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Kuss des Feuers

Kuss des Feuers

Titel: Kuss des Feuers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristen Callihan
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dann wieder regungslos. »Das ist zu gut«, ächzte er.
    »Zu …« Sie räusperte sich. Ihr Blut kochte vor Verlangen. »Zu gut?«
    Seine Muskeln zuckten, und er keuchte. »Allmächtiger, ja.« Mit geschlossenen Augen und verzerrtem Gesicht erweckte er den Eindruck, schreckliche Schmerzen zu leiden, wäre da nicht sein leicht geöffneter Mund gewesen, der leise keuchende Laute von sich gab. Er sah so köstlich aus, dass sie über die zarte Haut seines Halses leckte.
    »Miri.« Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, als er sie hilflos ansah. »Ich bin eine gezündete Kanone, die gleich losgeht.« Er schluckte angestrengt. »Es ist Jahre her und du bist … du.«
    Dass er ihretwegen so die Kontrolle über sich verlor, ließ eine besitzergreifende Erregung durch ihre Adern strömen. Sie schlang ihre Arme um ihn und wollte ihn enger an sich ziehen, um ihn genauso aus dem Gleichgewicht zu bringen, wie er es mit ihr tat.
    »Beweg dich nicht«, krächzte er. »Um Himmels willen.«
    Lächelnd strich sie über seinen straff gespannten Po und packte ihn mit beiden Händen. Ihre Beine glitten an seinen Schenkeln hoch, um sich um seine Taille zu schlingen, woraufhin er laut stöhnte und noch ein bisschen tiefer eindrang. Lust durchzuckte ihren Schoß. Der arme Archer hatte keine Chance. »Denk an England, Liebling.«
    Er stieß ein ersticktes Lachen aus. »Hexe.« Er öffnete die Augen, und seine eben noch verzerrten Gesichtszüge nahmen einen so innig-zärtlichen Ausdruck an, dass ihr Herz einen Satz machte. »Himmel, ich liebe dich«, flüsterte er. Dann stieß er so tief in sie hinein, dass sie aufstöhnte.
    Seine Nasenflügel flatterten, ehe er die eiserne Selbstbeherrschung, die er so lange aufrechterhalten hatte, verlor. Fordernd nahm er Besitz von ihrem Mund. Ihre Finger verwoben sich miteinander, und er zog ihre Arme hoch über ihren Kopf, wo er sie festhielt, während er tief und hart immer wieder in sie stieß. Flüssige Hitze, so zähflüssig wie Lampenöl, strömte durch ihre Glieder. Sie wand sich, als Schmerz und Lust sich miteinander vermischten. Das also war leidenschaftliches Verlangen. Er ächzte leise, als er sie immer härter nahm.
    Mehr. Mehr. Und noch mehr. Es war nicht genug. Und trotzdem zu viel. Ihr Busen zitterte bei jedem Stoß, und der Seidenteppich, auf dem sie lag, schürfte ihr die Haut auf. Die Dielen quietschten, als er immer schneller wurde. Seine Zunge tauchte in ihren Mund, schlang sich um ihre Zunge und raubte ihr den Atem. Etwas Finsteres, Drängendes – Verlangen – packte sie mit glühender Kraft. Sie drängte sich an ihn … konnte nicht anders. Ihre Nägel bohrten sich in seinen Rücken, um ihn weiter anzutreiben. Er ächzte und schob seine Hand zwischen sie, um nach dem kleinen, feuchten Knoten aus empfindsamen Fleisch zwischen ihren Beinen zu suchen und ihn zu zwirbeln. Ihr Körper verkrampfte sich, als glühend heiße Lust sie erfasste, und ihre Fersen bohrten sich in den Boden, als die Empfindungen sie überwältigten.
    Er ließ sie nicht aus den Augen, als sie den Höhepunkt erreichte. Er stieß tief in sie hinein und drängte sich gegen die empfindsame Stelle, die sie zerbrechen ließ und ihren Körper in Brand steckte. Keuchend schaute sie zu ihm auf, während seine silbernen Augen sie nicht losließen. Einen ganz kurzen Moment sah sie ihn völlig unversehrt mit goldener Haut und zerzausten schwarzen Locken, die ihm in die Stirn fielen. Das Abbild des Mannes, der er in Wirklichkeit im Innern war.
Er gehört mir.
Zärtlichkeit, Lust und Liebe schossen mit so einer Wucht durch ihr Herz, dass sie schluchzte.
    »Archer.« Sie berührte seine Wange. In diesem Moment kam er. Heftig. Sein Schrei hallte durch den ganzen Raum, als er sich über ihr aufbäumte, die Sehnen an seinem Hals hervortraten und sein Schwanz in ihr zuckte. Wieder ging eine Woge blendender Hitze über sie hinweg. Sie packte ihn, als könnte sie ihn förmlich unter ihre Haut ziehen. Sie drückten sich einen letzten Augenblick aneinander, ehe ihre Hände schlaff zu Boden fielen.
    Seufzend ließ er sich auf sie sinken und zog sie in die Geborgenheit seiner Arme. Keuchend lagen sie da. Langsam kam sie wieder zu sich. Archer drehte sich auf die Seite und zog sie mit sich, wobei seine Lippen ihre feuchte Stirn küssten, während seine langen Finger in ihr Haar glitten.
    »Ach, du meine Güte«, wisperte sie atemlos.
    Warme Luft strich über ihre Wange. »Du sagst es.«
    Wie schwarze Fächer umrahmten seine

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