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Labyrinth des Bösen

Labyrinth des Bösen

Titel: Labyrinth des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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braune Tunika mit Gürtel und eine beigefarbene Hose und hockte auf einer Schreibtischkante, einen Stiefel auf den glänzenden Boden gestemmt.
    »Seit sie gezwungen sind, sich mit Subunternehmerarbeit zufrieden zu geben«, antwortete Dyne. »Sie wollen wieder ins Geschäft kommen, indem sie einen schönen fetten Republikauftrag für Sternjäger oder Kampfdroiden an Land ziehen. Es muss sie um den Verstand bringen zu wissen, dass Sienar sich an Techniken bereichert, die er im Grunde von ihnen gestohlen hat.«
    Mace warf einen Blick zu Yoda, der an der Seite stand, beide Hände auf dem Griff seines Stocks. »Dann wird der Prälat der Xi Char sich also nicht beim Senat über den Vorfall beschweren?«
    Dyne schüttelte den Kopf. »Ganz bestimmt nicht. Und es ist ohnehin nichts Schlimmes passiert.«
    »Nicht erreichen es die Ohren des Kanzlers wird«, sagte Yoda. »Aber überrascht ich war von Obi-Wans Bericht.
    Verloren hat er sein Urteilsvermögen, fürchte ich.«
    »Wir wissen beide, warum«, sagte Mace. »Er hat sich vollkommen auf Anakins Seite geschlagen.«
    »Wenn der Auserwählte Skywalker ist, dann hinnehmen wir sollten hunderte solcher diplomatischer Vorfalle.« Yoda schloss einen Augenblick die Augen, dann sah er den Geheimdienstmann an. »Aber nicht, um über solche Dinge mit uns zu sprechen, Captain Dyne gekommen ist.«
    Dyne grinste. »Es ist uns gelungen, den Kode zu entziffern, den Dooku - und wie wir annehmen müssen auch Sidious -benutzt hat, um mit dem Separatistenrat zu kommunizieren. Danach waren wir imstande, eine Botschaft abzufangen, die durch den Mechno-Stuhl an Vizekönig Gunray gesendet wurde.«
    Mace stand auf. »Eure Leute arbeiten seit Jahren daran, diesen Kode zu knacken.«
    »Der Hyperwellensender des Stuhls hat uns die ersten wirklich guten Hinweise gegeben. Wir haben sofort erkannt, dass der Kode, auf den der Sender programmiert war, eine Variante des Kodes war, den der Intergalaktische Bankenclan benutzt. Also haben wir einem Muun, der nach der Schlacht von Muunilinst gefangen genommen wurde, einen kleinen Handel angeboten. Es hat ein wenig Überredung gebraucht, aber er hat schließlich bestätigt, dass der Kode der Konföderation ganz ähnlich demjenigen ist, der auf Aargau benutzt wird, um Geld von einer Bank zur anderen zu überweisen.« Dyne hielt einen Augenblick inne, dann fügte er hinzu: »Erinnert Ihr Euch an die fehlenden Credits, aufgrund derer Kanzler Valorum damals angeklagt wurde?«
    Yoda nickte. »Gut erinnern an den Vorfall wir uns können.«
    »Die Credits, die angeblich in den Taschen von Verwandten Valorums auf Eriadu verschwunden sind, wurden über Aargau geleitet.«
    »Interessant das ist.«
    Dyne öffnete einen metallenen Aktenkoffer und nahm eine gerippte Datenzelle heraus. Er ging zu einem der Holoprojektortische und schob die Zelle in den Abtaster. Ein einen Meter hohes Holobild erschien in dem blauen Lichtkegel auf dem Tisch.
    »General Grievous«, sagte Yoda und kniff die Augen zusammen.
    »Ihr werdet erfreut sein zu hören, dass ich einen Planeten für uns gefunden habe, Vizekönig«, sagte Grievous. »Belderone wird fürs Erste unser Zuhause.« Dann schwieg der Cyborg einen Augenblick. »Vizekönig? Vizekönig!«
    Er fuhr zu jemandem herum, den die Kamera nicht erfasste, und brüllte: »Übertragung beenden!«
    Dyne drückte den Pausenknopf, bevor Grievous verschwamm. »Ein ausgesprochen gutes Bild mit hoher Auflösung«, erklärte er. »Technologie von einer besseren Qualität, als wir gewöhnlich zu sehen bekommen. Selbst von der Konföderation.«
    »Sich um sein Image Sidious sorgt.«
    Mace verzog leicht die Lippen. »Woher kam die Nachricht?«
    »Aus dem Äußeren Rand«, antwortete Dyne. »Sechs Klonpiloten haben ein neimoidianisches Schiff verfolgt, das nach der Schlacht von Cato Neimoidia in diesen Sektor gesprungen ist. Keiner ist zurückgekehrt.«
    »Ein Treffpunkt der konföderierten Flotte es ist«, sagte Yoda.
    Mace nickte. »Und Belderone ist der nächste.«
    Wieder sah er Dyne an. »Habt Ihr noch mehr über die Quelle der ursprünglichen Sidious-Botschaft herausgefunden?«
    Dyne schüttelte den Kopf. »Daran arbeiten wir noch.«
    Mace trat vom Tisch zurück. »Die Bevölkerung von Belderone ist nicht besonders zahlreich, aber die Leute sind der Republik freundlich gesonnen. Grievous wird Millionen umbringen, nur um seine Stärke zu demonstrieren.« Er warf Yoda einen Blick zu. »Das dürfen wir nicht zulassen.«
    Dyne schaute erst Mace an, dann

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