihren Mund, bevor er sich wieder löste und stattdessen ihren Hals mit Küssen bedeckte. Er packte ihre Pobacken fester und hob sie noch etwas höher, während seine Lippen am Kragen des weißen Hemdes entlang über ihren Hals strichen.
    »Zieh das Hemd aus, Kaylee«, sagte er mit rauer Stimme. »Bitte, zieh es aus. Ich will ...«
    Kaylee ? Catherine blinzelte ihn verwirrt an. Ihr Verstand war vor Erregung wie betäubt, und deshalb dauerte es eine Weile, bis sie begriff, was er da eben gesagt hatte. Am liebsten hätte sie gar nicht darauf reagiert. Oh Gott, nur dieses eine Mal, und sie würde in ihrem Leben nie wieder um etwas bitten. Sie stand kurz davor, einen Orgasmus zu haben, und hatte nicht die geringste Lust, im letzten Augenblick alles zu zerstören.
    Sie presste sich fester an ihn, nur um festzustellen, dass sie trotz der Aussicht auf eine Befriedigung, wie sie sie bislang noch niemals erfahren hatte, einfach nicht die Klappe halten konnte. »Catherine«, flüsterte sie heiser. »Ich heiße Catherine.« Sag es, Sam. Bitte, bitte, nur ein Mal.
    Im ersten Moment kam keine Reaktion von ihm. Sein Mund liebkoste weiter ihren Hals, seine Hüften drückten weiter gegen die ihren. Dann hielt er plötzlich mitten in der Bewegung inne. Er hob den Kopf und sah ein paar Sekunden lang auf sie hinunter. Schließlich schlug er seine Stirn mit einem Knall gegen die Wand.
    »Oh nein.« Seine Stimme klang ebenso heiser wie Catherines, während er seine Stirn an der Wand rieb. Er drehte den Kopf so weit zu ihr herum, dass seine Lippen ihr Ohr berührten. »Verdammt noch mal, Kaylee«, sagte

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