Lady in Rot
sehen, also hat Savvas sie mit nach Waitomo genommen. Auf dem Programm steht auch Wildwasser-Rafting. Sie kommen erst am Sonntagnachmittag wieder.“ Er grinste. „Wir brauchen also nicht auf sie zu warten.“
„Wartet Jane nicht mit dem Essen auf uns?“ Rebecca trank nervös einen Schluck Wein und stellte dann ihr Glas auf den kleinen Bistrotisch.
Damon beugte sich nahe zu ihr und genoss ihre Verwirrung. „Jane ist vor einer halben Stunde weggefahren. Sie hat am Wochenende frei. Sie hat eine kalte Platte vorbereitet. Wir essen dann, wenn wir Lust haben. Der Abend ist noch jung.“
„Und Johnny?“
„Johnny ist zum Tee zu seiner Tochter gefahren. Er hat mittlerweile zwei Enkelkinder. Er kommt morgen wieder.“
Er wartete.
Rebecca enttäuschte ihn nicht. Mit weit geöffneten Augen sagte sie stockend: „Das … das heißt also …“
„Dass wir allein sind.“
Sie sah ihn an. Damon legte seine Hand auf ihre. Ihre Finger waren eiskalt. „Abgesehen von T.J.“, fügte er hinzu.
„Er … er schläft“, stammelte sie.
„Dann sind wir also tatsächlich allein.“ Er strich ihr sanft über den Handrücken und wanderte dann mit seinen Fingern weiter über ihr Handgelenk, ihren Arm, weiter, immer weiter. Ihr Hals war so zart, die Konturen ihres Gesichts so delikat. Er legte ihr einen Finger unters Kinn. Sie hob den Kopf.
„Du weißt, was ich vorhabe, nicht wahr?“, sagte er leise.
„Ja“, erwiderte sie kaum hörbar.
„Ich werde dich jetzt küssen“, flüsterte er und beugte sich vor. Er streifte ihren Mund mit seinen Lippen. Eine kleine Herausforderung.
Doch er hatte nicht mit der Reaktion seines Körpers gerechnet. Als Rebecca einladend die Lippen öffnete, hielt er sich nicht länger zurück und küsste sie voller Begehren. Sie kam ihm leidenschaftlich entgegen, verschmolz mit ihm tiefer und tiefer.
Er stöhnte leise vor Verlangen und zog sie auf seinen Schoß, spürte ihre weichen Rundungen. Sie drängte sich an ihn und küsste ihn begierig, alles um sich herum vergessend.
Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als er den Kopf hob. Sein Atem ging rasch, als er mit seiner Hand über ihre Schulter glitt und dann tiefer bis zu ihrem Ausschnitt. Er öffnete den obersten Knopf ihres Shirts. Gleich darauf umfasste er zärtlich ihre Brust.
Rebecca seufzte lustvoll, während er ihre aufgerichtete Brustknospe streichelte. Er nahm sie zwischen seine Fingerspitzen, reizte sie, erregte sie noch mehr.
Als Rebecca laut aufstöhnte, nahm er ihren Mund erneut in Besitz, drang mit seiner Zunge ein, wieder und wieder. Gleichzeitig liebkoste er ihre Brüste, spürte, wie sie erschauerte. Er war so erregt, dass er es kaum aushielt, wenn sie sich auf seinem Schoß bewegte.
Irgendwann hielt er keuchend inne.
„Komm.“ Er stand auf und nahm Rebeccas Hand, ehe er sie durch die offenen Glastüren ins Haus führte.
„Wohin …“
„Drinnen ist es wärmer“, sagte er heiser. „Der Seewind frischt auf.“
„Was …“
„Heute Nacht werde ich dein Liebhaber.“
Sie starrte ihn an.
„Dein Liebhaber, Rebecca.“
„Ja.“
Darauf hatte er gewartet. Auf ihre Kapitulation. Auf ihre totale Hingabe. Er wollte, dass sie ihn ebenso begehrte wie er sie. Denn er hatte vor, sie zu öffnen. Jene Frau zu entdecken, die noch kein anderer Liebhaber vor ihm ergründet hatte.
Er wollte, dass sie die Kontrolle verlor. So, wie er sie längst verloren hatte.
„Deine Haut ist so zart.“ Damons Berührungen waren überraschend sanft, als er die restlichen Knöpfe ihres Shirts öffnete. Und wo er ihre Haut berührte, hinterließ er eine heiße Spur.
Rebecca lag auf seinem Bett, noch halb angezogen. Sie hatte ihre Sandalen abgestreift, und Damon hatte eilig ihre Halskette geöffnet und zur Seite gelegt. Er presste seine heißen Lippen auf ihren Hals.
Rebecca biss sich auf die Unterlippe, um nicht vor Lust zu stöhnen.
„Sag mir, was du magst, was dich erregt“, flüsterte Damon. „Ich will alles über dich erfahren.“ Er schob eine Hand unter ihren BH und streichelte die Brustspitze.
Rebecca atmete heftig.
„Gefällt dir das?“ Er hatte ein triumphierendes Glitzern in den Augen.
Sie hielt ganz still und schaute ihn nur an. Sie wollte nicht preisgeben, wie sehr sie ihn begehrte, doch ihr Körper verriet sie.
„Du magst es!“ Erneut reizte er die empfindliche Brustknospe.
Rebecca seufzte verlangend.
Damon streifte ihr das Shirt ab und befreite sie von ihrem BH. „Wunderschön“, murmelte er,
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