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Labyrinth des Bösen

Labyrinth des Bösen

Titel: Labyrinth des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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des Tempels rannte, dann drehte er sich um, als Mace hereingestürzt kam. Im gleichen Augenblick schoss ein brennendes Republikschiff an den höchsten Türmen des Tempels vorbei und stürzte mitten in der Hüttenstadt ab.
    »Tun, Koon, Ki-Adi-Mundi und ein paar andere sind auf dem Weg nach oben«, sagte Mace. »Ich habe Stass Allie losgeschickt, damit sie Shaak Ti hilft, Kanzler Palpatine zu bewachen.«
    Yoda nickte ernst. »Gut ausgebildet die Roten Wachen des Kanzlers sind, aber demonstrieren Sorge um seine Sicherheit die Jedi müssen.«
    »Die Berichte des Flottenkommandos sind unklar«, fuhr Mace fort. »Der Angriff hat die Heimatflotte vollkommen überrascht. Gruppen von Separatistenschiffen konnten in die Atmosphäre eindringen, bevor die Flotte Gelegenheit hatte, sie anzugreifen. Nun sieht es so aus, als könnten unsere Schiffe die Front halten.«
    Auf Yodas Miene zeichneten sich Zorn und Verblüffung ab. »Überwacht die Hyperraum-Sprungpunkte unsere Kommandanten nicht haben?«
    Mace kniff die Augen zusammen. »Die Separatistenflotte ist aus dem tiefen Kern gesprungen.«
    »Geheim diese Routen waren. Nur uns und ein paar anderen bekannt.« Yoda sah Mace an. »Unbeschränkten Zugang zum Archiv Dooku hatte. Zugang, um zu löschen alle Erwähnungen von Kamino. Zugang, um zu erfahren alles über Entdeckungen im tiefen Kern.«
    Mace ging zum Fenster und starrte zum Himmel hinauf. »Es ist nicht Dooku, der diesen Angriff führt. Obi-Wan hat bestätigt, dass Dooku auf Tythe ist.«
    »Enthüllt nun ist, was so wichtig war an Tythe: zu locken zum Äußeren Rand zusätzliche Jedi.«
    »Vielleicht wird Palpatine den Warnungen des Rats demnächst mehr Aufmerksamkeit schenken.«
    »Unwahrscheinlich. Aber wie Ihr sagt: vielleicht.«
    Mace drehte sich wieder zu Yoda um. »Es ist Grievous. Aber er kann nicht vorhaben, Coruscant zu besetzen. Dafür gibt es in der ganzen Galaxis nicht genug Kampfdroiden.«
    »Verzweifelt er ist«, sagte Yoda, wenn auch mehr zu sich selbst.
    »Das kommt in seiner Programmierung nicht vor.«
    Yoda blickte auf. »Nicht Grievous - Sidious.«
    Mace ließ sich mit der Antwort einen Augenblick Zeit. »Wenn das stimmt, dann stehen wir dichter davor, ihn zu finden, als wir dachten. Dennoch, er kann doch nicht glauben, dass wir jetzt die Suche abbrechen.«
    »Demoralisieren Coruscant Grievous will. Verängstigen jene, die hoch oben leben und Macht haben. Eine Flucht in sicherere Bereiche auslösen dieser Angriff wird. Erschweren wird er die Arbeit des Senats.«
    Mace ging vor den Fenstern auf und ab. »Das hier wird Palpatine nur dazu bringen, die Größe der Klonarmee zu verdreifachen, mehr und mehr Sternenschiffe und Frachter bauen zu lassen und mehr Welten anzugreifen. Wenn der Senat gelähmt ist, wird sich ihm niemand entgegenstellen.«
    »Verändert dieser Krieg sich hat. Zurückholen jeden erreichbaren Jedi wir müssen.«
    »Das HoloNetz ist gestört«, sagte Mace. »Die Oberflächenkommunikation wird durch die Schilde verzerrt.«
    Yoda nickte. »Den Notsender wir benutzen werden.«

40.
    Nach den chaotischen und überwiegend unverständlichen Meldungen, die während des Überraschungsangriffs der Separatisten bis zu ihm durchgedrungen waren, hatte Dyne das Untergeschoss von Republica 500 für einen der sichersten Orte auf Coruscant gehalten. Aber nun, da das Team ein mögliches Ende der langen Spur entdeckt hatte, der sie gefolgt waren, schien der gewaltige Unterbau des Gebäudes plötzlich ein extrem gefährlicher Aufenthaltsort zu sein.
    Da rings um den Planeten ein Kampf tobte, war Dyne trotz Mace Windus gegenteiligem Befehl versucht gewesen, die Suche nach Sidious aufzugeben und wieder in die Geheimdienstzentrale zurückzukehren, wie er es den anderen Experten von der Spurensicherung befohlen hatte. Aber Commander Valiant hatte ihn darauf hingewiesen, dass das Ziel des Suchteams für den Sieg über die Separatisten ebenso wichtig war wie die Schiffe, die Coruscant schützten.
    Während das Team also darauf wartete, dass zusätzliche Sondendroiden geliefert wurden, hatten sie mit der Durchsuchung des Untergeschosses begonnen - wohl ein wenig oberflächlich und zufällig, aber nur im Verhältnis zu der scheinbaren Unmöglichkeit ihrer Aufgabe. Elektronisch mit den Sondendroiden verbunden, hatten Dyne und die Soldaten einige Trenn- und Außenwände sondiert und zahlreiche unbeleuchtete Nischen und Seitengänge erforscht.
    Nur der Protokolldroide TC-16 wusste nicht, was er tun sollte.
    In

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