Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Labyrinth des Bösen

Labyrinth des Bösen

Titel: Labyrinth des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
Vom Netzwerk:
Verteidigung durchbrochen hat.«
    Weiter hinten im Raum half Pestage Palpatine auf die Beine. »Seid Ihr jetzt bereit, Sir?«
    Palpatine nickte, die Augen weit aufgerissen.
    »Diese Notfallübungen, die Ihr durchgeführt habt.«, begann Stass Allie.
    Isard zeigte auf ein Nebenzimmer. »Die Wohnung hat einen geheimen Turbolift, der zu einem sicheren Landeplatz auf der mittleren Ebene führt. Ein gepanzertes Kanonenboot wartet dort, um den Kanzler zu einem Bunkerkomplex im Sah'c-Viertel zu bringen.«
    »Negativ«, sagte Shaak Ti und schüttelte den Kopf. »Grievous hatte genug Informationen, um hierher zu kommen. Wir müssen davon ausgehen, dass auch die Fluchtroute verraten wurde.«
    »Wir können ihn nicht einfach in einen öffentlichen Bunker bringen«, wandte Isard ein.
    »Nein«, stimmte Shaak Ti ihm zu. »Aber es gibt andere Möglichkeiten, den Bunkerkomplex zu erreichen.«
    »Warum benutzen wir nicht die privaten Turbolifte des Gebäudes?«, warf einer der Sicherheitsmänner ein. »Bringt ihn in die Untergeschosse; von dort habt ihr Zugang zu diversen Landeplattformen.«
    Stass Allie nickte, dann warf sie Palpatine einen Blick zu. »Kanzler, Eure Wachen werden jetzt um Euch herum Aufstellung nehmen. Ihr dürft diesen Kreis unter keinen Umständen verlassen. Versteht Ihr das?«
    Palpatine nickte. »Ich werde tun, was Ihr sagt.«
    Allie wartete, bis die Roten Wachen sich um den Kanzler gesammelt hatten, »fetzt - schnell!«
    Als alle im Flur waren, benutzte Shaak Ti ihr Komlink, um mit Mace Windu zu sprechen. »Mace, Grievous ist hier«, sagte sie, sobald sie seine Stimme hörte.
    Die Antwort war verzerrt. »Ich habe es gehört.«
    »Die Fluchtroute des Kanzlers wurde vielleicht ebenfalls verraten«, fuhr sie fort. »Wir sind auf dem Weg in die Untergeschosse des Gebäudes. Kannst du uns dort treffen?«
    »Kit und ich sind ganz in der Nähe.«
    Zusammen mit Stass Allie, Palpatines Wachen und Beratern und dem Sicherheitspersonal des Gebäudes in den Turbolift gequetscht, sah Shaak Ti zu, wie auf dem Display die Stockwerke angezeigt wurden.
    Niemand sagte etwas, bis die Kabine das erste Untergeschoss erreicht hatte.
    »Nicht stehen bleiben«, sagte Shaak Ti zu dem Sicherheitsmann, der der Kontrolltafel am nächsten stand. »Je tiefer wir runterfahren, desto besser.«
    »Den ganzen Weg bis zum Boden?«, fragte der Mann.
    Sie nickte. »Bis zum Boden.«
    Wieder einmal.
    Der Turbolift setzte sie an einer Stelle ab, die nicht weit von der entfernt war, an der sie zuvor Spuren gesucht hatte, aber auf der gegenüberliegenden Seite des Tunnels, der zum östlichen Landeplatz führte. Als sie auf den Tunnel zueilten, hielt Shaak Ti einen Augenblick inne, um sich in dem riesigen Raum nach einer Spur von Captain Dynes Team umzusehen. Wenn man bedachte, was in der Zwischenzeit geschehen war, war anzunehmen, dass Dyne und Commander Valiant die Suche nach Sidious' Versteck abgebrochen hatten. Oder vielleicht waren sie immer noch hier im Untergeschoss. Kurz bevor sie den Tunnel betrat, entdeckte sie einen silbernen Protokolldroiden, der vielleicht TC-16 war und der auf den Ausgang zum westlichen Landeplatz zueilte.
    Der Tunnel war dunkler, als er um diese Tageszeit sein sollte, und die unteren Bereiche der Schlucht waren noch finsterer. »Wartet hier«, wies Shaak Ti die Roten Wachen und Palpatine an. als sie das Ende des Ganges erreichten.
    Stass Allie trat in die Mitte der Plattform und blickte hoch zu den Gebäuden, die auf allen Seiten aufragten. »Grievous' Leute müssen den Orbitalspiegel zerstört haben, der diesen Sektor bedient.«
    Shaak Ti blickte direkt hinauf zu dem winzigen Stück Himmel. »Der Schild ist deaktiviert. Wahrscheinlich haben sie die Generatoren erwischt.«
    Allie schnaubte. »Ich werde ein Fahrzeug konfiszieren.«
    Shaak Ti legte ihr eine Hand auf den Arm. »Zu gefährlich. Wir sollten so dicht am Boden bleiben wie möglich.«
    Allie zeigte auf die Treppe, die zur Mag-lev-Plattform führte. »Die Bahn wird uns nicht direkt zum Bunkerkomplex bringen, aber in die Nähe.«
    Shaak Ti lächelte und aktivierte ihr Kom. »Mace«, sagte sie, als der Meister sich meldete. »Wir haben neue Pläne.«

45.
    Nachdem er sich unter den Plastahlträgern und Ferrobetontrümmern hervorgearbeitet hatte, kam Graf Dooku unsicher auf die Beine und sah sich staunend und ungläubig in dem zerstörten Kontrollraum um. War die Kuppel so schwer beschädigt gewesen, dass die Unmengen abprallender Blasterstrahlen sie zum Einsturz

Weitere Kostenlose Bücher