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Lady in Rot

Lady in Rot

Titel: Lady in Rot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tessa Radley
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während er ihre Brüste betrachtete. „So üppig, so zart.“ Er begann sie zu streicheln.
    Rebecca bog sich seiner Hand entgegen, voller Sehnsucht nach mehr. Endlich beugte sich Damon über sie und nahm eine harte Brustspitze zwischen die Lippen.
    Die Gefühle, die Rebecca überfluteten, waren neu und aufregend. Nie zuvor hatte ein Mann eine solche Begierde in ihr geweckt.
    Sie stöhnte laut auf, als er sie immer heftiger liebkoste. Schließlich hob er den Kopf und sah ihr in die Augen. Ihre Blicke verschmolzen miteinander.
    Nach einer Weile legte Damon sich auf sie, und sie spürte seine Erregung. Sie presste sich an ihn, um sein Verlangen noch zu steigern, während sie gleichzeitig kleine Küsse auf seinen Wangen, seinem Hals verteilte. Seine Haut schmeckte leicht salzig, und sie streichelte sein empfindliches Ohrläppchen mit der Zunge, bis sie spürte, dass er immer schneller atmete.
    Plötzlich richtete Damon sich auf.
    Sie wusste kaum, wie ihr geschah, aber er befreite sie gekonnt von ihrer Hose und ihrem Slip. In Sekunden war auch er nackt und kam zurück zu ihr. Sie spürte seine warme Haut, seinen muskulösen Körper, seine Erregung.
    Unwillkürlich öffnete sie ihre Beine. Sie hielt es kaum aus, wollte keinen Augenblick länger warten.
    „Du bist so heiß“, flüsterte er.
    Sie antwortete nicht, sondern wand sich verführerisch unter ihm.
    „Du willst mich, nicht wahr?“
    Sie schaute ihn an und sah, dass es ihm ernst war mit dieser Frage.
    „Sag es, Rebecca. Sag mir, wie sehr du mich willst.“
    „Ich will dich.“
    „Mehr. Ich will mehr hören.“
    Mehr? Sie war verwirrt. Was wollte er noch?
    Er sah ihr unnachgiebig in die Augen.
    Wollte er etwa hören, dass sie ihn liebte? Das konnte nicht sein. Oder doch? Durfte sie sich so weit öffnen? Ihm diese Macht über sie verleihen?
    Sie drängte sich mit den Hüften an ihn und hörte, wie Damon leise stöhnte. Von ihrem Erfolg ermutigt, wurde sie noch kühner, dirigierte ihn zielsicher dorthin, wo sie ihn haben wollte.
    „Warum, verdammt? Warum ausgerechnet du?“, rief er und barg seinen Kopf an ihrem Hals, halb verrückt vor Verlangen.
    Plötzlich wusste Rebecca, was er wollte. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich will dich, Damon. Mehr als dich habe ich noch niemanden begehrt.“
    „Niemanden?“
    „Niemanden“, schwor sie.
    „Mehr als alle anderen?“
    „Viel, viel mehr.“
    Er seufzte zufrieden und drang in sie ein.
    Rebecca schrie leise auf.
    Sie hoffte, dass sie ihm etwas bedeutete. Er würde nicht mit ihr schlafen, wenn es anders wäre. Jedenfalls nicht so. Er würde nicht darauf bestehen, ihr mehr zu bedeuten als alle anderen, wenn es ihm nicht ähnlich ging. Sie wollte glauben, dass er für sie etwas fühlte, das neu für ihn war. Anders als früher. Wenn nicht, dann …
    Er bewegte sich in ihr in einem langsamen, verhaltenen Rhythmus. Rebecca bog sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer eindringen zu lassen. Sie spürte seinen Oberkörper an ihren Brüsten, und sein Gewicht, das zärtlich auf ihr lastete, erregte sie. Lustvolle Schauer liefen durch ihren Körper, erreichten das Zentrum ihrer Leidenschaft.
    „Ich kann mich nicht mehr zurückhalten“, stöhnte er.
    „Komm“, hauchte sie. „Komm mit mir. Bleib bei mir. Für immer.“ Er öffnete die Augen. Sie sah, dass er sekundenlang verstört schien. Doch als sie seinen Rhythmus aufnahm, ihm entgegenkam, sich gegen ihn drängte, verschwand der Ausdruck aus seinen Augen. Es gab nur noch Verlangen, heiße, alles verzehrende Leidenschaft.
    Dann kam der Moment, in dem alles Denken aufhörte und sie nur noch zwei ekstatische Körper waren, die sich aneinanderklammerten, heiß und hemmungslos, bis sie sich in vollkommener Hingabe ineinander verströmten.
    Danach schlummerten sie eine Weile. Als Rebecca erwachte und einen Blick auf Damons Digitalwecker warf, sah sie, dass es weit nach Mitternacht war.
    „T.J.“ Sie wollte aus dem Bett springen.
    Damon fasste ihre Hand. „Er schläft tief und fest. Ich habe nach ihm geschaut. Bleib hier.“
    Sein Blick und seine verführerisch-heisere Stimme sagten ihr genau, was er vorhatte.
    „Ich kann nicht.“ Sie vermied es, ihn anzusehen.
    „Rebecca, ich will dich.“
    Sie wurde schwach. Ehe sie noch lag, war er schon über ihr. Diesmal liebten sie sich wild und unkontrolliert. Es gab keine Grenzen mehr. Keine Vergangenheit. Keine Zukunft. Nur das Jetzt und Hier.
    Trotzdem war Rebecca klar, dass der Morgen

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