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Kuss im Morgenrot: Roman

Kuss im Morgenrot: Roman

Titel: Kuss im Morgenrot: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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schnelle Pulsieren ihrer Halsschlagader und das Zittern ihrer Kehle, wenn sie schluckte. Die Anzeichen weiblicher Erregung waren ihm nicht unbekannt, und er berührte sanft mit der Hand ihre Brüste. »Wenn ich dich lieben würde, Cat, bräuchte ich dich zum Frühstück, Mittag und Abendessen. Du hättest überhaupt keine Ruhe mehr vor mir.«
    »Ich würde Grenzen setzen. Und dafür sorgen, dass du sie einhältst.« Sie atmete scharf durch die Nase ein, als er ihr die Decke wegzog. »Du brauchst eine starke Hand, das ist alles.«
    Verärgert über die Störung glitt Dodger vom Bett herunter und hüpfte beleidigt in Catherines Reisetasche.
    Leo vergrub die Nase in der warmen Rundung ihrer Brust und liebkoste sie mit der Zunge. »Vielleicht hast du recht«, sagte er und ergriff ihre Hand, führte sie hinunter zu seinem harten Fleisch.
    »Ich … ich meinte nicht …«
    »Ja, ich weiß. Aber ich nehme immer alles schrecklich wörtlich.« Er zeigte ihr, wie sie ihn anfassen und streicheln musste, führte ihre Hand so, wie er es mochte. Sie lagen nebeneinander in dem warmen Bett, und ihrer beider Atem ging schnell, während sie ihn mit zarten Fingern erkundete. Wie oft hatte Leo über diesen Augenblick fantasiert, die strenge, prüde Marks nackt mit ihm im Bett! Es war herrlich.
    Ihre Hand umfasste seine steife Länge, und der köstliche Druck ihrer kleinen Hand brachte ihn fast um den Verstand.
    »Gott … nein, nein, warte …« Mit einem erstickten Lachen nahm er ihre Hand fort.
    »Habe ich etwas falsch gemacht?«, fragte Catherine erschrocken.
    »Nicht im Allergeringsten, meine Liebe. Aber man hofft doch länger auszuhalten als fünf Minuten, in jedem Fall aber, bis die Dame zufriedengestellt ist.« Er griff nach ihren Brüsten und knetete sie sanft. »Wie wunderschön du bist. Rutsch ein wenig höher und lass mich deine Brust küssen.« Als sie zögerte, nahm er ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und kniff sie spielerisch.
    Sie machte vor Überraschung einen Satz.
    »Zu fest?«, fragte Leo reumütig, den Blick fest auf ihr. »Dann mach schon, worum ich dich gebeten habe, und ich werde deinen Schmerz lindern.« Ihm entging nicht, dass sie zweimal kurz hintereinander blinzeln musste und ihr Atemrhythmus sich veränderte. Er strich mit den Händen langsam über ihren schlanken Körper, lernte immer mehr von ihr kennen.
    »Du bist wirklich nicht auszuhalten«, sagte sie mit bebender Stimme. Aber sie gehorchte dem auffordernden Druck seiner Handflächen und kletterte langsam auf ihn. Sie war leicht und biegsam, ihre Haut seidenweich, und der blonde krause Haarschopf kitzelte ihn am Bauch.
    Die Spitzen ihrer Brüste waren bereits hart, als Leo eine von ihnen in den Mund nahm. Er spielte mit ihr, fuhr mit der flachen Zunge über die geschwollene Knospe und genoss die hilflosen Laute, die in ihrer Kehle aufstiegen.
    »Küss mich«, bat er und schob eine Hand in ihren Nacken, zog ihren Mund zu seinem. »Und bring deine Hüften an meine.«
    »Hör auf, mir Anweisungen zu geben«, protestierte sie atemlos.
    Leo beschloss spontan, sie ein wenig zu ärgern. Er schenkte ihr ein arrogantes Lächeln. »Hier im Bett bin ich der Meister. Ich werde die Befehle erteilen, und du wirst sie kritiklos befolgen.« Er machte eine bewusste Pause und hob die Brauen. »Verstanden?«
    Catherine versteifte sich. Leo hatte in seinem Leben noch nie etwas so sehr genossen wie diesen Kampf zwischen Wut und Erregung mit anzusehen. Er spürte, wie die Hitze in ihr aufstieg, das aufgeregte Pochen ihres Pulses. Sie rang nach Luft, während sie an den Armen Gänsehaut bekam. Dann plötzlich schien ihr Körper seine ganze Anspannung aufzugeben, ihre Glieder lockerten sich. »Ja«, flüsterte sie schließlich, unfähig, seinem Blick zu begegnen.
    Auch Leos Herz begann jetzt zu rasen. »Braves Mädchen«, sagte er mit belegter Stimme. »Jetzt spreiz die Beine, damit ich dich auf mir spüren kann.«
    Der Winkel ihrer Beine wurde nach und nach größer.
    Sie wirkte benommen, ein wenig versunken, ihr Blick schien sich nach innen zu kehren, als grübelte sie über das Rätsel ihrer Reaktion auf ihn nach. Ihre Augen funkelten, eine unwillkürliche Regung von Wonne und Verwirrung, und der Anblick schickte einen Schwall von Erregung durch seinen Körper. Er wollte sie über alle Vernunft, er wollte sie ausfüllen, sie entdecken und alle ihre Bedürfnisse befriedigen.
    »Leg deine Hand unter deine Brust«, sagte er, »und bring sie an meinen Mund.«
    Sie

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